Alle Beiträge von Walter Stuber

Big five for life / 1. Juli 2013

Was im Leben wirklich zählt

Was im Leben wirklich zählt

 

Das bedeutet, zusammen mit den Mitarbeitern der Gemeinhardt Gerüstbau Service GmbH den Weg gehen. Davon eingeschlossen sind Sachbearbeiter, Auszubildende des Gerüstbau-Handwerks, Lagerarbeiter im Gerüstbau und die Geschäftsleitung.

Für den gemeinsamen Erfolg und dem Erfolg jedes Einzelnen haben wir unseren Mitarbeitern das Buch „Was im Leben wirklich zählt“ von John Strelecky in die Hand gegeben. Im Winter möchten wir außerdem ein Seminar für alle interessierten Mitarbeiter geben.

Aus dem Gerüstbauer-Leben / 21. Juni 2013

Bloggen

Ich werde immer wieder gefragt, woher ich die Zeit nehme, in verschiedenen Foren und Blogs zu schreiben. Meiner Meinung nach ist das Schreiben von Blogs wie Schwimmen: Man muss es einfach so lange üben, bis man es kann.

Heute nach vier Jahren bin ich immer noch nicht der perfekte Blog-Schreiber. Besonders meine kritische Berichterstattung trifft manchmal auf wenig Gegenliebe. Ich bin nun mal ein Mensch, der klar sagt was er denkt und sich nicht davor scheut, auch unbeliebte Themen in die Hand zu nehmen.

So ist beispielsweise der Arbeitsschutz und die Folge von Arbeitsunfällen ein kontroverses Thema, das mir dennoch sehr am Herzen liegt. Es darf nunmal nicht vergessen werden, dass Familien dahinter stehen. Daher ist es unsere Pflicht, diese Gefahr auch klar unseren Mitarbeitern zu vermitteln. Schließlich geht es hier um ihre Zukunft und ihre Angehörigen.

Allgemeine Themen / 16. Juni 2013

Darf ein Gerüstbau – Unternehmer im Sommer Urlaub machen

Darf man als Unternehmer eines Gerüstbau-Unternehmens zu einer Zeit in den Urlaub gehen, in der die Baubranche boomt? Meiner Meinung nach auf jedem Fall! Unsere Mitarbeiter benötigen ebenso wie alle anderen ihren Sommer-Urlaub. Oftmals gibt es schulpflichtige Kinder oder Enkel. Darüber hinaus möchte man nicht unbedingt 10 Stunden im Flugzeug verbringen müssen, um im Winter etwas sommerliche Wärme zu bekommen.

Für Unternehmer eines Einzelunternehmens gestaltet sich die Urlaubsplanung oftmals schwierig. In unserem Unternehmen mit zwei Geschäftsführern gibt es da schon mehr Möglichkeiten. Wichtig ist hierbei vor allem, dass man in der zweiten Reihe Personal hat, dem man vertrauen kann. Dann steht, mit der nötigen Unterschriftvollmacht; auch für den Geschäftsführer nichts im Wege, einen schönen Urlaub mit der Familie zu verbringen.

Walter Stuber

www.spezialgeruestbau.de

Kleiner Konstruktionsfehler – große Wirkung

20130524-054200.jpg

 

Kleiner Konstruktionsfehler in der Spezialgerüstbau-Montage mit folgenschwerer Wirkung:

Bei der Montage des Fahrwagens für die Sanierung der Brückenunterseite hatte man, wie gewohnt, in der Fahrrolle begonnen, das Spezialgerüst zu montieren. Diese Vorgehensweise wird auch in allen Aufbau- und Verwendungsanleitungen, Zulassungen und Fachregeln standardmäßig vorgeschrieben.

Beim Verschieben der Konstruktion hatte man nun jedoch festgestellt, das die Fahrrolle im Anfangsstück eindeutig zu viel Spiel hat. Daher ging die Fußspindel in Schieflage und brach am Schweißpunkt ab. Nur durch den Rückbau der unteren Plattform und mit Hilfe eines Autokrans konnten die Anfangsstücke entfernt werden.

Im neuen Anlauf wurde dann nicht mehr auf das gewohnte Anfangsstück mit Riegeln gesetzt. Stattdessen wurden entsprechende Querrohre zur Aussteifung eingesetzt. Der neue Lösungsansatz war erfolgreich und das Problem war gelöst! Wieder bin ich um eine Erfahrung reicher.

Aus dem Gerüstbauer-Leben / 18. Mai 2013

Tu was was Sinn macht

Es ist nicht jedermanns Sache, morgens um 4.30 Uhr aufzustehen. Dennoch beginnen Millionen von Menschen ihren Tag sehr früh. Hierzu fallen mir die Worte meines Vaters ein: „Was Du in der Früh bis Mittag nicht schaffst, das wird am Tag nur schwer fertig.“

Gerüstbau ist nicht nur ein technischer Beruf, sondern eine Berufung, bei der man es jeden Tag mit neuen Herausforderungen zu tun hat. Egal ob Mitarbeiter-, Kundenbetreuung oder Organisation. Gerüstbau bedeutet Liebe zum Detail und sich jeden Tag auf neue Situationen einzustellen.

Hier ein kleines Beispiel von Freitag: Um 14.00 Uhr ist normalerweise im Büro Feierabend. Ich dachte mir jedoch: „Na, eine halbe Stunde geht noch.“ Schnell noch eine Kalkulation, ein Angebot und noch ein Angebot erstellen. Dann ruft mich noch ein Kunde an und es entwickelt sich ein nettes Gespräch. Beim nächsten Blick auf die Uhr ist es bereits 16.30 Uhr. Doch die zusätzliche Arbeitszeit hat Sinn und Spaß gemacht.