Alle Beiträge von Walter Stuber

Allgemeine Themen / 27. November 2012

Vor 30 Jahren wurden Wetterschutzdächer schon im Sommer bestellt.

Wetterschutzdächer sind der Garant für Bauen im Winter

Egal ob Baugrube, Neubau oder Sanierung von Häusern und Fabrikgebäuden. Aufgrund des strengen Winters wurde alles mit einem Wetterschutzdach überbaut.

Im Winter 1988/1989 konnte ich, Walter Stuber, als Bauleiter auf dem Flughafen München tätig werden. Dabei wurden von mir vier Wetterschutzdächer à 1.200 qm in der Lufthansa Wartungshalle für die Firma Bilfinger und Berger AG aufgebaut. Hintergrund war, dass hier Betonierarbeiten mit hohen Anforderungen durchgeführt werden sollten.
Die detaillierte Planung dieser Wetterschutzdächer hatte die Firma Bilfinger und Berger AG schon in Sommermonaten zusammen mit dem Gerüstbau-Unternehmen vorgenommen. Ein wichtiger Ausgangspunkt war, dass mit zwei Betonpumpen gleichzeitig an verschiedenen Stellen am Wetterschutzdach Beton 500 cbm eingebracht werden konnte. Dieses konnte mit einem IH-Kassettendach der Firma gewährleistet werden. Jedoch wusste man aus früheren Erfahrungen, dass sich bei einer Beheizung Kondenswasser an den Stegen der Dachkassetten bildete. Um die Wassertropfen abzufangen hat man am Untergurt zusätzlich mit Schnellbindern Gerüstplanen angebracht. Die Betonierarbeiten wurden bei einem strengen Frost von -25 Grad Celcius eingebracht.

In den letzten 30 Jahren habe ich um die 250 Wetterschutzdächer in verschiedenen Ausführungen umgesetzt. Vor ungefähr fünf Jahren habe ich bei 250 Stück aufgehört zu zählen.

Mehr Infos´ erhalten Sie unter: http://www.spezialgeruestbau.de

Aus dem Gerüstbauer-Leben /

Landwirt war mein Berufswunsch – nicht Gerüstbau

In der Kindheit war es immer mein Berufswunsch, Landwirt zu werden.

Ich bin in einer kleinen Ortschaft namens Eibensbach, in Baden-Württemberg, auf einem landwirtschaftlichen Hof aufgewachsen. Als Sohn eines erfolgreichen Landwirts war es mein größter Wunsch, auch diesen Beruf zu erlernen. Durch meine Gehbehinderung war so manche Arbeit nicht immer leicht. Ich bin ein Naturmensch und das Zabergäu, auch “Klein Italien” genannt, hat immer viele Möglichkeiten geboten, das auch auszuleben.

Mit 16 Jahren hatte ich den Schulabschluss in der Tasche und mein Werdegang war klar: Ich begann eine Ausbildung zum Landwirt in Epfenbach auf den Keitenhöfen. Doch nach kurzer Zeit wurde deutlich, mein Berufswunsch sollte ein Traum bleiben. Aufgrund meiner Schwerbehinderung konnte ich viele landwirtschaftliche Aufgaben einfach nicht umsetzen.

Nach einer weiterführenden Schule, haben mir meine Eltern, mit Hilfe einer langjährigen Freundschaft zum Haus Layher und Langer, zu einer Ausbildung bei der Firma Layher Gerüste–Leitern in Güglingen–Eibensbach verholfen. Auf Basis dieser soliden und tiefgreifenden Ausbildung ist mir nach 25 Jahren der Schritt in Selbständigkeit gelungen. In meinem nächsten Blog-Artikel werde ich über meine Lehrjahre im Hause Layher berichten.

Heute ist Gerüstbau mein Traumberuf. Über all das, was ich, Walter Stuber, heute mit meinem Mitgesellschafter Dirk Eckart bewege, können Sie auf unserer Homepage nachlesen.

Aus dem Gerüstbauer-Leben / 20. November 2012

Vorbereitung auf den Winter im Gerüstbau

Gerüstbau und die Gefahren

Ende November kommt für die meisten Gerüstbauer eine sehr gefährliche Zeit: Überfrierende Nässe auf den Gerüstbelägen und Rohren. Die Arbeiten gehen nicht mehr so schnell von der Hand.

Dicke Kleidung und Arbeitsschutzschuhe mit Fell schützen vor Kälte und Nässe. Gefütterte Handschuhe haben sich über die Jahre weiterentwickelt und werden auf dem Markt in verschiedenen Größen verkauft. Jetzt ist den Wintermonaten ist es auch besonders wichtig, eine Warnweste zu tragen. Damit werden die Gerüstbauer in der Morgen- und Abenddämmerung, beim be- und entladen ihrer Fahrzeuge, am Straßenrand besser gesehen.

Glauben / 15. November 2012

«Du tust mir kund den Weg zum Leben.»

«Du tust mir kund den Weg zum Leben.»

Psalm 16,11

Jeden Tag beim Frühstück lese ich die Losungen der Evangelischen Brüder-Unität – Herrnhuter Brüdergemeinde. Früher hat man das kleine blaue Büchlein: Heute im Zeitalter von App, iPad und iPhone, kann man tagsüber nochmals den Gedanken aufnehmen. Das ist eine super Gelegenheit, sich auf das Wesentliche zu konzentrieren.

Was hat mir dieser einzelner Satz heute früh nun gesagt?

Ich kann meinen Weg nicht selbst bestimmen. Du stehst vor mir, hinter mir, Du bist bei mir. Wir meinen, wir haben viele Probleme. Aber wir brauchen Sie nur zu Dir, Jesus Christus, bringen. Du trägst unsere Sorgen und Nöte im Geschäftsleben mit.

Danke, Herr Jesus Christus

Gerüste / 14. November 2012

Endlich Feierabend

Kunden haben vergessen ihre Gerüstangebote termingerecht abzurufen. Wir helfen dann gerne. Manchmal artet das Ganze dann aber auch in Stress aus.

Alle Gerüste müssen konstruiert und mit dem Statik-Büro abgesprochen werden, bevor man sich in die Kalkulation stürzen kann. Uns hilft an dieser Stelle das Gerüst Programm CP-Pro mit all den Baugruppen, die wir über 10 Jahren in Zeitwerten erfasst haben.

Die Analyse von Fahrkosten, Arbeitszeitwerten, Auslösern und Fremdkosten ergeben dann einen fairen Preis. Nach zehn und mehr Kalkulationen am Tag, hat man sich dann den Feierabend redlich verdient.