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Ziele / 8. Januar 2019

Mein Vorsatz für 2019: Zeit nehmen und effektiv nutzen

Zeit nehmen

Von Walter Stuber

Als Chef um 16 Uhr Feierabend machen! Vor drei Jahren habe ich das fast immer geschafft. Ich war dann auch um 6 Uhr im Büro. Trotzdem: Am frühen Nachmittag sich aus der Firma zu verabschieden, das hatte schon was. Allerdings bedeutete das nicht, dass ich immer sofort nach Hause gefahren bin und die Füße hochgelegt habe, wie mancher Mitarbeiter vermutet hat.

Ich habe dann oft noch „am Unternehmen“ gearbeitet: Kundenbesuche gemacht, Netzwerktreffen besucht oder soziale Projekte unterstützt. Trotzdem hatte ich im Rückblick mehr Zeit für meine Frau Burgunda und auch für mich selbst. Nach einem Jahr häuften sich allerdings (vermeintlich) wichtige Termine am Nachmittag oder ich war überzeugt, dass eine Arbeit unbedingt sofort und gleich erledigt werden musste und nicht bis zum nächsten Tag warten konnte. Schnell war ich wieder in der alten Zeitschiene: Arbeiten von morgens bis abends!

Mein Jahresmotto: Nimm dir Zeit!

Das ist mir wieder ganz neu bewusst geworden als ich mir meine „Marschrichtung“ für das Jahr 2019 überlegt habe. Wie Millionen andere auch, fasse ich gute Vorsätze! Laut einer Umfrage von Forsa die im Auftrag der DAK-Gesundheit gemacht wurde, steht in diesem Jahr der Vorsatz „Stress vermeiden und abbauen“ an erster Stelle (62%), gefolgt von „Mehr Zeit für Familie und Freunde“  (60%), „Mehr bewegen/Sport“ (57%)  und „Mehr Zeit für sich selbst“ (51%).

Mit meinem Jahresmotto: „Zeit nehmen“, liege ich also voll im Trend. Aber es liegt auf der Hand: Damit aus dem Vorsatz auch Realität wird, muss ich aktiv werden. Wie jedem stehen mir 24 Stunden pro Tag zur Verfügung. Die habe ich bisher immer sehr gut gefüllt bekommen. Deshalb ist es wichtig zu überlegen: Wie schaffe ich es, dass ich trotz aller nötigen und wichtigen Arbeit,  mehr „freie Zeit“  für mich und meine Frau habe?

Analyse: Was zahlt in meine Marke ein?

Meine wichtigste Erkenntnis: Ich muss als Unternehmer, Netzwerker und MUTMACHER effektiver arbeiten, um mehr Zeit fürs Private zu haben. Effektiv bedeutet für mich in diesem Zusammenhang, dass meine Marke „Walter Stuber“ gestärkt wird. Ich muss analysieren, welche meiner bisherigen breitangelegten Aktivitäten auf meine Marke „einzahlen“ und welche nicht.

Dabei helfen mir z.B. diese Fragen:

  • Bringen die Netzwerk-Veranstaltungen, die ich organisiere oder die ich besuche, wirklich das, was sie sollen? Oder ist weniger manchmal mehr?
  • Bekomme ich Wertschätzung entgegen gebracht, wenn ich mich für jemanden einsetze oder ihn/sie fördere?
  • Kann ich bei dem, was ich tue, das erreichen, was ich will oder ist am Ende „außer Spesen nichts gewesen“?

Zeit nehmen – Kraft bekommen

Ich will ganz neu überlegen, wem oder was ich meine Zeit schenke und mich selbst dabei nicht vergessen! Denn ohne Zeit für mich, kann ich nicht als Unternehmer, Netzwerker oder MUTMACHER unterwegs sein. Wer anderen etwas gibt, muss selber auftanken können. Mir helfen dabei  nicht nur Coachings und Seminare, sondern auch Hör- und Sachbücher und, ganz wichtig, die alten Worte der Bibel, die Wegweiser für mein Leben sind.

Kraft schöpfen kann ich auch, wenn ich Zeit mit meiner Frau verbringe. Auf Urlaubsreisen oder wenn wir ein paar Tage Wellness genießen im „Romantischen Winkel“  in Bad Sachsa. Aber auch ganz unspektakulär mitten im Alltag bei einer Tasse Kaffee zu Hause, wenn wir beide Zeit haben – oder uns sie einfach nehmen! Das  wird hoffentlich 2019 wieder öfters vorkommen. Es soll nämlich nicht nur beim „Nimm dir Zeit-Vorsatz“ bleiben.

Zeit haben zum Leben

Das ist auch mein Wunsch für Sie, dass Sie sich 2019 Zeit nehmen: Für sich selbst und die Menschen, die Sie lieben. Ich wünsche Ihnen, dass Sie „Zeit haben zum Leben“, wie Lyrikerin Elli Michler es lyrisch auf den Punkt gebracht hat.

Allgemeine Themen / 27. November 2018

Erfolgsversprechend: Zahlen Sie virtuell und analog in Ihre Personenmarke ein!

Von Walter Stuber

Lebenslanges Lernen. Das ist ein wichtiges Motto für mich. Deshalb besuche ich viele Vorträge und Seminare. Jetzt hatten wir die Referentin und Coach Monika Bylitza zu einem Inhouse-Seminar in unsere Firmenzentrale nach Roßwein eingeladen. Ihr Thema: „Texten für das Internet – Geben Sie Ihrer Personenmarke eine unverwechselbare Identität“.

„Zahle ich bei dem, was ich in meinen Blogs, Posts und Kommentaren veröffentliche, in meine Marke ein?“  Das war die Frage, die sich wie ein roter Faden durch das Seminar zog.

Gastautoren in meinem Blog

Auf dieser Homepage gebe ich zum Beispiel immer wieder Gastautoren die Möglichkeit, sich und ihr Business zu präsentieren. Das sind Menschen, die ich bei unterschiedlichen Gelegenheiten getroffen habe und die mich beeindruckt haben. Zum Beispiel:  Manuel Hein von Olea in Leipzig, der es sich zur Aufgabe gemacht hat, Unternehmensnachfolger zu finden. Wichtige Tipps dazu hat er auch zu unserem erstem MUTMACHER Buch beigesteuert.

Stephanie Ziegler aus Lauf bei Nürnberg habe ich bei Business Network International (BNI) kennengelernt. Als ich ihre Erfolgsgeschichte gehört habe, war mir klar, dass sie diese auf meiner Seite vorstellen sollte. Aus dem Nichts  hat sie „Stephanies Schokowelt“ aufgebaut. Mit dieser Story hat sie es dann auch in unserer zweites MUTMACHER Buch über Gründerinnen und Gründer geschafft.

Win-win-Situation

So könnte ich noch viele Unternehmer, Coaches und Netzwerker aufzählen, die schon auf www.walter-stuber.de eine Plattform bekommen haben. Berechtigte Frage: Zahlt solch ein Beitrag wirklich auf MEINE Marke ein oder ist es nicht eher so, dass der Gast davon profitiert? Ich bin mir sicher, dass es sich hier um eine klassische Win-win-Situation handelt: Der Gastschreiber bekommt über meine Homepage eine Reichweite, die er vorher nicht hatte. Wenn er den Beitrag dann auf seinen Kanälen teilt, nehmen mich wiederum neue User wahr.

Wer gibt, gewinnt!“ – Das ist das Motto von BNI, das hier für mich wieder ganz praktisch wird. Ich bin von Herzen MUTMACHER. Das ist meine Personenmarke. Dazu gehört eben auch, anderen Raum zu geben, sich vorzustellen und darüber neue Kontakte zu knüpfen. Das habe ich übrigens in einem Seminar von Ingo Karsch gelernt.

Virtuell und analog müssen übereinstimmen

Einzahlen auf meine Personenmarke, das geht nicht nur im Netz. Im „echten Leben“ ist es erst recht wichtig, dass ich meinem Ruf als MUTMACHER gerecht werde. „Virtuell und analog müssen übereinstimmen!“, war ein Satz von Monika Bylitza bei unserem Marken-Seminar.

Ich verschicke gerne mal eine Postkarte, einen Blumenstrauß oder ich rufe einfach mal jemanden an, vom dem ich den Eindruck habe, dass er eine Portion Mut gebrauchen kann. Auch eine gute, werthaltige Geschäftsempfehlung, die ich einem Lieferanten, Kunden oder auch meinem Nachbarn gebe, zahlt letztlich auf meine Marke ein.