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Allgemeine Themen / 12. Dezember 2016

Luther, die Reformation und das Handwerk

Und die Frage: Wer erinnert sich an uns in 500 Jahren?

Die Jahresplanungen 2017 sind schon längst abgeschlossen. Ich hoffe, dass unser Unternehmen erfolgreich ist und wir alle Aufträge zur vollsten Zufriedenheit unserer Kunden erledigen können. Aber wenn ehrlich bin: Was sich im neuen Jahr wirklich entwickeln wird, wie es weitergeht – beruflich und privat – das habe ich letztendlich nicht im Griff!

Dieser Gedanke kann Angst machen. Aber mit diesem Gefühl möchte ich nicht ins neue Jahr starten. Ich möchte mit neuem Vertrauen den kommenden 12 Monaten entgegen gehen. Dabei hilft mir die „Fachtagung Handwerk und Technik“ von „Christen in der Wirtschaft“, www.ciw.de . Durch die geistlichen Impulse und Gespräche dort  bekomme ich neue Perspektiven für mein Leben.

Tagung in einer „Reformationsstadt Europas“

Das Thema lautet: „Auf den Spuren der Reformatoren“. Ich bin sehr gespannt, was wir Handwerker und Unternehmer vom Reformator Martin Luther lernen können, der vor 500 Jahren dafür gesorgt hat, dass es heute Katholische und Evangelische Kirche gibt. 2017 wird mit vielen Veranstaltungen in ganz Deutschland  an das Ereignis der Reformation erinnert. www.luther2017.de

Aber es gab noch andere, die mit Luther an einem Strang gezogen haben und die die  Kirche erneuern wollten. Zum Beispiel Philipp Melanchton. Er wurde  in Bretten geboren, deshalb darf sich die badische Stadt seit 2015  „Reformationsstadt Europas“ nennen. Außerdem gibt es hier eine große Handwerkertradition. Dieser Ort ist also wie geschaffen für die Fachtagung.

Welche Spuren hinterlasse ich in der Welt?

Das Motto „Reformation“ hat mich ins Nachdenken gebracht. Nach 500 Jahren ist Martin Luther immer noch in aller Munde. War das seine Absicht?  Und sofort drängt sich mir die  nächste Frage auf: Wer wird sich in fünf Jahrhunderten an Sie und mich erinnern?

Vielleicht hat die Antwort auf diese Frage, direkt mit der Antwort auf eine andere  Frage zu tun, die der Autor und erfolgreiche Wirtschafts-Seminarleiter Karl Pilsl https://www.wirtschaftsrevolution.de/ immer wieder stellt und in Büchern beleuchtet: „Was haben die Menschen davon, dass es mich gibt?“

Karl Pilsl

Lebenszeit ist geschenkte Zeit

Fragen mit denen ich mich in den kommenden Wochen beschäftigen werde und auf die ich hoffentlich bei der Fachtagung Ende Januar Antworten finden werden http://www.ciw.de/veranstaltungen/bundesweit/fachtagung-h-t-2017/. Auch die vorangegangenen Tagungen  waren schließlich für mich immer eine Bereicherung. Schon jetzt steht für mich fest: Ich werde ganz neu überlegen, wie ich meine Zeit einsetze.

Denn genau wie ich mein Geschäftsjahr gut durchplanen kann, ich aber letzten Endes keine Garantie habe, dass alles in der Art läuft, so ist es auch mit meiner Lebensplanung. Deshalb ist es klug zu unterscheiden zwischen wichtigen und unwichtigen Dingen. Lebenszeit ist von Gott geschenkte Zeit! Deshalb will ich sie  weise einsetzen.

 

 

Allgemeine Themen / 16. Februar 2015

Denn du bist du, einzigartig mit deinen Talenten und Fähigkeiten – bei finden von Lösungen mit Gerüst

Sehr geehrte Damen und Herren,

Karl Pilsl hat es in seinem neuen Newsletter beschrieben:

Karl Pilsl: Der wirkliche Wettbewerb des Lebens besteht darin, Maß zu nehmen zwischen dem, was du getan hast, und dem, wozu du wirklich fähig gewesen wärst. Du misst dich selbst an dir selbst und nicht an irgendjemand anderen.

Ja, vergleiche dich niemals mit anderen Menschen und ihren Leistungen. Denn du bist du, einzigartig mit deinen Talenten und Fähigkeiten und auch einzigartig in deiner gottgegebenen Berufung. Es gibt keinen zweiten solchen wie dich. Du bist wirklich einzigartig und fähig dazu, wirklich Einzigartiges zu schaffen.

Gott hat dich so gemacht wie du bist, weil er für dich eine einzigartige Berufung hat, die du nur so wirklich ausführen kannst, wie er dich gemacht hat. Daher vergleiche dich niemals mit anderen Menschen.

Wenn du Vater oder Mutter bist, vergleiche auch deine Kinder niemals mit anderen Kindern. Schon gar nicht, um deine Kindern zu motivieren, sich mehr anzustrengen. Das wäre unfair. Jeder Vergleich mit anderen Kindern greift viel zu kurz. Deine Kinder sind einzigartig. Jedes einzelne auf seine eigene Art. Behandle daher auch deine Kinder nicht alle gleich. Es ist unfair ungleiche Menschen gleich zu behandeln.

Wenn du Unternehmer bist, vergleiche auch deine Mitarbeiter nicht mit anderen Mitarbeitern. Spiele sie nicht gegeneinander aus, das würde nur die Atmosphäre im Unternehmen vergiften.

Das beste Gerüst für den besonderen Zweck mit den tollsten Mitarbeitern

Fazit:

Konzentriere dich immer auf deine Einzigartigkeit. Konzentriere dich auch bei deinen Kindern oder bei deinen dir anvertrauten Mitarbeitern auf ihre Einzigartigkeit, ihre individuellen Talente und Fähigkeiten und du wirst sehr schnell erkennen, welch ein Segen die Menschen um dich herum für dich wirklich sind.