Aus dem Gerüstbauer-Leben

Aus dem Gerüstbauer-Leben / 28. Februar 2023

Mitarbeiterweiterbildung mal anders!

„Hör was dich inspiriert!“ Mit diesem Slogan wirbt das Hörbuch-Portal Audible . Der Satz könnte auch von mir stammen. Eine lange Autofahrt ohne Hörbuch oder Podcast kann ich mir gar nicht mehr vorstellen. Dabei kommt es mir nicht auf pure Unterhaltung an, sondern ich wähle das, was mir einen Mehrwert bietet für meine persönliche Entwicklung und für meine Tätigkeit als Geschäftsführer.  Mein Motto ist und bleibt: Lebenslanges Lernen. 

Ich wünsche mir sehr, dass die Menschen, mit denen ich tagtäglich zu tun habe, auch entdecken, wie bereichernd es ist, immer wieder Neues zu erfahren. So entstand vor gut zwei Jahren die Idee, unseren Büromitarbeiterinnen und Kolonnenführern jeden Monat ein kostenloses Hörbuch anzubieten. Wie zum Beispiel: „Das Café am Ende der Welt“ von John Strelecky, „Gefühle verstehen – Problem bewältigen“ von Doris Wolf und Rolf Merkle oder „E² – Wie Ihre Gedanken die Welt verändern“ von Pam Grout. 

 

Ein finanzieller Anreiz

Damit die Mitarbeitenden sich auch wirklich in ihrer Freizeit Zeit nehmen zum Hören, haben wir von Anfang an einen Anreiz gegeben: Zu jedem Hörbuch stellen wir Fragen, die auf einer Karte beantwortet und bei meinen Kompagnon Dirk Eckart oder mir abgegeben werden können. Am Ende des Jahres bekommt jeder, der zwölf Karten eingereicht hat, einen Baumarkt-Gutschein in Höhe von 100 Euro. Alle, die mindestens sechs Mal die Fragen zum Hörbuch beantwortet haben, erhalten einen 50 Euro Gutschein. 

Im vergangenen Jahr lag zum Beispiel Marcus Muschke  vorne. Er hat jedes Hörbuch gehört! Grit Beer und Dirk May  bekamen je einen  50 Euro Baumarkt-Gutschein. Wir freuen uns, dass unser Angebot angenommen wird. Das zeigt, dass im Team die Bereitschaft da ist, sich mit neuen Gedanken und Themen zu beschäftigen. Das ist die beste Voraussetzung um flexibel zu bleiben! Solche Mitarbeiter werden mehr denn je gebraucht!   

Eine Investition in die Zukunft

Wer Weiterbildung „nur“ mit fachspezifischen Seminaren und Fortbildungen verbindet, der denkt nicht weit genug. Auch unsere kostenlosen Hörbücher rund um Selbstliebe und -Fürsorge, Lebensplanung und die Dinge, die im Leben wirklich zählen, helfen unseren Mitarbeitenden dabei persönlich voranzukommen und offen zu werden für Veränderungen – privat und beruflich. 

Als Geschäftsführer und leitende Mitarbeitende tun wir gut daran, immer wieder neu zu schauen, welche kreativen, ungewöhnlichen Möglichkeiten wir unserer Belegschaft bieten können, damit sich ihr Wissenshorizont erweitern kann. Wie sagte der US-amerikanische Senators Ed Markey  so treffend: „Bildung eröffnet uns nicht nur neue Möglichkeiten, sie ist auch eine Investition in die Zukunft.“ Das gilt auch für Unternehmen!   

 

Aus dem Gerüstbauer-Leben / 26. Juli 2022

Mein größter Fehler als Azubi und welche Auswirkungen das heute für mich als Unternehmer hat

Berufsausbildungsvertrag

Ich lerne noch! Ab dem 1. August kann man diese Schildchen wieder vermehrt beim Bäcker oder der Drogeriemarktkette entdecken. Dann startet das neue Ausbildungsjahr, nicht nur im Einzelhandel. Ob diese Information für die Kunden hilfreich ist oder die neuen Mitarbeiter dadurch eher gebrandmarkt werden, darüber kann man sicher diskutieren. Feststeht: Berufsanfänger können noch nicht alles wissen und deshalb dürfen sie auch mal Fehler machen.

Ich rede aus Erfahrung, die schon eine Weile her ist, aber die mich bis heute geprägt. Am 1. August sind es 45 Jahre her, dass ich meine Bürokaufmann-Ausbildung bei der Firma Layher www.layher.com begonnen habe. Ich erinnere mich noch ganz genau an meine erste Zeit bei Matthias Poslovski, dem Leiter der Abteilung Logistik /Transport. Damals hatte Layher noch eigene Sattelzüge für den Transport der Gerüste und Leitern zu den Kunden und den Niederlassungen. Dazu wurde Ware in Seecontainern zu Auslandskunden transportiert.

Eine scheinbar leichte Aufgabe

Als frischer Azubi hatte ich die Aufgabe bekommen, als Vorbereitung zur Verladung des Layher-Allround-Materials in die Seecontainer, die Gewichte der verschiedene Gerüstteile anhand der Preisliste zusammenzufassen. Mit dieser Auflistung wurde dann geplant, wie viel in einen Container gepackt werden konnte, ohne dass das zugelassene Gewicht überschritten wurde.

Aufgrund meiner Angaben beluden die Lagerarbeiter einen Seecontainer. Dann kam der LKW zum Abholen. Aber das Aufladen war nicht möglich. Für den LKW-Fahrer war sofort klar, dass der Container überladen war. Die Kontrolle auf der hauseigenen LKW-Waage zeigte schließlich das Doppelte des zugelassenen Gewichts an! Das war mein Fehler. Meine Gewichtangaben haben nicht gestimmt.

Fehler können passieren

Als das passierte, war ich gerade in der Berufsschule. Als ich später die schlechte Nachricht überbracht bekam, hatte ich fürchterliche Angst, dass damit meine Ausbildung beendet war. Aber nein. Mein damaliger Vorgesetzter Matthias Poslovski hat kein Aufsehen darum gemacht. Er gab mir noch eine Chance. Nicht nur dieses Erlebnis hat meine Ausbildung bei Layher zu einer besonderen Zeit für mich gemacht. Ich habe hier viel mehr gelernt als Grundlagen für Bürotätigkeit und welche Produkte die Firma vertreibt.

Was ich damals als Azubi erlebt habe, prägt mich bis heute im Umgang mit unseren Berufsanfängern. Ich weiß genau, wie sich ein Auszubildender fühlt, wenn ein Fehler passiert und wie wohltuend es ist, wenn der Ausbilder dann nicht darauf rumreitet, sondern in einer guten Art und Weise korrigiert oder auch mal beide Augen zudrückt. Vielleicht hat mein eigenes Erleben auch dafür gesorgt, dass unsere Gemeinhardt Service GmbH großen Wert legt auf gute und umfassende Ausbildung https://www.profi-geruestbauer-werden.de/   und dass die jungen Leute in einem Klima der Wertschätzung Fehler machen dürfen.

  •  Wie gehen Sie als Chef oder Chefin mit Fehler Ihrer Auszubildenden um? Gelingt es Ihnen sie zu verzeihen oder sind Sie nachtragend?
  • Wenn Sie in der Ausbildung sind: Haben Sie sich schon mal bei Ihrem Arbeitgeber bedankt, wenn Ihnen Fehler passieren dürfen?

Aus dem Gerüstbauer-Leben / 31. August 2021

Sachsens Unternehmer des Jahres 2021

Unternehmer des Jahres 2021

Wir sind Pioniere und Chancengeber in spannenden Zeiten

Ein Schuss Größenwahn gehört zweifellos dazu, wenn man es in unserer Branche an die Spitze der innovativen Unternehmen bringen will. Mein Geschäftspartner Dirk Eckart und ich nennen es Mut. Deshalb gestalten wir – gerade in der Pandemie – unsere Firma als spannenden Ort der Kreativität und Weiterentwicklung. Seit unserer Unternehmensgründung arbeiten wir daran, mit neuen Ideen Unmögliches möglich zu machen. Wir geben alles für wegweisende Produkte und nachhaltige Technologien. Die Vielseitigkeit unseres Berufes verblüfft uns dabei immer wieder aufs Neue. Denn die Tatsache, dass wir als „verrückte Unternehmer“ auch gesellschaftliche Themen mitgestalten, schenkt uns Anerkennungen und Auszeichnungen ( https://www.wirtschaft-in-mittelsachsen.de/service/informationen/neuigkeiten/gemeinhardt-geruestbau-erhaelt-zweiten-preis-in-diesem-jahr.html), die uns motivieren, Leuchtturmprojekte für unsere Firma und unsere Region zu entwickeln. 

Die Nominierung zum Unternehmer des Jahres 2021 erfüllt mich mit Stolz 

Besonders dankbar sind wir über die Nominierung zu Sachsens Unternehmer des Jahres. Diese Auszeichnung gilt in Sachsen als wichtigster Wirtschaftspreis mit dem Ziel, den unternehmerischen Mittelstand zu unterstützen. Es werden ausschließlich Firmen ausgezeichnet, die Wirtschaftlichkeit und soziales Engagement verknüpfen. Der Preis wird seit 2004 in einer Kooperation des MDR Sachsen, der Bankengruppe LBBW, dem Wirtschaftsprüfungsunternehmen KPMG, Sächsischer Zeitung, freier Presse, Leipziger Volkszeitung, AOK Plus und VW Sachsen ausgelobt.  

Im Wettbewerb „Sachsens Unternehmer des Jahres 2021“ wurde außerdem der Sonderpreis „Fokus X – bester Chancengeber“ verliehen. Als einziges Unternehmen wurden wir für beide Preise nominiert und gehörten zu den Finalisten der 16. Auflage, in der 43 Unternehmen nominiert waren.  

Im Finale um den Sonderpreis „Fokus X – Bester Chancengeber“ werden wir als mutige Visionäre gewürdigt 

In der Kategorie des Sonderpreises werden Unternehmer gewürdigt, die ihr Unternehmen mit Weitblick und Kreativität durch die Pandemie führen und sich dabei der Verantwortung gegenüber Beschäftigten bewusst sind. Unter den 23 Bewerbern gehörten wir zu den drei Finalisten um den begehrten Preis des besten Chancenmanagers in Sachsen. Für fast alle Unternehmer war dieses Jahr ein besonderes Geschäftsjahr. Die Bewertungskriterien der Jury orientierten sich besonders daran, inwieweit sich kreative Problemlösungen und Konzepte in der anhaltenden Corona-Krise bewährt haben. Das kommt besonders in der Kategorie „Fokus X – bester Chancenmanager“ zum Tragen. Folgende Anforderungen wurden an die Bewerber gestellt: 

  • Flexibles, innovatives Reagieren auf veränderte Rahmenbedingungen im Geschäftsjahr 2020 mit kreativen, tragfähigen Geschäftsideen 
  • Sicherung von Arbeits- und Ausbildungsplätzen 
  • Nachhaltigkeit im unternehmerischen Handeln 
  • Transparenz in der Unternehmenskultur und -führung 

Die Gewinner für beide Kategorien wurden am 9. Juli bei einem Festakt in der Gläsernen Manufaktur von Volkswagen Sachsen in Dresden bekanntgegeben. Coronabedingt natürlich im kleinen Kreis. 

Sachsens Ministerpräsident Michael Kretschmer überreichte die 1,20 Meter große vergoldete Preisskulptur „Die Träumende“ ( https://www.unternehmerpreis.de/wettbewerb/preisskulptur) an die Gewinner „Bang Kransysteme“, die sächsische Innovation, Präzision und Qualität in die Welt hinaustragen ( https://www.unternehmerpreis.de/preistraeger).  

Die Saxony International School-Carl Hahn aus Glauchau hat die Corona Pandemie zu einem Quantensprung beim digitalen Lernen und Lehren genutzt und den Sonderpreis gewonnen ( https://www.freiepresse.de/nachrichten/wirtschaft/wirtschaft-regional/sachsens-unternehmer-des-jahres-fokus-x-bester-chancenmanager-artikel11588665). 

Wir sind glückliche Gewinner – auch ohne Preis –  und gratulieren unseren Mitbewerbern für die Auszeichnung. 

Wir bauen mit am Gerüst der Gesellschaft 

Aktuell stellen wir uns großen gesellschaftlichen Anforderungen. Unser klares Ziel ist dabei immer, dem Gemeinwohl zu dienen und alle Chancen zu nutzen, unsere Branche nachhaltig und klimaneutral zu gestalten. Als weltweit erster Gerüstbauer haben wir eine Gemeinwohlökonomie-Bilanz erstellt und lassen uns an den Werten Menschenwürde, Solidarität, Gerechtigkeit, Mitentscheidung und ökologische Nachhaltigkeit messen. Das ist wirtschaftlich und politisch extrem spannend. Denn Nachhaltigkeit hat für die nächsten Generationen große Bedeutung. Wir sind stolz darauf, ein Unternehmen zu sein, das Innovation und Nachhaltigkeit als Kern seiner Kultur betrachtet. Es freut uns sehr, dass wir die Jury mit unseren Ideen sowie der Fokussierung auf das Gemeinwohl begeistern konnten.  

In den vergangenen Wochen habe ich viel darüber nachgedacht, welche Entscheidungen in meiner unternehmerischen Tätigkeit die wichtigsten waren. Zugegeben, es waren einige. Aber eine der besten war die, von Anfang an auf ein verlässliches und motiviertes Team zu bauen. Wir arbeiten regelmäßig an unserem Leitbild und haben den Mut, unsere Zusammenarbeit sympathisch und originell zu verbessern. 

Ich bin stolz darauf, mit meinem Team am Gerüst der Gesellschaft zu bauen.

Netzwerken / 17. August 2021

Gemeinsam mit Unternehmer*innen lernen: Warum Mastermind-Gruppen für mich unverzichtbar sind

Mastermind Gruppen

Von Walter Stuber  

Probleme mit Mitarbeitern, finanzielle Engpässe, schlechte Auftragslage: Für Unternehmerinnen und Unternehmer gibt es tagtäglich jede Menge Herausforderungen zu bewältigen. Wie oft habe ich mich schon bis spät am Abend mit solchen Dingen herumgeplagt. Gerne hätte ich mich mit jemanden ausgetauscht, der oder die ebenfalls in verantwortlicher Position arbeitet und meine Sorgen versteht.  

Jörg Knoblauch https://www.joerg-knoblauch.de/ von ABC-Personal-Strategie https://www.abc-personal-strategie.de/ hatte ich vor einigen Jahren von meinem Wunsch erzählt. Er empfahl mir eine Mastermind-Gruppe zu besuchen, die eine Mischung aus Gedankenaustausch, Schulung und gegenseitiger Unterstützung bietet, damit man sich beruflich und privat weiterentwickeln kann.  

Weiterbildung und persönlicher Austausch 

Ich nahm an einem Treffen teil und stellte schnell fest, dass mein Motto „Lebenslanges Lernen“ https://bni-blog.de/lebenslanges-lernen-im-beruf/  hier gelebt wird. Seitdem gehören Mastermind-Gruppen in meinen Terminplan. Zurzeit bin ich bei Jörg Knoblauch in einer christlich geprägten Gruppe https://www.joerg-knoblauch.de/mastermind-gruppen/  mit zwölf Unternehmer/innen aus Handwerk, Handel und  Industrie.  

Üblicherweise treffen wir uns vier Mal im Jahr jeweils für zwei Tage, reihum bei den Teilnehmern der Gruppe. Das finde ich spannend, denn ich sehe, wie andere Firmen arbeiten, strukturiert sind und bekomme dadurch neue Idee. Hin und wieder habe ich auch direkt etwas für unsere Firma übernommen. Der Ablauf der Zusammenkünfte bleibt immer gleich: Am ersten Tag ist von 18 – 22 Uhr Programm. Am zweiten Tag gibt es zwischen 8 und 18 Uhr gute Seminare und viel Zeit zum persönlichen Austausch und zur kollegialen Beratung.  

Eine lohnende Investition  

Ich bin so begeistert von der Idee der Mastermind-Gruppen, dass ich mich noch zwei weiteren Gruppen angeschlossen habe. Die eine wird von Nikolaus Förster https://nikolausfoerster.blog/, dem Chefredakteur des Unternehmermagazins „Impulse“ https://www.impulse.de/, geleitet und besteht aus vier Unternehmern und einer Unternehmerin. Wir treffen uns regelmäßig via Zoom. Die andere Gruppe ist fachspezifisch. Sie besteht aus acht Gerüstbauunternehmern aus ganz Deutschland. Hier ist Thomas Köhler vom Deutschen Institut für Höhenzugangstechnik www.dihz.de  federführend.  

Die Teilnahme an Mastermind-Gruppen https://karrierebibel.de/mastermind-gruppe/ ist natürlich nicht kostenlos. In der Regel zahle ich für alle Gruppen jährlich zwischen 5000 und 8000 Euro. Für mich ist das eine Investition, die sich lohnt. Ich habe durch diese Treffen sehr viel gelernt, Korrektur und Rückendeckung erfahren und nicht zuletzt habe ich durch so manchen Tipp von den Unternehmerkollegen und -Kolleginnen mir den teuren Gang zum Steuerberater oder Rechtsanwalt sparen können.  

Netzwerken / 10. August 2021

Mehr als Umsätze generieren – so wurde BNI mein Erfolgsfaktor

BNI Kernwerte

Von Walter Stuber  

Verbesserte Geschäftsaussichten, neue Kunden gewinnen – damit wirbt Business Network International (BNI). Die Statistiken belegen, dass das keine leeren Versprechungen sind. Netzwerken mit BNI funktioniert. Sieben Jahre lang war ich ein Teil davon. Mitte Juli habe ich mich aus privaten Gründen zurückgezogen. Die Begeisterung für dieses Unternehmer-Netzwerk ist geblieben. 

Allerdings will ich nicht verschweigen, dass das Erhalten von Empfehlungen und Generieren von Umsätzen für unser Unternehmen nicht in dem Maße funktioniert hat, wie ich es erwartet hatte. Das mag aber auch an unserem speziellen Business liegen. Das ändert aber nichts an meiner positive Haltung gegenüber BNI www.bni.de, denn ich habe auf einer ganz anderen Ebene enorm profitiert. 

Mit drei Fragen punkten  

Dank der weltweit erprobten Tools, die hier angeboten werden, konnte ich mich und unser Unternehmen weiterentwickeln. Hilfreich waren zum Beispiel die Gesprächsvorlagen für 1-2-1 https://bni-blog.de/die-1-2-1-gespraeche-zum-kennenlernen-im-bni-netzwerk/  oder 4 Augengespräche https://bni-blog.de/vier-augengespraeche-sind-der-schluessel-zum-erfolg/ . Daraus habe ich drei Standardfragen herausgezogen, die immer und überall zu interessanten und zielorientierten Gesprächen führen: 

  1. Was ist das Alleinstellungsmerkmal?  

Die Antwort drauf muss sofort, kurz und knackig kommen. Es soll das eigene Business treffend beschreiben, das Besondere hervorhebeb und (potentielle Kunden) sofort überzeugt. 

  1. Wer sind die Ziel- und Wunschkunden?  

Am besten, ich weiß nicht nur den Namen der Firma, sondern auch den direkten Ansprechpartner. 

  1. Was tun wir innerhalb von 24 h für den anderen Gesprächspartner/in?  

Das drückt die Verbindlichkeit des Gespräches aus. 

Geschütze Übungsplattform  

Lebenslanges Lernen bringt den Erfolg. Das ist nicht nur mein Motto, das wird auch bei BNI gelebt. Deshalb werden in allen Unternehmerteam jährlich fünf Trainingseinheiten angeboten, die sowohl Mitglieder als auch deren Mitarbeiter kostenlos besuchen können. Die Themen gehen von Hilfen zum Netzwerken und Empfehlungen aussprechen, über die Frage, wie Besucher eingeladen werden können bis hin zu Tipps rund um Kurzpräsentationen. 

Diese Schulungen haben mir geholfen, dass ich heute besser auf Menschen zugehen kann, mit ihnen ins Gespräch komme und auf den Punkt bringen kann für was mein Unternehmen und ich persönlich stehen. Im geschützten Kreis, konnte ich das immer wieder ausprobieren, bekam ehrliches Feedback, sodass ich besser und verständlicher wurde in meinen Formulierungen und nebenbei auch selbstsicherer auftreten konnte.  

BNI kennenlernen  

Wenn Sie jetzt neugierig geworden sind und BNI kennenlernen möchten, hier www.bni.de können eine Unternehmergruppe in Ihrer Nähe finden und sich als Gast dort anmelden. Wenn Sie vom ersten Besuch (noch) nicht begeistert sein sollten, dann schauen Sie in der nächsten Woche bei einem anderen Chapter vorbei. Jede Gruppe hat ihre eigene Atmosphäre durch die unterschiedlichen Menschen und Branchen, in denen sie tätig sind. Es lohnt sich genau zu schauen, wo man am besten hinpasst und Ihre Branche noch nicht vertreten ist.  

Noch ein Tipp wie Sie die Unternehmergruppe finden, die Ihnen die besten Möglichkeiten bietet, sich weiterzuentwickeln: Fragen Sie nach der Trainingsrate! Liegt die über 70% sind Sie dort genau richtig.