Zwölf Monate. 52 Wochen. 362 Tage liegen vor mir, wenn dieser Blog veröffentlicht wird. Ich habe mir einiges vorgenommen für 2023. Werde ich alles erreichen und meine Zeit optimal nutzen? Ich muss zugeben: Wenn ich auf das vergangene Jahr zurückschaue, ist mir das nicht immer gelungen. Ich habe wertvolle Lebenszeit verschwendet: Am Tablet, vor dem Fernseher, durch Autofahrten quer durchs Land und im Stau.
Aber das sind nur die offensichtlichen Lebenszeitverschwender. Wie viele Stunden habe ich damit verbracht mich über Dinge zu ärgern, die ich doch nicht ändern kann? Wie oft habe ich eine Situation beklagt, statt zu sehen, wofür ich in diesem Moment dankbar sein kann? Es kommt darauf an, dass ich offensichtliche und versteckte Lebenszeitfresser frühzeitig erkenne und ausschalte. Eine „Zeitverschwendungs-Warn-App“ wäre wirklich hilfreich! Aber Spaß beiseite. In einem Blog https://karrierebibel.de/zeitverschwendung/ auf der Homepage Karrierebibel habe ich gute Impulse zum Thema Zeitverschwendung bekommen.
Ich entscheide
Fakt ist: Ich entscheide, wie ich mit meiner Zeit umgehe und was ich aus Situationen mache, in denen die Gefahr besteht, Zeit zu vergeuden. Ich kann lange Autofahrten und sogar Staus zur gut genutzten Zeit werden lassen, wenn ich zum Beispiel interessante Hörbücher dabeihabe, die mich weiterbringen oder Menschen anrufe, die mir guttun.
Schwieriger wird es mit den Stunden, die verschwende, in dem ich mich ärgere oder klage. Oft ist es schwer aus dieser negativen Haltung herauszukommen. Da hilft ein einfühlsamer Hinweis eines mir nahestehenden Menschen oder der Versuch, die Situation von außen zu betrachten.
Lebensfreude und Dankbarkeit
Das Gegenteil von Zeitverschwendung ist eine gute Ausnutzung der zur Verfügung stehenden Zeit. Das muss aber nicht ständige Aktion bedeuten. Im Gegenteil. Es tut mir gut in diesen schnelllebigen Zeiten innezuhalten, durchzuatmen, mich zu besinnen und – ganz wichtig – zu genießen. Für mich sind die folgenden Worte eine gute Anleitung für das neue Jahr:
„Ich bin zu der Erkenntnis gekommen: Das Beste, was der Mensch tun kann, ist, sich zu freuen und sein Leben zu genießen, solange er es hat. Wenn er aber zu essen und zu trinken hat und genießen kann, was er sich erarbeitet hat, dann verdankt er das der Güte Gottes.“ Vor mehr als 2000 Jahren schrieb das der Verfasser des Buches Prediger, nachzulesen in der Bibel.
In diesem Sinne will ich das neue Jahr angehen und noch sensibler werden für die Lebenszeitfresser.
Ich freue mich über Ihre Tipps, wie Sie verhindern, dass Sie Lebenszeit verschwenden. Schreiben Sie mir einen Kommentar oder eine Mail.