Allgemeine Themen / 28. November 2016

Wenn du als Chef nicht glücklich bist, geht es nicht weiter!“

Wie mir diese Erkenntnis einen neuen Blick auf mein Leben beschert hat

„Bin ich glücklich?“ Diese Frage musste ich mir kürzlich ganz neu stellen. Auslöser dazu war der „1. Zukunfts-Kongress Personal“ der tempus Akademie, den ich am 14.November in Filderstadt besucht habe.

Schnell war mir klar, dass  ich die Jahre 2014/15 als „glückliche Jahre“ bezeichnen würde. Ich wusste auch, warum:

Ich habe Seminare besucht, die mir neue geschäftliche Sichtweisen bescherten und ich nahm regelmäßig an christlichen Veranstaltungen teil, die mich als Christ weiter gebracht haben. Gesundheitlich ging es mir auch gut: Ich hatte 55 kg abgenommen, bin täglich mindestens 4000 Schritte gegangen, habe konsequent eine halbe Stunde am Tag Sport gemacht. Ich fühlte mich rundum wohl und  – glücklich.

Gesucht: Das Glück!

Das änderte sich leider mit Beginn des  Jahres 2016. Da in der Firma nicht alles so lief wie geplant, stand für mich das Wohl der Mitarbeiter im Vordergrund. Deshalb habe ich weitestgehend auf Weiterbildungen und Seminare verzichtet. Durch die geschäftliche  Anspannung vernachlässigte ich auch meine sportlichen Aktivitäten.

Die Konsequenz war,  dass die Waage wesentlich mehr anzeigte, als mir gut tat. Dadurch kam es aus zu einer gesundheitlichen Verschlechterung, sodass  mein Traum eine Teilstrecke vom Jakobsweg ohne Krücken zu wandern,  nicht nur an mangelnder Zeit scheiterte! Glücklich – nein, das war ich wirklich nicht.

Was macht mich glücklich?

Durch den Kongress in Filderstadt ging mir endlich ein Licht auf: Ich bin selber dafür verantwortlich, ob ich glücklich bin oder nicht!

Deshalb habe ich mir überlegt, was mich glücklich macht. Ich bin darauf gekommen, dass Zeit mit der Familie, berufliche Weiterbildung und Veranstaltungen in denen es um den christlichen Glauben geht, meine „Glücksfaktoren“ sind.

Deshalb werde ich jetzt wieder darauf achten, dass ich dafür in meinem Terminplaner genügend Zeit  einkalkuliere.

Mir ist klar: Wenn ich zufrieden und glücklich bin, bleibt das den Menschen um mich herum nicht verborgen! Das sorgt für Harmonie im Betrieb, in der Familie und bei den Menschen, die mir begegnen.

burgunda Stuber

Entscheidung zum Glücklichsein

Ich weiß nicht, wann mein „letztes Stündlein“ schlägt! Deshalb will ich meine Zeit nicht damit verschwenden, nur das Negative im Blick zu haben und das, was mir gut tut auf „später“ zu verschieben. Ich will jetzt glücklich sein!

Das ist eine bewusste Entscheidung, die ich jeden Tag aufs Neue treffe muss!

Zu meinem eigenen Wohl und dem der Menschen für die ich Verantwortung trage.

 

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