Sehr geehrte Damen und Herren
Spendenmarathon im Fernsehen, Spendenbriefe per Mail oder Post, Spendenaufrufe in Zeitschriften und sozialen Medien – das kennen wir ja schon in dieser Jahreszeit.
Aber dieses Jahr scheint es mir noch mehr als sonst.
Immer mehr Organisationen buhlen um unser Geld und versuchen mit findigen Werbetexten uns zum Griff in den Geldbeutel zu bringen.
Was kommt an?
Mir stellt sich die Frage: Wieviel kommt von meinem Geld eigentlich bei den Menschen an, die es nötig haben? Zum Glück gibt es mittlerweile Gütesiegel für seriöse Spendenwerke. Aber nicht selten gibt es dort einen großen Verwaltungsapparat, der erst bezahlt werden muss, bevor die, die eigentlich Nutznießer sein sollten, etwas bekommen.
Geld ist nötig
Fakt bleibt, dass viele caritative Institutionen und Vereine Spenden brauchen um ihre wichtige Arbeit fortsetzen zu können.
Wo ich spende
So habe ich z.B. den Rotary Club Döbeln-Mittelsachsen unterstützt, der ein Kinderheim in Uganda damit finanziert oder das christlich-kulturelle Forum für Menschen mit Behinderung www.verein-begreifen.de in Leisnig. Auch der Verband „Christen in der Wirtschaft“ www.ciw.de und weitere ganz unterschiedliche Projekte werden von mir finanziell unterstützt.
Geld ist nicht alles
Geld zu geben – so man es kann – ist gut und wichtig. Aber mir geht der Gedanke nicht aus dem Kopf, ob es immer „nur“ Geld sein muss? Wäre es manchmal nicht besser anderen unsere Zeit und unsere Aufmerksamkeit zu schenken?
Zeit schenken
Die Möglichkeiten sich ehrenamtlich zu engagieren sind groß:
Bei den Tafeln Lebensmittel verteilen; Besuchsdienste für Senioren und Inhaftierte; Unterstützung von Obdachlosen; Hausaufgabenbetreuung; Patenschaften für Flüchtlinge; die Liste lässt sich weiter fortführen.
Selber beschenkt
Persönliches Engagement ist oftmals viel mehr wert als „nur“ Spenden, denn es bringt nicht nur das Gefühl, durch Geld etwas Gutes getan zu haben, sondern in dem ich Zeit für andere einsetze, werde ich selber reich beschenkt. Das habe ich schon oft selber erlebt.
Anderen Gutes tun
beste Grüße
Walter Stuber