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Gastbeitrag / 6. Februar 2018

Endlich Nägel mit Köpfen

Ein Gastbeitrag von Janine und Ingolf Stuber

„Döbelner Familie hofft auf Unterstützung: Eine Doman-Therapie für Josefine“

Unsere Familie ist der „Leipziger Volkszeitung“ am 29.Januar tatsächlich einen ausführlichen Bericht wert! Es ist schon ein merkwürdiges Gefühl, nicht nur privat über unsere Hoffnung auf Hilfe zu erzählen oder in einem Blog darüber zu schreiben, sondern auch in der Zeitung darüber zu lesen: www.lvz.de/Region/Doebeln/Eine-Doman-Therapie-fuer-Josefine.

Wir haben diesen Schritt in die Öffentlichkeit ganz bewusst gemacht. Es ist höchste Zeit, dass aus dem Wunsch mit unserer mehrfachbehinderten Tochter Josefine die Doman -Therapie zu machen, auch Realität wird. Durch eine Hirnhaut-Entzündung ein paar Tage nach der Geburt wurde ihr Gehirn so sehr geschädigt, dass sie mit ihren 7 Jahren auf dem Entwicklungsstand eines Babys geblieben ist.

Trotz Behandlungserfolge – Krankenkassen übernehmen Kosten nicht

Mit Hilfe der Doman-Therapie sollen z.B. Bewegungsabläufe, die Kinder normalerweise von selber lernen, durch gezielte Übungen und häufige Wiederholungen im Gehirn „einprogrammiert“ werden. Nicht geschädigte Bereiche können die Aufgaben von geschädigten übernehmen. Aber dafür braucht es immer wieder Stimulation! Mehrmals am Tag und ganz gezielt. Mehr Infos auch hier www.dashirnverletztekind.de/glenn-doman-therapie/methode_glenn_doman.htm

Die Behandlungserfolge bei hirngeschädigten Kindern, die die Doman-Therapie durchlaufen haben, geben uns Hoffnung, dass auch unsere Josefine dadurch ihre Defizite aufholen kann. Leider wird diese Maßnahme in Deutschland nicht von den Krankenkassen übernommen. Erst hatten wir gedacht, dass wir die geschätzten 200.000 Euro, die alles zusammen kosten wird, zum Großteil zusammen haben müssen, bevor es los gehen kann.  Aber die Zeit rennt uns davon. Je älter ein Kind wird, desto schwieriger gestaltet sich alles! Deshalb haben wir uns entschieden, in diesem Jahr zu starten.

Aufwändige Therapie-Vorbereitung notwendig

In den letzten Wochen haben wir viel mit dem „Family Hope Center“ in Philadelphia/USA kommuniziert, das weltweiter Ansprechpartner für die Doman-Therapie ist. Es kristallisierte sich heraus, dass wir zunächst ein Eltern-Training absolvieren müssen. Die Termine in Europa sind rar. Wir haben keine andere Wahl und müssen im April nach Dublin fliegen! An drei Tagen, 12 Stunden am Tag, wird dort analysiert, welche Hirnschädigungen vorliegen. Daraus wird ein Therapie-Plan erarbeitet. Wir bekommen intensive Anleitungen für die Übungen.

Diese müssen wir dann gleich mit Josefine umsetzen. Allerdings werden wir nicht sofort mit dem vollen Programm von 10 Stunden am Tag einsteigen. Wir denken, es wird ihr leichter fallen, wenn wir die Einheiten bis August aufbauen. Dann müssen wir mit ihr zusammen für zwei Tage nach Dänemark. Dort begutachtet ein14 köpfiges Team aus Ärzten und Therapeuten unsere Tochter, kontrolliert ob die Übungen schon angeschlagen haben und legt den weiteren Therapieverlauf fest.

Ohne finanzielle Hilfe schaffen wir es nicht!

Das klingt alles sehr verheißungsvoll! Allein die finanzielle Seite macht uns Sorge: Der Aufenthalt in Dublin wird pro Person ca. 1500 Dollar kosten, plus Flug und Hotel. Für die intensive Einheit in Dänemark müssen wir ungefähr mit 6000 Dollar rechnen. Hotel und Anreise kommen da noch dazu. Wir sind dankbar, dass unsere Familien, Freunde und Bekannte Geld für uns zusammenlegen.

Auch die Kollegen der Gemeinhardt Gerüstbau Service GmbH, bei der wir arbeiten, haben gesammelt. Sogar Lieferanten und Kunden und haben sich beteiligt. Dafür sind wir von Herzen dankbar. Aber leider reicht die bisherige Unterstützung und unsere eigenen Mittel nicht einmal  um die Kosten für die Therapievorbereitungen in  Dublin und Dänemark zu decken. Geschweige denn für den eigentliche Doman-Therapie.

Statt Cappuccino: Josefine helfen

Betteln liegt uns fern. Aber in uns brennt der Wunsch und die Hoffnung, dass die Potentiale, die in unserer Josefine noch schlummern, aufgeweckt und angeregt werden, sodass sie ihre Beine, Arme und Hände gezielt einsetzen kann und nicht permanent auf Hilfe anderer angewiesen sein muss!Wenn Sie selber Kinder haben, dann wissen Sie, dass Eltern immer das Allerbeste für ihre Kinder wollen und alles dran setzen, dass es so kommen kann. Das ist der Grund warum wir jetzt noch stärker die Öffentlichkeit suchen in der Zeitung und auf Facebook www.facebook.com/Hilfe-f%C3%BCr-Josefine-1980847725512716/ und um Ihre Mithilfe bitten.

Helfen Sie mit, dass unser Traum wahr wird? Wir sind sehr dankbar, wenn Sie in Ihrem Umfeld von Josefine erzählen und bei Facebook unsere Seite teilen und liken. Mit Ihrer Hilfe können wir unserer Tochter die Therapie ermöglichen, die dazu beitragen wird, dass sie ein selbstbestimmteres Leben führen kann!

Gerne stehen wir für Rückfragen zur Verfügung und halten Sie auch persönlich über die Entwicklungen und Neuigkeiten auf dem Laufenden. Bitte schicken Sie eine persönliche Nachricht via Facebook oder über diese Homepage.

Wir träumen davon, dass unsere Posts auf oben genannter Facebook-Seite von vielen Menschen geteilt werden und sie angeregt werden, zu helfen „Wenn viele kleine Leute an vielen kleinen Orten viele kleine Dinge tun, können sie das Gesicht der Welt verändern.“, so lautet ein afrikanisches Sprichwort, das auch auf unsere Situation übertragbar ist. Wenn ein paar Menschen nur mal auf einen Cappuccino oder ein Stück Torte verzichten und das Geld für Josefines Therapie eingesetzt werden kann, kann ihre Welt nachhaltig verändert werden!

Weitererzählen, teilen, liken

Helfen Sie mit, dass unser Traum wahr wird? Wir sind sehr dankbar, wenn Sie in Ihrem Umfeld von Josefine erzählen und bei Facebook unsere Seite teilen und liken. Mit Ihrer Hilfe können wir unserer Tochter die Therapie ermöglichen, die dazu beitragen wird, dass sie ein selbstbestimmteres Leben führen kann!

Gerne stehen wir für Rückfragen zur Verfügung und halten Sie auch persönlich über die Entwicklungen und Neuigkeiten auf dem Laufenden. Bitte schicken Sie eine persönliche Nachricht via Facebook oder über diese Homepage.

Spendenkonto Josefine Stuber Doman-Therapie,

Kreissparkasse Döbeln, IBAN DE46860554620481106642, BIC SOLADES1DLN;

Informationen unter folgender Mailadresse: josefine@walter-stuber.de