Alle Beiträge von Walter Stuber

Aus dem Gerüstbauer-Leben / 24. Juli 2013

Die Gerüstbauer und die Sommerhitze

Im Juli 2013 klettern braungebrannte, fast schon schwarze Gerüstbauer über die Gerüste – bei sommerlichen Temperaturen von 30 Grad und mehr. Dabei gehen ihnen die subtropischen Temperaturen stark an die Substanz. Um Sonnenstrahlen und Hitze aus dem Weg zu gehen, bleibt nur eine Möglichkeit: die Arbeitszeit zu teilen. Hierfür startet die erste Arbeitsrunde von 5.00 bis 10.00 Uhr. Der zweite Teil des Arbeitstages findet am Abend zwischen 17.00 und 20.00 Uhr statt. Diese Lösung ist jedoch in der Industrie und im Fassadengerüstbau oft nicht möglich, da bestimmte Abläufe auf Baustellen eingehalten werden müssen.

Im Spezialgerüstbau, wie z.B. an Brückenbauwerken, versuchen wir dennoch, unseren Gerüstbauern die Möglichkeit zu geben, sich die Arbeitszeit frei einzuteilen. Diese Option wird nicht von allen Gerüstbau-Kolonnen gerne angenommen. Schließlich müssen sie so gleich zweimal am Tag ihre Arbeitskleidung anlegen. Andere sind dagegen begeistert und nutzen die verlängerte Mittagspause beispielsweise zum Baden.

Grundsätzlich ist es für alle Gerüstbauer wichtig, den ganzen Tag über auf eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr zu achten. Ich wünsche allen Beteiligten eine unfallfreie Zeit bei den sommerlichen Temperaturen.

Hier auch mal ein Link für angenehme Temperaturen.

Walter Stuber

Gerüste / 17. Juli 2013

Das Gerüstangebot ist nicht das wirtschaftlichste

Das Gerüstangebot ist nicht das wirtschaftlichste.“ Diese Nachricht erhalten Gerüstbau-Unternehmen in der Regel von staatlichen Stellen, wenn sie an einer öffentlichen Ausschreibung teilgenommen haben.

Was heißt wirtschaftlich? Schlicht, dass das Unternehmen nicht das beste Angebot abgegeben hat. Es wurden Gerüstpreise verglichen, die teilweise eine Differenz von bis zu 80% aufweisen. In die engere Wahl kommen nur die drei preiswertesten Unternehmen. Die haben dann auf dem Formblatt 223 eine Aufschlüsselung ihrer Einzelpreise zu erbringen.

Allerdings wird von staatlicher Stelle eine wesentliche Frage beim Auswahlprozess ausgeklammert: Es wird nicht geprüft, welche Einsparungen die Gerüst-Lösung für das Gesamtprojekt bringt.

Wir, von der Gemeinhardt Gerüstbau Service GmbH machen uns bei jeder Planung Gedanken darüber, wie wir unsere Gerüste so konstruieren können, dass sie die Arbeit erleichtern und die Gesamtbauzeit verkürzen.

Viele fragen sich, was man an einem Gerüst optimieren kann. Das folgende Beispiel soll unsere Arbeitsweise einmal exemplarisch aufzeigen: Ausgeschrieben wird ein 1.000qm Fassadengerüst W 06 für Dachdeckerarbeiten, 100m Dachschutz und Vorhaltezeiten für Fassadengerüst und Dachschutz.

Angeboten haben wir ein Fassadengerüst W 09 mit einer Außentreppe, Raumgerüst 3x3m für Materiallagerung und einen Dachschutz. Die Preisdifferenz zum Mitbewerber lag bei 26%, genau 1.846 EUR. Wenn das Ingenieurbüro einen Stundensatz von 100 EUR und der Dachdecker von 50 EUR hat – was sind dann 1.846 EUR Mehrkosten für das Gerüst? Allein der Zugang über eine bequeme Podest-Treppe statt eines engen Leiteraufganges wiegt den Mehrpreis auf.

Software / 12. Juli 2013

CAD – Scaffolding von CP-Pro, Systemstart 2013 bei Gemeinhardt Gerüstbau Service GmbH

Wir, von der Gemeinhardt Gerüstbau Service GmbH haben bei der Entwicklung und Umsetzung von CP-Pro Faktura, Lager, Controlling und beim CAD-Scaffolding viele eigene Ideen einfließen lassen.

Die Ideen fließen noch immer in das Programm ein: Beispielsweise haben wir: im Juli unsere Formulare im Querformat ausgedruckt. Mit Einführung von CAD–Scaffolding, werden wir außerdem die Rechtssicherheit für den Kunden verstärkt ausbauen.

 

Cp-Pro

 

Software / 11. Juli 2013

Bonität – Abfrage vor Angebotsbearbeitung von Gerüstbauarbeiten

Um sicher zu gehen, dass potentielle Kunden die Rechnungen für unsere Gerüstbau-Leistungen begleichen können, prüfen wir vor der Angebotsabgabe bei der Coface stets ihre Bonität.

Grundsätzlich möchte ich auf jeglichen Rechtsstreit mit meinen Kunden verzichten. Sie kosten uns alle nur unnötiges Geld.

 

Bonität