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Allgemeine Themen / 1. Oktober 2019

Mobbing: Was tun, wenn es mein Unternehmen trifft?

Mobbing

Von Walter Stuber

Ein Kinderstühlchen mit Schild „Ingolf Stuber“ hatte ich beim Aufräumen gefunden und wollte es entsorgen. Aber dann kam mir eine Idee: Unser Sohn soll meinen Platz in der Firma einnehmen. Dirk Eckart und ich haben als Chefs jeweils einen Regiestuhl auf denen unsere Namen gedruckt sind. Da würde das Kinderstühlchen mit dem Namensschild doch bestens dazu passen, als Symbol für den Nachfolger.

Bevor das Relikt aus alten Zeiten im Container landete, machte ich noch schnell ein Foto. Das wollte ich in einem meiner nächsten Blogs zum Thema Unternehmensnachfolge veröffentlichen. Als ich meinen Mitarbeitern davon erzählte, fanden die das gar nicht witzig. Sie meinten, das wäre das reinste Mobbing. Für mich war es einfach nur ein netter Gag. Vielleicht lag die Reaktion des Teams daran, dass Mobbing überraschend in unserer Firma zum Thema geworden ist.

Bei uns doch nicht!?

Es fing vor einiger Zeit mit Bildern und Schriftzügen an, die ein Mitarbeiter an seinem Spind vorgefunden hatte. Er kam zu uns beiden Geschäftsführer und informierte darüber. Wir zweifelten an seiner Aussage. Leider gab es auch kein Foto als Beleg. Danach haben wir nichts mehr von der Sache gehört und sind davon ausgegangen, dass es die Belästigungen aufgehört hatten. Dass jemand in unserer Firma gemobbt wird, das war für uns zu diesem Zeitpunkt undenkbar.

Leider mussten wir vor kurzem erfahren, dass das Mobbing weiterging. Nach mehr als einem Jahr war das Ganze sogar eskaliert. Ich nehme an, dass der Mitarbeiter enttäuscht war, dass wir Chefs nach unserem ersten Gespräch nicht reagiert hatten. Deshalb meinte er mittlerweile die Sache selber regeln zu müssen. Das wiederum war für das Betriebsklima das reinste Gift. Schließlich mussten wir uns von ihm trennen.

Betriebsvereinbarung als Hilfe

Das Ganze hat für viel Verunsicherung in der Belegschaft gesorgt. Deshalb haben wir unsere Kommunikationsberaterin Monika Bylitza gebeten eine „Betriebsvereinbarung zum partnerschaftlichen Verhalten am Arbeitsplatz“ zu formulieren. Hier beziehen wir als Geschäftsführer klar Stellung, dass wir von jedem Mitarbeiter ein faires Verhalten gegenüber den Kollegen erwarten und dass wir gegen jedes unfaire, respektlose und diskriminierende Verhalten, das uns gemeldet wird oder das wir beobachten, vorgehen werden.

Außerdem haben wir in den Schreiben deutlich gemacht, dass derjenige, der gemobbt wird, zu uns kommen kann oder sich anderweitig Hilfe holen sollte. Die Vereinbarung haben wir allen Mitarbeitern zur Kenntnisnahme und Unterschrift vorgelegt. Wir hoffen, dass wir damit wieder die Basis für ein gutes Betriebsklima gelegt haben und dass schon Anfänge von Mobbing im Keim erstickt werden können.

Sensibler werden im Umgang miteinander

Es bleibt für mich ein fader Nachgeschmack: Hätte ich nicht das erste Gespräch mit dem Mitarbeiter viel ernster nehmen und Maßnahmen ergreifen müssen? Haben wir als Chefs versagt? Ich muss gestehen, dass ich mich bis dahin mit „Mobbing“ überhaupt noch nicht intensiv auseinander gesetzt hatte.

So mancher Spruch, den ich meinen Mitarbeitern schon mal vor den Kopf geknallt hatte, wäre durchaus als „Mobbing“ durchgegangen. Dabei war es für mich nur ein kleiner Scherz, der die Situation auflockern sollte. Wie der zunächst geplante Kommentar zum Foto vom alten Kinderstühlchen unseres Sohn Ingolf. Wie gut, dass unsere Mitarbeiter mich davon überzeugt haben, dass eine Veröffentlichung in dieser Art nicht gut gewesen wäre. Als Chef ist man halt auch „nur“ Mensch und kann dazulernen!

Ihre „Anti-Mobbing“ Tipps

Welche Erfahrungen haben Sie im Blick auf Mobbing in Ihrem Betrieb gemacht? Wo liegt bei Ihnen die Grenze zwischen einem schlechtem Scherz und knallhartem Mobbing? Was hat bei Ihnen geholfen, damit unfaire und respektlose Äußerungen und Gesten unter den Mitarbeiter aufhören oder erst gar nicht entstehen? Ich freu mich über Ihren Kommentar oder Ihre Mail.

Allgemeine Themen / 10. Oktober 2018

„Ich kündige!“ – Wenn Mitarbeiter plötzlich gehen

wenn Mitarbeiter plötzlich gehen

Wenn Mitarbeiter plötzlich gehen

Von Walter Stuber

Ein Brief lag auf meinem Schreibtisch. Nichts Ungewöhnliches. Aber dieser hier kam von einem unserer langjährigen, zuverlässigen Mitarbeiter aus dem Führungsteam. „Warum schreibt er und sprich nicht mit uns?“, war mein erster Gedanke. Als ich seine Zeilen las, konnte ich es kaum fassen. Es war seine Kündigung. Völlig unerwartet.

Ich kannte ihn schon lange. Mit 16 war er zu uns gekommen als Gerüstbaulehrling. Heute hatte er sich bis zum Kolonnenführer hochgearbeitet! Sein ganzes Potential war bei uns zur Entfaltung gekommen. Ich war stolz auf ihn. Und jetzt plötzlich die Kündigung. Was für ein persönlicher Verlust. Wenn Mitarbeiter plötzlich gehen, reißt das auch eine große Lücke ins Team.

Wieso, weshalb, warum?

Und das in Zeiten, wo das Wort „Fachkräftemangel“ in allen Branchen für großes Zittern sorgt. Wirtschaftsforscher haben in ihrem Herbstgutachten diesbezüglich auch ihre Prognosen für das laufende Jahr deutlich gesenkt.

Das Gedanken-Karussell fing an sich zu drehen. Bis in den Schlaf hinein: „Wie komme ich an neue, gute Mitarbeiter? Was mache ich falsch? Warum geht jemand nach so vielen Jahren, wo er doch so zufrieden wirkte? Warum scheuen Kolonnenführer, die sich bei uns bewerben, die Montagebereitschaft und Einsätze an den Wochenenden?“ Diese Fragen wurden noch dringlicher als die nächste Kündigung von einem weiteren langjährigen Kolonnenführer bei uns landete.

Persönliche Niederlage?

Wie lange hatten wir die beiden, die gekündigt hatten, gefördert und dann ließen sie uns für eine Stelle in einer ganz anderen Branche sitzen?! Ich spürte, wie der Groll immer stärker wurde. Eine „Negativ-Spirale“ drohte mich nach unten zu ziehen. Frust machte sich breit. Aber wem half das? Weder brachte das der Firma einen Ersatz, noch taten mir persönlich solche Gedanken gut.

Für mich gibt es in solchen Momenten nur eine wirksame Hilfe. Ich bin dankbar, dass ich als Christ die Möglichkeit habe, alles, was mich bewegt, im Gespräch mit Gott, meinem Schöpfer, auszusprechen und es dann auch loszulassen. Nicht selten konnte ich nach so einem Gebet die Lage aus einer anderen Perspektive betrachten.

Erfolgreiches Fördern

So konnte man es nämlich auch sehen: Diese Mitarbeiter hatten sich bei uns bestens qualifiziert und wollten sich jetzt anderen Aufgaben widmen, sich vielleicht sogar einen Lebenstraum erfüllen.

Über so viel Mut konnte ich mich doch nur freuen, denn schließlich bin ich selber als Mutmacher unterwegs! Im besten Falle hatte ich dazu beigetragen, dass die
Beiden beruflich neue Wege gehen wollten. So gesehen, konnte ich ihnen den Neuanfang gönnen – trotz des Wegfalls ihrer wertvollen Arbeitskraft.

Gute Vorrausetzungen zum Wechseln für Arbeitnehmer

Unsere Erfahrung ist, wenn Mitarbeiter plötzlich gehen, dass es nicht nur am Geld oder dem Betriebsklima festzumachen ist. Manchmal ist es einfach nur der Wunsch nach Veränderung oder einen Traum leben zu können.

Da überall gute, zuverlässige Mitarbeiter gesucht werden, sind die Voraussetzungen einen neuen Job zu bekommen, groß. Und falls es dann doch nicht das ist, was man erwartet hat, kann man bei der aktuellen Arbeitslage immer noch zum alten Arbeitgeber zurückgehen.

Personalführung: Der wichtige Blick von außen

Wenn Mitarbeiter plötzlich gehen und es gibt vermehrt Kündigungen im Team, ist es erforderlich, kritisch zu hinterfragen, wo die Gründe dafür liegen könnten. Dabei ist der Blick von außen sehr hilfreich. Deshalb besuchen wir als Geschäftsführer regelmäßig Seminare zum Thema Mitarbeiterführung. Zusätzlich lassen Dirk Eckart und ich uns regelmäßig coachen.

Per Skype hilft uns Monika Bylitza zum Beispiel dabei, die Kommunikation mit unserem Team zu optimieren. Wir wollen in unserer Wortwahl präziser werden, um Missverständnisse zu vermeiden. Alle im Betrieb müssen auf dem gleichen Informationsstand sein. Wir wollen unseren Mitarbeitern zeigen, dass wir sie wertschätzen und eine Atmosphäre schaffen, in der Unstimmigkeiten nicht unter den Teppich gekehrt werden, sondern offen – und ebenfalls wertschätzend – darüber gesprochen wird.

Meine sieben Tipps für Führungskräfte

  • Nehmen Sie Kündigungen von langjährigen Mitarbeitern nicht als persönliche Niederlage wahr. Es muss nicht zwangsläufig an Ihnen oder Ihrem Unternehmen liegen.
  • Versuchen Sie aktiv gegen Ihren Groll vorzugehen. Das lähmt und bindet Kräfte, die Sie besser in die Suche nach einem neuen Mitarbeiter einsetzen.
  • Nehmen Sie wahr, dass Sie durch Ihre Förderung/Unterstützung Anteil haben daran, dass derjenige, der gekündigt hat, sein neues Potential entdeckt hat und es beruflich zur Geltung kommen lassen will.
  • Reflektieren Sie kritisch durch Seminare und/oder Coaching Ihre Art der Personalführung und haben Sie Mut zur Veränderung.
  • Sagen Sie Ihren Mitarbeitern, was Sie an Ihnen schätzen und loben Sie zeitnah bei besonderen Leistungen!
  • Haben Sie ein Ohr für das, was Ihre Belegschaft braucht und suchen Sie das Gespräch mit dem Einzelnen.

Sprechen Sie klar und unmissverständlich. Achten Sie auf Ihre Wortwahl.

Allgemeine Themen / 24. Juli 2018

Gesucht: Qualifizierte Mitarbeiter im Gerüstbau

qualifizierte Mitarbeiter im Gerüstbau gesucht

Der Fachkräftemangel trifft uns hart

Von Walter Stuber

Kinospots, Pizza-Kartons, Plakatwände und leerstehende Schaufenster – wir nutzen jede Möglichkeit und sind kreativ, wenn es darum geht neue qualifizierte Mitarbeiter für unser Unternehmen zu finden. Wir rühren die Werbetrommel in den sozialen Medien. Die BILD-Zeitung berichtete über unsere Suche und MDR-Sachsenradio interviewte meinen Kompagnon Dirk Eckart  dazu. Hier können Sie sich das Interview anhören.

https://soundcloud.com/sla-50649882/dirk-eckart-bei-mdr-sachsen-10juli-2018?utm_source=soundcloud&utm_campaign=share&utm_medium=facebook

Wir wissen, dass die Zeiten von gewöhnlichen Stellenanzeigen vorbei sind. Man muss sich als Arbeitgeber schon was einfallen lassen, um gutes Personal zu gewinnen. Auch hier werden wir gerne unserem Ruf gerecht, „verrückt“ zu sein. Wir sind stolz darauf, dass wir unseren Mitarbeitern einiges bieten können: Wunschlohn, diverse Zulagen und Zuschüsse, Weiterbildungsmöglichkeiten, um nur ein paar Vorteile zu nennen. Trotzdem kommen die Bewerbungen nur spärlich. Wir fragen uns, warum sich Gerüstbauer nicht so zahlreich um eine feste Anstellung bewerben, wie noch vor fünfzehn Jahren.

Ursachenforschung

Unter den 161.000 Arbeitssuchenden in Sachsen (Stand Juli 2018) müsste doch auch der ein oder andere Gerüstbauer oder Helfer sein. Die müssten doch unsere Werbung sehen! Wir sind selbstverständlich an Arbeitskräften aus ganz Deutschland interessiert. Kommen die nicht wegen der Lage unseres Unternehmens? Roßwein liegt in einer ländlichen Region in Mittelsachsen.

Wie schön es hier ist, wollen wir mit einem Imagefilm, der gerade gedreht wird, zukünftigen Arbeitnehmern vor Augen führen. Mit dem Auto ist man in rund 35 Minuten in Chemnitz, Leipzig oder Dresden. Dort haben sich erfolgreich große Unternehmen angesiedelt wie Infineon, Porsche und BMW. Sie werben mit guten Gehältern, kurzen Arbeitszeiten und attraktiven Sozialleistungen.

Herausfordender Job

Auch bei uns kann man, wie schon erwähnt, gutes Geld verdienen und bekommt beste Sozialleistungen. Aber die Arbeit eines Gerüstbauers ist natürlich etwas ganz anderes als z.B. in einer Fabrik am Band zu stehen. Da muss man auch bereit sein, auf Montage zu fahren, muss heben und schleppen.

Das will und kann natürlich nicht jeder. Bekommen wir deshalb so wenige Bewerbungen? Vermutlich gibt es nicht die eine Antwort auf die Frage: Woran liegt es? Wichtig ist, dass wir nicht aufgeben, weitersuchen und unser Unternehmen so führen, dass alle gerne bei uns arbeiten. Um das immer wieder zu optimieren, besuche ich Seminare und Fortbildungen.

Mitarbeiter fallen von heute auf morgen aus

Dass wir Mitte des Jahres 2018 so händeringend nach Gerüstbauern suchen, konnten wir im Januar nicht ahnen. Aber manchmal geht so etwas ganz schnell. Plötzlich fielen vier sehr gute, langjährige Mitarbeiter aufgrund von Bandscheiben-Problemen oder Änderungen der persönlichen Lebensumstände von heute auf morgen aus.

Das schmeißt alle sorgfältigen Planungen um, denn die Aufträge sind ja da und müssen zuverlässig und in der vereinbarten Zeit ausgeführt werden.

Rezept gegen den Personalengpass

Gerne würde ich Ihnen jetzt ein Erfolgsrezept präsentieren, wie man aus solch einem Personalengpass heraus kommt. Leider kann ich damit nicht dienen. Aber ich schildere einfach mal, was wir als Gemeinhardt Gerüstbau Service GmbH tun:

  • Wir setzen weiterhin auf ungewöhnliche Methoden im Bereich der Werbung, um neue Mitarbeiter zu gewinnen.
  • Wir versuchen über persönliche Kontakte an neue qualifizierte Mitarbeiter zu kommen.
  • Wir wertschätzen und pflegen unseren sehr guten Personalstamm mit den langjährigen Gerüstbauern, die teilweise schon ihre Ausbildung bei uns im Unternehmen gemacht haben oder, die durch uns eine Weiterbildung zum Gerüstbauer oder Gerüstbau-Kolonnenführer absolvieren konnten. Denn nur zufriedene Mitarbeiter sind bereit im Notfall mehr zu tun als ursprünglich vereinbart (selbstverständlich gegen ordentliche Bezahlung).
  • Wir besuchen Fortbildungen, wie man neue, qualifizierte Mitarbeiter gewinnen kann. Jörg Mosler ist in diesem Bereich der Fachmann fürs Handwerk.

Ich hoffe, ich kann Ihnen in nächster Zeit mitteilen, dass wir durch unsere Werbemaßnahmen und alle anderen Aktivitäten aus unserem personellen Engpass heraus gekommen sind! Vielleicht empfehlen Sie uns ja auch als Arbeitgeber weiter?

Allgemeine Themen / 16. Februar 2015

Denn du bist du, einzigartig mit deinen Talenten und Fähigkeiten – bei finden von Lösungen mit Gerüst

Sehr geehrte Damen und Herren,

Karl Pilsl hat es in seinem neuen Newsletter beschrieben:

Karl Pilsl: Der wirkliche Wettbewerb des Lebens besteht darin, Maß zu nehmen zwischen dem, was du getan hast, und dem, wozu du wirklich fähig gewesen wärst. Du misst dich selbst an dir selbst und nicht an irgendjemand anderen.

Ja, vergleiche dich niemals mit anderen Menschen und ihren Leistungen. Denn du bist du, einzigartig mit deinen Talenten und Fähigkeiten und auch einzigartig in deiner gottgegebenen Berufung. Es gibt keinen zweiten solchen wie dich. Du bist wirklich einzigartig und fähig dazu, wirklich Einzigartiges zu schaffen.

Gott hat dich so gemacht wie du bist, weil er für dich eine einzigartige Berufung hat, die du nur so wirklich ausführen kannst, wie er dich gemacht hat. Daher vergleiche dich niemals mit anderen Menschen.

Wenn du Vater oder Mutter bist, vergleiche auch deine Kinder niemals mit anderen Kindern. Schon gar nicht, um deine Kindern zu motivieren, sich mehr anzustrengen. Das wäre unfair. Jeder Vergleich mit anderen Kindern greift viel zu kurz. Deine Kinder sind einzigartig. Jedes einzelne auf seine eigene Art. Behandle daher auch deine Kinder nicht alle gleich. Es ist unfair ungleiche Menschen gleich zu behandeln.

Wenn du Unternehmer bist, vergleiche auch deine Mitarbeiter nicht mit anderen Mitarbeitern. Spiele sie nicht gegeneinander aus, das würde nur die Atmosphäre im Unternehmen vergiften.

Das beste Gerüst für den besonderen Zweck mit den tollsten Mitarbeitern

Fazit:

Konzentriere dich immer auf deine Einzigartigkeit. Konzentriere dich auch bei deinen Kindern oder bei deinen dir anvertrauten Mitarbeitern auf ihre Einzigartigkeit, ihre individuellen Talente und Fähigkeiten und du wirst sehr schnell erkennen, welch ein Segen die Menschen um dich herum für dich wirklich sind.

Mitarbeiter / 21. November 2014

Zeitdiebe

Sehr geehrte Damen und Herren,

schon längere Zeit habe ich das Thema „Zeitdiebe“ im Kopf: Zeitdiebe gibt es natürlich im privaten Bereich – ihre Basis ist die ständige Erreichbarkeit, die heute selbstverständlich geworden ist.

Im Berufsalltag gibt es aber auch noch andere Zeitdiebe. Ich denke da an Mitarbeiter, die nicht das tun, wofür sie beauftragt worden.

Hier einige Beispiele:

  •  auf der Baustelle spazieren gehen, um Pilze zu suchen
  • bewusst an einem Tag mit der Arbeit nicht fertig werden, um am nächsten Tag noch eine halbe  Stunde daran zu arbeiten und damit den Tag abschließen zu können (auch Freitagssyndrom genannt).
  • die Pausen überziehen
  • Zeiterfassungsgeräte absichtlich falsch bedienen
  • das Leistungstempo bewusst reduzieren
  • während der Arbeitszeit im Internet surfen
  • etc. etc. etc.

Jeder einzelne und vor allem der Gruppenführer kann durch ein gutes Zeitmanagement  seine Arbeitszeit optimal nutzen und Arbeitsziele effektiv umsetzen.

 

Zeitdiebe

 

Ich lade Sie ein! Diskutieren Sie mit mir über das brennende Thema Zeitdiebe auf meiner Facebook-Seite.

Ich wünsche Ihnen ein schönes Wochenende – ganz ohne Zeitdiebe!

Ihr Walter Stuber