Netzwerken

Netzwerken / 17. August 2021

Gemeinsam mit Unternehmer*innen lernen: Warum Mastermind-Gruppen für mich unverzichtbar sind

Mastermind Gruppen

Von Walter Stuber  

Probleme mit Mitarbeitern, finanzielle Engpässe, schlechte Auftragslage: Für Unternehmerinnen und Unternehmer gibt es tagtäglich jede Menge Herausforderungen zu bewältigen. Wie oft habe ich mich schon bis spät am Abend mit solchen Dingen herumgeplagt. Gerne hätte ich mich mit jemanden ausgetauscht, der oder die ebenfalls in verantwortlicher Position arbeitet und meine Sorgen versteht.  

Jörg Knoblauch https://www.joerg-knoblauch.de/ von ABC-Personal-Strategie https://www.abc-personal-strategie.de/ hatte ich vor einigen Jahren von meinem Wunsch erzählt. Er empfahl mir eine Mastermind-Gruppe zu besuchen, die eine Mischung aus Gedankenaustausch, Schulung und gegenseitiger Unterstützung bietet, damit man sich beruflich und privat weiterentwickeln kann.  

Weiterbildung und persönlicher Austausch 

Ich nahm an einem Treffen teil und stellte schnell fest, dass mein Motto „Lebenslanges Lernen“ https://bni-blog.de/lebenslanges-lernen-im-beruf/  hier gelebt wird. Seitdem gehören Mastermind-Gruppen in meinen Terminplan. Zurzeit bin ich bei Jörg Knoblauch in einer christlich geprägten Gruppe https://www.joerg-knoblauch.de/mastermind-gruppen/  mit zwölf Unternehmer/innen aus Handwerk, Handel und  Industrie.  

Üblicherweise treffen wir uns vier Mal im Jahr jeweils für zwei Tage, reihum bei den Teilnehmern der Gruppe. Das finde ich spannend, denn ich sehe, wie andere Firmen arbeiten, strukturiert sind und bekomme dadurch neue Idee. Hin und wieder habe ich auch direkt etwas für unsere Firma übernommen. Der Ablauf der Zusammenkünfte bleibt immer gleich: Am ersten Tag ist von 18 – 22 Uhr Programm. Am zweiten Tag gibt es zwischen 8 und 18 Uhr gute Seminare und viel Zeit zum persönlichen Austausch und zur kollegialen Beratung.  

Eine lohnende Investition  

Ich bin so begeistert von der Idee der Mastermind-Gruppen, dass ich mich noch zwei weiteren Gruppen angeschlossen habe. Die eine wird von Nikolaus Förster https://nikolausfoerster.blog/, dem Chefredakteur des Unternehmermagazins „Impulse“ https://www.impulse.de/, geleitet und besteht aus vier Unternehmern und einer Unternehmerin. Wir treffen uns regelmäßig via Zoom. Die andere Gruppe ist fachspezifisch. Sie besteht aus acht Gerüstbauunternehmern aus ganz Deutschland. Hier ist Thomas Köhler vom Deutschen Institut für Höhenzugangstechnik www.dihz.de  federführend.  

Die Teilnahme an Mastermind-Gruppen https://karrierebibel.de/mastermind-gruppe/ ist natürlich nicht kostenlos. In der Regel zahle ich für alle Gruppen jährlich zwischen 5000 und 8000 Euro. Für mich ist das eine Investition, die sich lohnt. Ich habe durch diese Treffen sehr viel gelernt, Korrektur und Rückendeckung erfahren und nicht zuletzt habe ich durch so manchen Tipp von den Unternehmerkollegen und -Kolleginnen mir den teuren Gang zum Steuerberater oder Rechtsanwalt sparen können.  

Netzwerken / 10. August 2021

Mehr als Umsätze generieren – so wurde BNI mein Erfolgsfaktor

BNI Kernwerte

Von Walter Stuber  

Verbesserte Geschäftsaussichten, neue Kunden gewinnen – damit wirbt Business Network International (BNI). Die Statistiken belegen, dass das keine leeren Versprechungen sind. Netzwerken mit BNI funktioniert. Sieben Jahre lang war ich ein Teil davon. Mitte Juli habe ich mich aus privaten Gründen zurückgezogen. Die Begeisterung für dieses Unternehmer-Netzwerk ist geblieben. 

Allerdings will ich nicht verschweigen, dass das Erhalten von Empfehlungen und Generieren von Umsätzen für unser Unternehmen nicht in dem Maße funktioniert hat, wie ich es erwartet hatte. Das mag aber auch an unserem speziellen Business liegen. Das ändert aber nichts an meiner positive Haltung gegenüber BNI www.bni.de, denn ich habe auf einer ganz anderen Ebene enorm profitiert. 

Mit drei Fragen punkten  

Dank der weltweit erprobten Tools, die hier angeboten werden, konnte ich mich und unser Unternehmen weiterentwickeln. Hilfreich waren zum Beispiel die Gesprächsvorlagen für 1-2-1 https://bni-blog.de/die-1-2-1-gespraeche-zum-kennenlernen-im-bni-netzwerk/  oder 4 Augengespräche https://bni-blog.de/vier-augengespraeche-sind-der-schluessel-zum-erfolg/ . Daraus habe ich drei Standardfragen herausgezogen, die immer und überall zu interessanten und zielorientierten Gesprächen führen: 

  1. Was ist das Alleinstellungsmerkmal?  

Die Antwort drauf muss sofort, kurz und knackig kommen. Es soll das eigene Business treffend beschreiben, das Besondere hervorhebeb und (potentielle Kunden) sofort überzeugt. 

  1. Wer sind die Ziel- und Wunschkunden?  

Am besten, ich weiß nicht nur den Namen der Firma, sondern auch den direkten Ansprechpartner. 

  1. Was tun wir innerhalb von 24 h für den anderen Gesprächspartner/in?  

Das drückt die Verbindlichkeit des Gespräches aus. 

Geschütze Übungsplattform  

Lebenslanges Lernen bringt den Erfolg. Das ist nicht nur mein Motto, das wird auch bei BNI gelebt. Deshalb werden in allen Unternehmerteam jährlich fünf Trainingseinheiten angeboten, die sowohl Mitglieder als auch deren Mitarbeiter kostenlos besuchen können. Die Themen gehen von Hilfen zum Netzwerken und Empfehlungen aussprechen, über die Frage, wie Besucher eingeladen werden können bis hin zu Tipps rund um Kurzpräsentationen. 

Diese Schulungen haben mir geholfen, dass ich heute besser auf Menschen zugehen kann, mit ihnen ins Gespräch komme und auf den Punkt bringen kann für was mein Unternehmen und ich persönlich stehen. Im geschützten Kreis, konnte ich das immer wieder ausprobieren, bekam ehrliches Feedback, sodass ich besser und verständlicher wurde in meinen Formulierungen und nebenbei auch selbstsicherer auftreten konnte.  

BNI kennenlernen  

Wenn Sie jetzt neugierig geworden sind und BNI kennenlernen möchten, hier www.bni.de können eine Unternehmergruppe in Ihrer Nähe finden und sich als Gast dort anmelden. Wenn Sie vom ersten Besuch (noch) nicht begeistert sein sollten, dann schauen Sie in der nächsten Woche bei einem anderen Chapter vorbei. Jede Gruppe hat ihre eigene Atmosphäre durch die unterschiedlichen Menschen und Branchen, in denen sie tätig sind. Es lohnt sich genau zu schauen, wo man am besten hinpasst und Ihre Branche noch nicht vertreten ist.  

Noch ein Tipp wie Sie die Unternehmergruppe finden, die Ihnen die besten Möglichkeiten bietet, sich weiterzuentwickeln: Fragen Sie nach der Trainingsrate! Liegt die über 70% sind Sie dort genau richtig.  

Allgemeine Themen / 20. Juli 2021

Ich steige aus! Warum ich das Unternehmernetzwerk BNI dankbar verlasse

Warum ich das Unternehmernetzwerk BNI dankbar verlasse

Ich steige aus! Warum ich das Businessnetzwerk BNI dankbar verlasse 

von Walter Stuber  

Vor sieben Jahren habe ich das Unternehmernetzwerk Business Network International www.bni.de entdeckt und war sofort begeistert. Es entsprach mir total, denn das BNI-Motto: „Wer gibt, gewinnt“, war damals schon längst auch mein Leitgedanke und Unternehmerinnen und Unternehmer in meinem Umfeld miteinander zu verbinden, Empfehlungen auszusprechen, war mein Leidenschaft. 

Aber es war noch mehr, was mich faszinierte: Ich lernte mein Business innerhalb von einer Minute so vorzustellen, dass jeder sofort verstand: DAS ist der Mann für besondere Gerüste. Außerdem wurde immer wieder betont, dass Spezialisierung Erfolg bringt. Je spitzer ich aufgestellt bin, umso klarer ist für den Kunden, worin ich Fachmann bin. Das leuchtete mir ein. Mein Kompagnon Dirk Eckart www.dirk-eckart.de, der später auch bei BNI einstieg, und ich fingen an unsere Firma neu aufzustellen. 

Dankbarer Rückblick  

Ich war so begeistert von BNI, dass ich mich schnell engagiert habe. Ich war im Unternehmerteam Karl May   in Radebeul, die letzten zwei Jahre war ich Teil des Teams Via Regia  in Leipzig. In Grimma und Meißen   habe ich beim Aufbau der Gruppen geholfen. In Döbeln war ich alleine am Werk und es entstand das Chapter Erich Heckel , das mittlerweile in Roßwein ansässig ist. Jens Fiedler von BNI Südost hat mich bei allem tatkräftig unterstützt. 

In den vergangenen sieben Jahren habe ich 603 Vier-Augen-Gespräche geführt. Daraus habe ich 517 Empfehlungen gegeben, die einen Umsatz von über 1,7 Mio Euro für andere Unternehmen generiert haben. Für unser Unternehmen erhielten wir insgesamt 136 Empfehlungen. Viele „Extrameilen“ bin ich mit Einzelnen gegangen, um sie in ihrer Entwicklung zu unterstützen. Und ganz „nebenbei“ habe ich mich verändert und auch unsere Firma.  BNI ist maßgeblich daran beteiligt , dass sich aus unserem Fassadengerüstbau-Betrieb die heutige Gemeinhardt Service GmbH www.gemeinhardt-service.de  entwickelt hat. Mit Schutz in Perfektion, Spezialgerüstbau, Mobile Teile Waschstraße und MUTMACHER haben wir vier starke Marken zu bieten. Dafür bin ich BNI von Herzen dankbar!  

Herausfordernde Bereicherung 

Alle 7 Jahren verändert sich der Mensch, so heißt es. Und tatsächlich kann man das an einigen Beispielen in der Entwicklung belegen und Psychotherapeuten arbeiten mit den  “Jahrsiebten“. Auch für mich ist nach sieben Jahren eine Veränderung fällig. Die Zeit als BNI-Netzwerker war für mich sehr intensiv. Sie hat mich sehr bereichert, aber auch manchmal viel Zeit gekostet und mich an meine Grenzen gebracht. Dazu kamen in letzter Zeit noch andere Faktoren, die mir klargemacht haben, dass ich aus gesundheitlichen Gründen mein Engagement bei Business Network International Mitte Juli beenden werde.  

Ein herzliches Dankeschön für alle Anregungen, Tipps, Gespräche, Aufmunterungen, Korrekturen und auch für manche Kritik, die ich den vergangenen Jahren aus den Reihen von BNI bekommen haben. Das Gute und auch das Schwere haben mir geholfen, mich weiterzuentwickeln und mir letztlich auch den Mut gegeben für diesen Schritt mich zurückzuziehen.  

Neue Schwerpunkte  

„Alles hat seine Zeit!“, steht schon in der Bibel. BNI hatte seine Zeit – und jetzt möchte ich meine Prioritäten anders setzen. Im Vordergrund sollen meine Gesundheit, die Verwirklichung meiner „Big 5 for Life“ https://www.thebigfiveforlife.com/  und  natürlich auch meine Frau Burgunda stehen.  

Mein Abschied von BNI bedeutet nicht, dass ich von der Bildfläche verschwinde oder das Netzwerk nicht weiterhin anderen Unternehmerinnen und Unternehmern empfehlen würde. Ich freue mich, wenn der ein oder der andere, den oder die ich über BNI kennengelernt habe, mit mir in Kontakt bleibt! Von daher sage ich „Auf Wiedersehen”. 

Netzwerken / 24. November 2020

Warum ich anderen Unternehmer*innen zu mehr Sichtbarkeit verhelfe

Sichtbarkeit
Bildrechte: Manuela Kuhlmann

Warum ich anderen Unternehmer*innen zu mehr Sichtbarkeit verhelfe – und Sie das auch für sich entdecken sollten

„Hauptsache, wir kommen selber gut über die Runden!“ Dieses Denken scheint bei so manchen Unternehmerinnen und Unternehmern zu dominieren. Das war auch schon vor Corona so. Ja, natürlich habe ich als Geschäftsführer Verantwortung für meinen Betrieb. Aber bedeutet das, dass ich nur noch darauf fixiert sein muss?

Mein Kompagnon Dirk Eckart und ich haben in den 19 Jahren, in denen wir die Gemeinhardt Service GmbH leiten, einige stürmische Zeiten erlebt. Erste Priorität hatte dann selbstverständlich, dass wir unser Unternehmen wieder in ein ruhiges Fahrwasser bekamen. Trotzdem waren wir immer auch für andere da. Der Leitsatz des Unternehmer Netzwerkes Business Network International „Wer gibt, gewinnt“ war, schon lange bevor wir selber dort aktiv geworden sind, unser persönliches Motto.

Von Walter Stuber

Von der Homepage zum Buch

Menschen miteinander in Kontakt zu bringen, Netzwerker sein – das ist für mich eine Berufung. Nicht nur im Rahmen von Business-Netzwerken und den sozialen Medien. Für mich gehört auch dazu, dass ich seit vielen Jahren anderen Geschäftsleuten die Möglichkeit gebe sich und ihr Business in einem Gastbeitrag auf meiner Homepage vorzustellen.

Im Laufe der Zeit sind viele interessante Lebens- und Firmen-Geschichten aus ganz unterschiedlichen Branchen zusammengekommen. „Eigentlich viel zu schade, dass sie „nur“ im Internet zugänglich sind!“, dachte ich und so entstand die Idee aus diesen Blogs ein kleines Buch zusammenzustellen!

Motivationsgeschichten aus dem Geschäftsleben

„MUTMACHER – Aus dem Leben“ haben wir das Buch genannt. 27 Gastautoren erzählen aus ihrem Arbeits – und Lebensalltag in unterschiedlichen Branchen, schildern was sie motiviert, wie sie Krisen überstanden haben und warum sie von dem was sie tun, begeistert sind. Ihre Geschichten inspirieren und machen Mut für das eigene Leben!

Aber nicht nur für die Leserinnen und Leser ist das knapp 100 Seiten starke Büchlein eine Bereicherung. Für die Gastschreiberinnen und -schreiber bietet es eine gute Möglichkeit sich und die eigene Firma „schwarz auf weiß“ vorzustellen. Man kann es weitergeben an Kunden und Geschäftspartner und solche, die es werden wollen oder bei Netzwerktreffen verteilen.

Glücksfaktor: Geben

Ich hoffe sehr, dass diese Möglichkeit der Sichtbarkeit genutzt wird! Das ist für mich die Motivation für dieses Buchprojekt: Anderen zu helfen gesehen zu werden und sie dabei zu unterstützen, dass sie ihren unternehmerischen Weg mit Erfolg gehen können. Das erfüllt mich mit einer tiefen Zufriedenheit. Ich weiß, dass ich damit etwas wirklich Sinnvolles tue und in die Zukunft investiere!

Es macht mich glücklich, wenn ich von meinem Wissen und meinen Erfahrungen, etwas weitergeben kann. Das lasse ich mich auch gerne etwas kosten. Wie „MUTMACHER – Aus dem Leben“ einmal mehr zeigt. Das Buch verkaufen wir unter dem Selbstkostenpreis für 6,50 Euro in unserem MUTMACHER Shop. Verrückt?! Ja, aber so sind wir nun mal und deshalb arbeiten wir auch schon am dritten Buch aus der Reihe „MUTMACHER – Das Praxishandbuch“! 2021 wird es erscheinen.