Tag Archives: Monika Bylitza

Allgemeine Themen / 13. Oktober 2020

Burgundas Geburtstag 

Geburtstag

Zu zweit allein statt in großer Gesellschaft – Warum wir den runden Geburtstag meiner Frau anders feiern

In diesem Monat hat meine Frau Burgunda einen besonderen Ehrentag. Schon im November letzten Jahres haben wir uns Gedanken gemacht, welche Wünsche sie für diesen Tag hat. Schließlich kristallisierte sich heraus, dass dieser runde Geburtstag nur uns beiden gehören soll.

Schon lange hat meine Frau davon geträumt eine Flusskreuzfahrt auf der Donau zu machen. Lange Zeit wusste ich nichts davon. Als ich dann davon erfuhr, war klar, dass das der richtige Rahmen für den besonderen Anlass sein würde. Da uns Monika Bylitza von den Kreuzfahrten mit Phönix-Reisen vorgeschwärmt hatte, für die sie schon mehrmals als Referentin tätig war, haben wir bei diesem Anbieter geschaut und genau das Passende gefunden.

Von Walter Stuber

Wir sind dann mal weg

Wir machen uns also aus dem Staub am Ehrentag meiner Frau! Ich schreibe diesen Blog vier Wochen bevor die Flusskreuzfahrt los gehen soll. Wir hoffen, dass das Schiff ablegt. Corona kann uns noch einen Strich durch die Rechnung machen, z.B. wenn sich in Regionen, die angesteuert werden sollen, die Fallzahlen erhöhen und es neue Reisewarnungen ausgegeben werden.

Wenn das passiert, steht für uns fest: Am Geburtstag werden wir trotzdem nicht zu Hause sein! Es gibt auch in Deutschland schöne Ecken, wo es sich zu zweit gut feiern lässt, wie zum Beispiel das Hotel Romantischer Winkel in Bad Sachsa, ein Sehnsuchtsort von uns beiden. Ob wir im Falle der Absage der Kreuzfahrt wirklich dort hinfahren oder ganz wo anders, das bleibt unser Geheimnis.

Freimachen von den Erwartungen anderer

Realistisch betrachtet haben wir beide noch viermal die Chance unsere runden Geburtstage miteinander zu feiern. Es ist weise sich klar zu machen, dass wir nicht ewig leben, so wie Sabine Langenbach das in diesem YouTube-Video deutlich gemacht hat.

Das ist auch ein Grund, warum am Ehrentag meiner Frau das im Vordergrund steht, was sie möchte und nicht das, was andere von ihr/uns erwarten! Auf eine Feier muss übrigens keiner verzichten, die werden wir zusammen mit der Zwillingsschwester meiner Frau nachholen! Aber eben später!

Ihre Meinung ist gefragt

Wie gehen Sie mit der Herausforderung um, dass bei besonderen Anlässen große Feiern erwartet werden, aber jeder weiß, dass Sie als Gastgeber gar nicht richtig zum Feiern kommen vor lauter Organisation und allem Kümmern?

Wie feiern Sie Ihre runden Geburtstage oder besonderen Hochzeitstagen? Große Feiern? Fahren Sie weg und feiern dann nach? Verzichten Sie ganz auf ein Fest? Wie gehen Sie mit den Erwartungen der Familie und der Freunde um?

Ich freue mich auf Ihre Kommentare und Mails

Allgemeine Themen / 7. April 2016

Warum ich nicht so bleiben will, wie ich bin!

Mein Motto: Entweder richtig oder gar nicht – am besten sofort!

Warum ich nicht so bleiben will, wie ich bin!

Sehr geehrte Damen und Herren,

Ich gebe es zu: Ich bin ein ungeduldiger  Mensch. Am besten werden meine Ideen schon umgesetzt, wenn ich sie gerade präsentiere. Bei mir muss immer alles sofort passieren – und nicht irgendwie, sondern richtig gut. Habe ich ein Erfolgserlebnis,  will ich gleich das nächste Ziel erreichen – und das ganz schnell.

Dabei ist Anerkennung mir unglaublich wichtig.  Ich brauche das als Motor zum Weiterarbeiten.

Immer öfter habe ich mich gefragt, woher diese innere Unruhe und Haltung kommt. Nach vielem Nachdenken bin ich zu dem Schluss gekommen, dass in meiner Kindheit die Basis für dieses Denken und Handeln gelegt wurde. Je länger ich mich damit beschäftige, desto intensiver sind meine Erinnerungen.

Rückblick

Ich bin als Nachzügler wie ein Einzelkind aufgewachsen. Immer hatte ich den Eindruck, dass ich es niemanden in der Familie recht machen konnte.

Der Kindergarten war für mich ein Wohlfühl-Ort. Ich habe sehr an meiner Kindergärtnerin Martha gehangen. Am liebsten wäre ich für immer da geblieben. Aber das ging natürlich nicht und ich musste in die Grundschule in Eibensbach .

Als ich sechs Jahre alt war, schenkte mir meine Tante zu  Ostern einen Hasen. Ich liebte Tiere. Aber das war mir viel zu viel Arbeit! Deshalb habe ich ihn meiner Mutter zum Muttertag geschenkt. Die Arbeit war ich trotzdem nicht los. Ich musste nicht nur beim Hasen ausmisten, auch bei den Hühnern wurde ich gebraucht.

Ganz normal damals: Kinder helfen in der Landwirtschaft

Wir Kinder mussten mit dran, mussten nach der Schule Essen aufwärmen, raus  aufs Feld oder in den Weinberg bringen und dort danach noch mitarbeiten. Oder wir mussten im Wald Huflattich, Schlüsselblumen, Maiglöckchen und andere Gewächse für den Tee sammeln. Eigentlich habe ich die Arbeit gescheut, aber ich es ging ja nicht anders.

Ein guter Schüler war ich nicht. Lernen und Bücher lesen war nichts für mich. Ich habe viel lieber mit meinen Freunden Otto, Andreas und Harald Baumhäuser und Wasserräder gebaut, Forellen gefischt oder den Bach angestaut.

Fremdwort „Fleiß“

Meine Eltern sagten immer, dass ich lernen müsste um bessere Noten zu bekommen. „Fleiß“ war aber für mich ein Fremdwort. Außerdem dachte ich immer, dass Vater und Mutter selber nur sieben Jahre auf der Schule waren und trotzdem so einen schönen Bauernhof hatten und davon leben konnten!  Warum sollte ich denn so viel lernen?

Um meine Noten etwas zu verbessern, habe ich immer kurz vor den Zeugnissen meinen Lehrern Wein, Obst, Eier oder Kartoffeln mitgebracht!  Meine Eltern wussten davon nichts! So bin ich Jahr für Jahr in der Schule weiter gekommen.

Fernsehgeräte waren etwas ganz Besonderes

Noch eine Erinnerung ist sehr präsent, das kann sich heute kein Jugendliche mehr vorstellen: 1967 hatten wir einen einzigen Fernseher mit einem Programm im Ort! Da durften wir am Sonntag bei meinem Freund Otto eine Stunde Bonanza gucken. Ich weiß noch, dass die Erwachsenen uns erzählten, wir sollten, wenn geschossen würde, in Deckung gehen, damit wir nicht getroffen werden!  Und wir haben es natürlich geglaubt!

Meine Eltern kauften übrigens erst 1974 einen Fernseher. Ein Auto hatten sie nie. Nicht weil kein Geld dafür dagewesen wäre oder mein Vater nicht Autofahren konnte, nein,  ihm waren seine Traktoren immer wichtiger als ein Auto!

Liebste Freizeitbeschäftigung

Das Fernsehen hielt uns aber nicht ab unterwegs in der Natur zu sein. Da waren wir am liebsten. Wir sind in den Weinbergen und im Höhenzug des Strombergs gewandert. Im Sommer wussten wir, wo die besten Süßkirschenbäume standen, da sind wir hingelaufen, manchmal bis zu 10 Kilometer! Im Winter waren wir Schlittenfahren.

Später sind wir Jungs zu einem spanischen Gastarbeiter gegangen, der uns die Haare geschnitten hat. Wir sind deshalb so gerne zu ihm hin, weil er einen Fernseher mit zwei Programmen hatte. Meist sind wir dann samstags um 19 Uhr zum Frisör. Dann konnten wir nicht nur das Abendprogramm sehen, sondern auch für eine Mark etwas Leckeres zum Essen bekommen!

Reflexion tut gut

Während ich diese Dinge Revue passieren lassen, bemerke ich, dass manches auf dem Weg von der Kindheit zum Erwachsen werden nicht angesprochen und verarbeitet wurde. Deshalb prägt es mich noch heute – und nicht unbedingt positiv. Manches ist auch belastend.

Das soll ein Ende haben! Für mich ist die Zeit gekommen das alles aufzuarbeiten. Das ist harte Arbeit und das kann ich nicht allein. Deshalb wird Monika Bylitza www.monika-bylitza.de  mir zur Seite stehen. Sie ist Coach und wird mir mit ihrer analytischen, klaren Art helfen, alles ins rechte Licht zu setzen, sodass ich wieder innere Ruhe finden kann .Ich möchte endlich lernen, nach einem erreichten Ziel, den  Erfolge auszukosten und zu genießen, ohne gleich dem nächsten Ziel hinterherzujagen .

Ich bin gespannt, was sich sonst noch alles verändern wird!

Walter Stuber

 

Big five for life / 21. Juni 2015

Disziplin, Konsequent, mit Demut und einem starken Glauben an Jesus Christus

Hallo meine Freunde und Fans!

Wichtig, wenn du trotz allen Anstrengungen nicht abnimmst oder im Leben sich nichts verändert:

Disziplin, Konsequenz, Demut, an dir selbst dran bleiben, und ein starker Glaube an Jesus Christus, gibt mir in allen Lebenslagen viel Kraft.

Ich habe oft 2 – 4 Monate kein Gramm abgenommen, zum Teil sogar ein oder zwei Kilogramm wieder zugenommen.

Ich bin aber stolz, dass ich in einem Jahr 50 kg abgenommen habe und in dem letzten  halben Jahr nur noch rund 5 kg. Ich möchte noch 13 kg abnehmen – aber wenn es jetzt noch ein Jahr oder länger dauert, ist dies für mich auch in Ordnung.

War gestern in einem spannenden Vortrag bei Christen in der Wirtschaft im Rahmen des Festtages in Würzburg bei der Psychologin Monika Bylitza.

Sie hat über Psychologie und Spiegelneutronen referiert, und dort wurde gesagt, dass Veränderungen im Leben 2 – 3 Jahre dauern bis Sie umgesetzt sind und Leben gelebt werden.

http://www.monika-bylitza.de/

Viele geben, wenn Sie keinen Erfolg haben, oft nach 3 Monaten enttäuscht auf.

Hier eine Webseite, die Dir 5 Gründe aufzeigen, warum Du nicht abnimmst.

http://blog.myfitnesspal.de/2015/01/5-ungewohnliche-grunde-warum-du-kein-gewicht-verlierst/

Hast du Fragen, die kann ich Dir gerne beantworten. Ich bin in vielen Netzwerken unterwegs.

Einfach “Walter Stuber” eingeben. Ich helfe Euch gerne – mein Motto ” Wer gibt, gewinnt.”

Viele Grüße und einen gesegneten Sonntagmorgen

Euer Walter Stuber