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Allgemeine Themen / 1. September 2020

Gudrun Sehl

Gudrun Sehl

„Du machst das schon!“

25 Jahre mit einem herausfordernden Chef

Der 1.September 1995 war für Buchhalterin Gudrun Sehl der erste Arbeitstag in Roßwein mit Walter Stuber als Chef. Hier ein kleiner Eindruck, wie es ist, für einen “verrückten Unternehmer” zu arbeiten.

„Du machst das schon!“ Diesen Satz hört Gudrun Sehl seit 25 Jahren immer wieder von ihrem Chef. So mancher würde bei dieser Floskel die Augen verdrehen, sich vielleicht sogar ärgern. Aber der Buchhalterin ist klar, dass hinter diesen vier Worten etwas Besonderes steckt: „Walter Stuber weiß, dass man etwas tun kann, die Fähigkeiten dazu hat, auch wenn man selber denkt, dass man das nicht schaffen kann!“ Das neue Buchhaltungsprogramm war so eine Herausforderung, die ihr zuerst eine Nummer zu groß vorkam. „Er hat mich damit vor vollendete Tatsachen gestellt, dass es jetzt was Neues gibt! Ich hatte vorher keine Ahnung davon!“, erinnert sie sich.

Wie so oft zeigte sich, dass Stubers Strategie funktionierte. „Zuerst fragt man, warum es unbedingt was Neues sein muss. Dann merkt man, dass es Erleichterung bringt und schließlich gewöhnt man sich dran.“, fasst die engagierte Mitarbeiterin zusammen. Mit der Umstellung auf ein papierloses Büro war es genauso. Erst war sie skeptisch, heute hätte sie am liebsten alles in digitaler Form vorliegen.

Wenn der Chef den Bogen überspannt

„Die Chefs entscheiden und die Mitarbeiter müssen sich damit arrangieren. Das läuft meistens auch.“, bringt es Gudrun Sehl auf den Punkt. Einmal in dem Vierteljahrhundert ihrer Mitarbeit war sie allerdings mit einer unerwarteten Veränderung ganz und gar nicht einverstanden. Walter Stuber hatte kurzerhand ihren kompletten Schreibtisch nach seinem Ordnungssystem umgeräumt.

„Da hat er den Bogen als Chef überspannt! Ich hatte so viel Wut, dass ich erstmal nicht mit ihm gesprochen habe! Er hat versucht sein Tun zu erklären. Am Ende habe ich gesagt: ‘Das ist jetzt passiert. Aber das will ich nicht nochmal erleben!‘ Und dann war auch alles wieder gut!“

Gutes Arbeitsklima und ein offenes Ohr

Als Gudrun Sehl 1995 anfing, arbeiteten insgesamt fünf Mitarbeiter im Büro. Heute sind es zwölf. Dazu kommen dreiundzwanzig Gerüstbauer und elf Auszubildende. „Je mehr Mitarbeiter dazukamen, desto schwieriger wurde natürlich das Miteinander.“, stellt sie fest, ergänzt aber sofort, dass trotzdem eine familiäre Atmosphäre herrscht. Dafür sorgen die Geschäftsführer Walter Stuber und Dirk Eckart in dem sie Team-Events, Familien-Ausflüge und gemeinsames Grillen nach Feierabend organisieren.

Nicht nur das gute Arbeitsklima ist der Grund, warum Gudrun Sehl es seit einem Vierteljahrhundert in dem ungewöhnlichen Bürocontainer auf den Höhen Roßweins aushält. Sie schätzt besonders, dass beide Chefs ein offenes Ohr für ihre Mitarbeiter haben. „Wenn man was auf dem Herzen hat, kann man immer zu ihnen hingehen. Man kann nicht erwarten, dass sie mitbekommen, wenn es jemanden nicht gut geht.

Als ich mich zum Beispiel mehr um meine Mutter kümmern musste, habe ich das erzählt und sie sind mir mit den Arbeitszeiten entgegen gekommen.“

Herzlichen Glückwunsch zum 25 jährigen Dienstjubiläum bei der Gemeinhardt Service GmbH und DANKE!

Allgemeine Themen / 16. Januar 2018

5 Tipps für „Abnehm-Willige“

Von Walter Stuber

Glaubt man den Umfragen, dann nimmt am Ende eines Jahres sich jeder Zweite etwas für das Neue vor. Abnehmen. Mehr Sport treiben. Gesünder leben. Das steht auf der Wunschliste ganz oben. 2018 ist erst ein paar Wochen „alt“ und bei den meisten ist aus den guten Vorsätzen nichts geworden. 80%  die etwas verändern wollten, scheitern. So konnte man es jetzt in der Online-Ausgabe der Süddeutschen Zeitung lesen: http://www.sueddeutsche.de/gesundheit/medizin-schluss-mit-den-guten-vorsaetzen-zum-jahresbeginn-1.3812278.

Die Kluft zwischen Wunsch und Realität eine Veränderung im Leben oder bei Verhaltensweisen durchzuziehen, ist oft tief! Das habe ich selber erlebt.

Vor einiger Zeit musste ich aus gesundheitlichen Gründen mein Gewicht drastisch reduzieren. Ich hatte keine andere Wahl, wenn ich weiter ein ganz normales Leben führen wollte, musste ich abnehmen.

Erst der Erfolg, dann die Ernüchterung

Eisenhart habe ich das durchgezogen und innerhalb von eineinhalb Jahren 55 Kilo abgenommen. Was war ich stolz auf meine Leistung! Leider habe ich mich dann – im wahrsten Sinne des Wortes – auf diesem Erfolg ausgeruht.

Schnell habe ich nicht mehr so genau auf meine Ernährung geachtet, bin nicht mehr regelmäßig zum Sport, habe anstatt Spaziergänge zu machen, mich auf die Couch gesetzt und gelesen. 18 Kilo hatte ich dadurch schnell wieder mehr auf der Waage. Die wieder runter zu bekommen, fiel schwerer als die 55 zuvor!!!

Neustart mit noch mehr Disziplin und List

Seit ein paar Wochen (nicht erst zum Jahreswechsel!)  habe ich mir vorgenommen,  meine Fitness und Ernährung wieder im Blick zu haben, damit es mir rund um gut gehen kann. Das bedeutet zum Beispiel, dass ich möglichst auf Kohlehydrate verzichte. Außerdem versuche ich mich selber zu überlisten, damit ich nicht mehr esse, als gut für mich ist.

 

Ich benutze, wenn möglich, für jede Mahlzeit einen kleinen, roten, flachen Teller. Da passt schon mal keine riesige Portion drauf. Bei Gerichten mit Soßen ist der Vorteil, dass ich von dieser kalorienhaltigen und meist fetten „Beilage“ nicht viel nehmen kann,  denn sonst würde alles heruntertropfen. Die Farbe Rot bewirkt bei mir, dass ich mich schneller satt fühle.

Vom „Schnell-Esser“ zum „Zeitnehmer“

Ich esse jetzt wieder ganz bewusst und langsam. Das ist für mich besonders schwierig, weil ich schon immer ein „Schnell-Esser“ war. Von Kindesbeinen an wurde ich von meinem Vater, der Landwirt war, dazu angehalten nicht beim Essen zu trödeln. Er wollte nämlich, dass wir unverzüglich wieder an die Arbeit, z.B. aufs Feld, gehen. Das hat mich mein Leben lang geprägt und bestimmt.

Deshalb muss ich mir vornehmen, dass ich mir Zeit zum Essen einräume. Ein Prozess, an dem ich arbeite. Ich merke, es funktioniert immer besser. Bücher, Smartphone und Tablet müssen für mich beim Essen tabu sein. Es lenkt zu sehr ab. Ein „echter“ Gesprächspartner dagegen verhilft mir zu einer entspannten Atmosphäre, bei der ich mein Essen genießen kann. Dadurch bekommt es mir besser und ich werde tatsächlich auch schneller satt. Außerdem ist das gemeinsame Essen unendlich wertvoll um Beziehungen zu Geschäftspartnern, Kunden und Freunden zu pflegen!  Mehr dazu habe ich in diesem Blogbeitrag geschrieben:  http://bni-blog.de/de/Blog/Nie-alleine-essen-gehen

Herausforderung: Buffet

Absolute Disziplin verlangt von mir ein reichhaltiges Buffet! Von meiner schwäbischen Prägung her ist das die Einladung schlechthin, mich so richtig satt zu essen! Dieser Herausforderung muss ich mich sogar mehrmals wöchentlich stellen! Denn die meisten Netzwerktreffen, die ich besuche, bieten ein reichhaltiges Frühstücksbuffet.

Nur: Wenn ich am Morgen schon über 1000 Kalorien zu mir nehme, bleiben mir für den Rest des Tages nur noch 500 – 700. Die kommen schnell zusammen. Also muss ich sehr genau darauf achten, was  ich mir vom Buffet nehme. Sonst ist er Frust am nächsten Tag vorprogrammiert, wenn die Kilozahl auf der Waage sprunghaft nach oben angestiegen ist.

So wird das Abnehmen leichter

Falls Sie sich zum Jahreswechsel entschieden haben, Ihr Gewicht zu reduzieren, dann mache ich Ihnen Mut, das mit Konsequenz anzugehen, ohne die nötige Leichtigkeit und vor allem den Humor zu verlieren!

Hier ein paar Tipps:

*Finden Sie Ihre persönlichen Tricks, wie Sie weniger essen und trotzdem nicht hungrig sein müssen. Bei mir ist es  zum Beispiel der rote Teller.

* Essen Sie nicht nebenbei, sondern machen Sie es zu einem Programmpunkt in ihrem Tagesablauf. Essen Sie langsam und lernen Sie das Genießen der Speisen neu.

* Verzichten Sie auf Ablenkungsmanöver in Form von Smartphone, Tablet, TV, Buch oder Zeitung beim Essen.

* Entdecken Sie neu in Gesellschaft ein Essen einzunehmen und Kontakte zu pflegen.

* Widerstehen Sie dem Impuls bei Buffets alles auf den Teller zu legen, was sie gerne mögen. Wählen Sie bewusst aus. Dann gibt es kein böses Erwachen beim nächsten Wiegen.

 

Ich wünsche Ihnen – und mir – viel Erfolg, dass aus dem Wunsch gesünder zu leben, mit weniger Kilos auf den Rippen, Wirklichkeit wird!

 

Gerüste / 19. Dezember 2017

Wir lieben hoch!

Von Walter Stuber

Auf 1.500 Metern Höhe, am Berg Wank im Estergebirge bei Garmisch-Partenkirchen ein Gerüst zu bauen, ist eine besondere Herausforderung. 1985 habe ich diese erfolgreich angenommen und im Auftrag des Max-Plank-Instituts an Fichten  ein Spezialgerüst konstruiert.

Aber nicht nur in der freien Natur gibt es besondere Herausforderungen für uns Gerüstbauer. Auch in Fabrikhallen,  Brückenbauwerken und Talsperren sind schwer zugängliche Bereiche nicht selten. Hier Lösungen zu finden,  ist meist besonders schwierig, weil man die Beschaffenheit und genauen Abmessungen gar nicht sofort erkennen kann. Ein Freund aus der Gerüstbau-Branche würde jetzt sagen: „Da fliegen wir mal mit einer Drohne vorbei, dann hast du Bilder und weißt, was dich erwartet!“

Überblick mit Drohne

So einfach ist das leider nicht! Denn es müssen unterschiedlichste Sicherheitsvorschriften  beim Drohnenflug beachtet werden! Nur zwei Beispiele: In Brückenbauwerken leben evtl. Fledermäuse oder seltene Vögel, die dürfen durch Drohnen nicht  gefährdet werden. Auch in Industriebetrieben darf man nicht einfach so ein Flugobjekt mit Kamera losschicken: Beim Fotografieren kann elektrische Ladung abgegeben werden, das wiederum könnte die empfindlichen Geräte dort stören.

Allerdings gibt es auch genügend Möglichkeiten wo eine Drohne effektiv eingesetzt werden kann für die Planung eines Gerüstes. Deshalb habe ich den „Drohnen-Führerschein“ gemacht, damit ich diese Möglichkeiten zukünftig ausschöpfen kann.

Langjährige Erfahrung hilft Lösungen zu finden

Bisher habe ich diese Möglichkeit nicht vermisst, da ich durch langjährige Erfahrung mir mein eigenes Muster aufgebaut habe um effektive Lösungen für die komplizierte Gerüste, an den ungewöhnlichsten Orten zu entwickeln. Ich denke da besonders an ein Hängegerüst, das ich an einer Stelle bauen musste, wo keine Hubarbeitsbühne hinkam. Industriekletterer sollten damit über Wochen, im Seil hängend,  hochkomplexe Sanierungsarbeiten ausführen. Oder daran, dass in einer Tankanlage in 15 Meter Höhe das Mauerwerk saniert werden musste. Besonders herausfordernd: Die Produktion durfte weder bei Auf- und Rückbau des Gerüstes, noch während der Sanierungsarbeiten zum Stillstand kommen!

Solche Herausforderungen liebe ich! Und wir haben Sie schon vielfach wunderbar gemeistert.Gerne würde ich Ihnen Bilder von den beeindruckenden Gerüstbauwerken präsentieren. Aber leider gilt in vielen Produktionsstätten absolutes Fotoverbot! Vielleicht ist das für uns als Spezialgerüstbau Service  gar nicht so schlecht. Denn damit besteht kaum Gefahr, dass unsere komplexen Ideen und Lösungen in die Welt herausgetragen werden und von unseren Mitwerbern kopiert werden!

Zufriedene Kunden kommen wieder

Nicht nur einmal haben wir es erlebt, dass wir unseren Kunden eine so gute Lösung für ihre Sanierungsarbeiten geboten haben, sodass jahrelang – teils jahrzehntelang – keine solche Arbeiten mehr durchführen mussten. Wenn Sie jetzt denken: „Das ist aber schlecht fürs Geschäft!“ – halte ich dagegen: Wir werden auf jeden Fall weiterempfohlen und  ich kann mir sicher sein: Wenn nochmal etwas in der Art anliegt, ist der Name „Walter Stuber“ sofort wieder präsent!

Mein komplexes Spezialgerüstbau-Wissen gebe ich jetzt Stück für Stück weiter an meinen Sohn Ingolf, der in meine Fußstapfen treten und Geschäftsführer werden wird!

Auch möglich: Spezieller Privatkunden-Gerüst-Wunsch  

Neben großen Gerüsten für die Industrie oder auch im Sanierungsbereich von Brücken und Staumauern, haben wir auch immer wieder Privatkunden mit ganz besonderen Wünschen. Da war zum Beispiel der alte Herr, der seinem  Sohn anvertraut hat, dass er sich nichts mehr wünscht als noch einmal Kirschen vom Baum zu pflücken, wie damals in seiner Jugend.

Aber auf eine Leiter konnte er nicht mehr steigen. Er saß im Rollstuhl. Der Wunsch wurde dennoch wahr: Wir haben ein Raum- und Hängegerüst am Baum montiert und dazu einen Geda-Bauaufzug von der Firma Baugeräte Wagner angebracht. Nun konnte der Vater ganz bequem von seinem Rollstuhl aus Kirschen pflücken – fast wie früher!

Ich finde Lösungen für Privat – und Firmenkunden, egal wie kompliziert sie auch sein mögen, denn das liegt mir Herzen und dafür bin ich Spezialist!

 

Kunden / 18. Dezember 2015

Im Gerüstbau ist jeder Tag eine neue Herausforderung!

Manche Arbeiten kann ich als Geschäftsführer gut planen. Aber es gehört zum Alltag in unserer Branche, dass Aufträge plötzlich hereinkommen und unverzüglich durchgeführt werden müssen.

Ein Beispiel aus der Praxis

Ein Kunde, der eine Papierfabrik betreibt, teilt über unseren 24 Stunden Service mit, dass er sofort ein Gerüst für seine zwölf Meter hohe Produktionsmaschine benötigt.

Ich muss umgehend vor Ort begutachten, welche Anforderungen das Gerüst erfüllen muss und für eine schnelle Lösung sorgen.

Zeit ist Geld

Wenn man bedenkt, dass in manchen Produktionsbetrieben eine Stunde Stillstand der Maschinen bis zu 100.000 Euro kostet, bedeutet Zeit hier wirklich Geld.

Auf Details achten

Außerdem ist es wichtig im Blick zu haben, dass in manchen Anlagen nur blitzblanksauberes Gerüstmaterial verbaut werde darf. Putz- oder Holzreste würden zum Beispiel in dieser Papierfabrik die Qualität des Produktes nachhaltig mindern oder sogar zerstören. Das gilt erst recht in der Lebensmittelindustrie aber auch in der Farbenproduktion.

Schnelle Übersicht über die Kosten

Wenn ich mir einen Überblick verschafft habe und entschieden habe, was eingesetzt werden soll,  informiere ich den Kunde, was das Ganze kosten wird. Mit unserem umfassenden Gerüstbau-Computerprogramm, können wir den Gerüstpreis innerhalb von Minuten bestimmen. Der Kunde kann das online direkt überprüfen.

Schnelle Lösungen

Ist das alles geklärt, geht die Arbeit richtig los für unser Team.

Via Internet werden schnellstens Gerüstzeichnungen, Materialauszüge für den am nächstliegenden Lagerplatz in Roßwein/Sachsen, Braunschweig oder Frankfurt übermittelt.

Unsere Lagerarbeiter verfügen  an allen Standorten über ein reichhaltiges Materialangebot von Layher-Gerüstsystemen mit über 3.000 verschiedenen Teilen.

Großer Helfer Internet

Die Ladelisten, die online versendet werden, sind mit Bildern  versehen, sodass normalerweise keine falschen Gerüstteile eingeladen werden können. Der Gerüst-baukolonnenführer erhält ebenfalls per Tablet seine Anweisungen wie Arbeitsbericht, Baustellenunterweisungen, Ansprechpartner beim Kunden, Gerüstplan, Checklisten und natürlich auch eine Anfahrtsskizze zum Kunden. Und dann kann die Arbeit vor Ort schnellstens beginnen.

Herausforderungen sind gut

Wenn wir vor große Herausforderungen stehen, dann sehen wir nie in erster Linie die Probleme, sondern im Vordergrund stehen grundsätzlich die Lösungen.

Übrigens liebe ich diese Herausforderungen! Sie machen das (Berufs-) Leben spannend! Und es macht mir Spaß mit meinem Team zusammen daran zu arbeiten, dass unsere Kunden rundum zufrieden sind.

LOGO - Spezialgeruestbau

Sie erreichen mich Walter Stuber Tel. 0049 163-8910426

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