Aus dem Gerüstbauer-Leben / 22. Mai 2018

Süchtig oder „ganz normal“?

Von Walter Stuber

Frühmorgens aufstehen und dann erstmal die Mails checken und schauen, was es Neues in den sozialen Medien gibt! Ich gebe es zu: Ich gehöre zu den Menschen, die noch vor dem Frühstück im World Wide Web anzutreffen sind. Seit acht Jahren bin ich aktiv bei Facebook, Twitter, Xing und in den letzten Jahren auch vermehrt bei LinkedIn und Instagram.

Ich betreue 6 Facebook-Seiten und 10 eigene Facebook Gruppen. Regelmäßig poste und kommentiere ich hier und dort, wo es gerade passt Bis zu vier Stunden verbringe ich damit am Tag. Wenn ich das erzähle, höre ich öfters den Kommentar „Das ist bei dir ja wie eine Sucht!“ Und tatsächlich frage ich mich das manchmal auch.

Als Marke wahrgenommen werden

Wir als Gemeinhardt Gerüstbau Service GmbH wollen unsere Firmen-Marke weiterausbauen. Auch die Personen-Marken von meinem Mitgesellschafter Dirk Eckart www.dirk-eckart.de und mir sollen von einem breiten Publikum wahrgenommen werden.

Ohne Präsenz in den sozialen Medien funktioniert das heute nicht mehr. So etwas geht auch nicht von jetzt auf gleich. Ein langer Atem und aktives „online“ sein zu unterschiedlichsten Zeiten sind dafür einfach notwendig – und es macht mir obendrein auch noch Spaß!

Klappern gehört zum Handwerk“

Das alte Sprichwort hat immer noch Gültigkeit – sogar in Bezug auf die modernen Medien! Werte, die wir in unserem Unternehmen leben und die wir als Geschäftsführer vertreten, unsere Kompetenz und unser Sachverstand müssen „unters Volk“. Wenn wir nicht davon in unseren Blogs und Kommentaren schreiben, kann ja niemand wissen, welche Ziele wir verfolgen, für was wir stehen und was wir alles können!

Deshalb hat unser Unternehmen gleich sechs Blogs am Start, die von unterschiedlichen Personen betreut und inhaltlich gefüllt werden! Mit jedem erreichen wir anderen User! Mir ist es wichtig alle Portale im Blick zu haben, zu reagieren kommentieren und zu posten, manchmal auch bis spät in die Nacht hinein.

Der Erfolg kommt

Ganz langsam sehen wir, dass unsere Aktivitäten auf Facebook und Co ankommen, dass sich dadurch Kontakte ergeben, die sich am Ende auch in unseren Auftragsbüchern niederschlagen werden.

In unserem Buch „MUTMACHER – Das Praxishandbuch von zwei verrückten Unternehmern“ , das es auch als eBook und Hörbuch gibt, haben wir uns in Kapitel 8 ausführlich mit den Fragen rund um Positionierung und Markenbildung beschäftigt!

Meine Unternehmer-Tipps für Facebook und Co

Unterschätzen Sie die sozialen Medien auf keinen Fall, wenn Sie Ihre Marke oder die Ihrer Firma aufbauen, bekanntmachen oder verstärken wollen!

„Anfängern“ empfehle ich ganz langsam einzusteigen und nicht sofort mit mehreren Seiten aufzuwarten. Damit würden sie sich überfordern. Ich habe auch erst mit einem persönlichen Profil begonnen und habe mich Schritt für Schritt in die Materie eingearbeitet. Als ich in diesem kleinen Bereich fit war, konnte ich mit Leichtigkeit weitere Firmenseiten dazu nehmen.

Wenn Sie etwas erreichen wollen, dann machen Sie sich mit den Abläufen z.B. bei Facebook vertraut.

Wie bekomme ich maximale Reichweite?

Was sind die Schlüsselworte (keywords), die ich benutzen muss?

Seien Sie mutig und provozieren Sie auch mal mit einer Aussage!

Fordern Sie zum Antworten und Stellung beziehen heraus!

Vom Erfahrungsschatz anderer profitieren

Um noch mehr Sicherheit zu bekommen, habe ich Social-Media-, Markenbildung- und Positionierungs-Seminare besucht. Danach war ich noch schneller und effizienter im Netz unterwegs, wusste worauf ich achten musste und konnte zielorientierter kommentieren.

Es gibt viele Anbieter, hier stellvertretend zwei: Monika Bylitza www.monika-bylitza.de/consulting/ an und  Rainer Wälde www.gutshof-akademie.de/akademie/weiterbildung/marketing/

Viel Spaß und Erfolg im World Wide Web – und das rechte Maß für Ihre Aktivitäten.

 

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