Ein Gastbeitrag von „Chair-Man“ Hubert Snehotta
Unseren Urlaub 2014 in Südtirol werde ich nie vergessen! Damals war ich selbstständiger Unternehmensberater. Die Ferienwohnung, die meine Frau und ich gemietet hatten, war geschmackvoll eingerichtet. Aber uns fiel auf, dass die Stühle langweilig wirkten. Plötzlich kam mir der Gedanke, dass man solche Stühle mit Fotos bedrucken müsste! Als Hobbyfotograf hatte ich sofort viele passende Motive parat.
Aus dieser „Urlaubsspinnerei“ entwickelte sich schnell eine Geschäftsidee, die ein Jahr später Wirklichkeit wurde durch unsere Firma www.arssedia.de. Mit dem Firmennamen drücken wir unsere Vision von einem bequemen, künstlerischen Wohn-Accessoires aus. Das Lateinische „ars“ bedeutet „Kunst“, das Italienische „sedia“ „Stuhl“.
Eine Bildergalerie der anderen Art – Zum Sitzen
Unsere Devise: Lieblingsbilder sollen nicht an den Nagel gehängt werden, sondern in den Alltag integriert werden: Auf Stühlen! Individualität steht bei uns im Vordergrund. Unsere Kunden können sich jedes hochaufgelöste Foto oder Firmenlogo aufdrucken lassen. Auch die reichhaltige Kollektion bietet für jeden Geschmack etwas: z.B. Floristisches, Holz oder auch Metall-Optik.
Besonders beliebt sind unsere „Kunststühle“, für die mehr als 20 international und regional bekannte Künstler ihre Werke zu Verfügung gestellt haben. Unter der Kollektion „Mauerkunst“ bieten wir Motive an, die einst die Berliner Mauer als Graffiti zierten. Aufgedruckt werden diese außergewöhnlichen Fotos auf Stühlen, die der Leipziger Designer Bernd Schröder exklusiv für uns entworfen hat.
Wege zum (Verkaufs-) Erfolg
Anfänglich lag unser Vertriebsschwerpunkt im Webshops, bei google und in den sozialen Medien. Dann wurde uns klar, dass Möbel „ausprobiert“, angefasst und „in echt“ begutachtet werden müssen. Seitdem sind wir verstärkt auf Design – und Möbelmessen präsent, z.B. bei Interzum in Köln, Euroshop in Düsseldorf oder Designer Open in Leipzig.
Einen sehr erfolgreichen Absatzmarkt haben wir durch Business Network International (BNI) gefunden. Meinen ersten Kontakt zu BNI hatte ich zu einem Chapter in Berlin. Das Weiterempfehlen und Netzwerken gefiel mir sofort.
Noch bevor ich mich nach BNI in meiner Nähe umhören konnte, wurde ich zum Chapter „Karl Heine“ in Leipzig eingeladen und bin dort seit 2016 Mitglied.
BNI: Auf vielen Ebenen eine große Bereicherung
So manche Empfehlung konnte ich seitdem schon aussprechen, aber vor allem habe ich das deutschlandweite BNI Netzwerk zu schätzen gelernt. Denn ist es ein wichtiger Vertriebsweg für unsere außergewöhnlichen Fotostühle geworden. Als „Chair-Man“ besuche ich ausgewählte Chapter und stelle dort unser Wohn- Accessoire für private und geschäftliche Räume vor.
Aber nicht nur in dieser Hinsicht ist BNI für mich als Unternehmer ein großer Gewinn. Von den angebotenen Schulungen und jedem einzelnen Treffen profitiere ich persönlich. Ein Beispiel: Fester Programmpunkt beim Businessfrühstück ist , in nur einer Minute Business und Kontaktwunsch vorzutragen. Dadurch habe ich gelernt kompakt und informativ zu formulieren. Das hilft mir auch im Arbeitsalltag.
Rückblick und Ausblick
Dass aus einer Urlaubidee, die eigentlich aus Langeweile entstanden ist, sich arssedia entwickeln würde, damit konnte ich vor drei Jahren nicht rechnen. Aber es hat mir gezeigt, dass Träume wahr werden können, wenn man sich in der richtigen Art und Weise dafür engagiert!
Deshalb träume ich weiter! Zum Beispiel davon, eine Stadthalle oder Konzernzentrale mit unseren individuellen Fotostühlen ausstatten zu können!