Kleiner Konstruktionsfehler in der Spezialgerüstbau-Montage mit folgenschwerer Wirkung:
Bei der Montage des Fahrwagens für die Sanierung der Brückenunterseite hatte man, wie gewohnt, in der Fahrrolle begonnen, das Spezialgerüst zu montieren. Diese Vorgehensweise wird auch in allen Aufbau- und Verwendungsanleitungen, Zulassungen und Fachregeln standardmäßig vorgeschrieben.
Beim Verschieben der Konstruktion hatte man nun jedoch festgestellt, das die Fahrrolle im Anfangsstück eindeutig zu viel Spiel hat. Daher ging die Fußspindel in Schieflage und brach am Schweißpunkt ab. Nur durch den Rückbau der unteren Plattform und mit Hilfe eines Autokrans konnten die Anfangsstücke entfernt werden.
Im neuen Anlauf wurde dann nicht mehr auf das gewohnte Anfangsstück mit Riegeln gesetzt. Stattdessen wurden entsprechende Querrohre zur Aussteifung eingesetzt. Der neue Lösungsansatz war erfolgreich und das Problem war gelöst! Wieder bin ich um eine Erfahrung reicher.