Tag Archives: Christlicher Glaube

Allgemeine Themen / 25. Mai 2021

MännerMutMacher-Buch

MännerMutMacher-Buch

Inspirierend, herausfordernd und hoffnungsvoll: Das MännerMutMacher Buch 

Von Rainer Zilly, Autor, Grafikdesigner und Menschen-Ermutiger https://www.kreativagenturzilly.de/home/info10_2632_rainer-zilly  

Sind Männer immer mutig? Bestimmt nicht! Im beruflichen und privaten Umfeld gibt es vieles, was Männern Angst macht. Bestärkt wird das dadurch, dass die Rolle der Männer in der Gesellschaft, im Beruf und der Familie nicht mehr so klar definiert ist wie früher. Aus eigner Erfahrung weiß ich natürlich, dass Ängste und Verluste zum Leben dazugehören. Aber wer redet schon gerne darüber? 

Genau das ist der Punkt: Wenn ich lerne das, was mir entmutigt auszusprechen, kann etwas Positives daraus werden. Denn es gibt mir die Chance zur Veränderung. Wenn ich mich verändere, verändert sich damit auch etwas in meiner Ehe, meiner Familie und in meinem ganzen Umfeld. Ein – im wahrsten Sinne des Wortes – wundervoller und heilsamer Domino-Effekt. Oft habe ich davon profitiert, wenn andere Männer offen und ehrlich über ihre Tiefpunkte gesprochen haben und das, was ihnen wieder Mut gemacht hat. 

61 hoffnungsvolle Geschichten  

Die Zeit war reif für ein Buch mit solchen MännerMutMacher Geschichten. Zusammen mit meinem Freund Michael Stahl https://www.protactics.de/michael-stahl/, Selbstverteidigungslehrer, Autor und Redner, habe ich 61 spannende, hoffnungsvolle und emotionale Lebensgeschichten und Momentaufnahmen von Männern mit Ecken und Kanten gesammelt.  

Von den meisten hat man vorher noch nie etwas gehört, andere sind es gewohnt in der Öffentlichkeit zu stehen, wie z.B. der ehemalige, stellvertretende BILD-Chefredakteur Daniel Böcking https://de.wikipedia.org/wiki/Daniel_B%C3%B6cking, der Motivator und Speaker Lutz Langhoff https://lutzlanghoff.de/ und der Unternehmer Walter Stuber www.walter-stuber.de , der für mich ein großes Mutmacher-Vorbild ist.  

Die ultimative Quelle der Ermutigung  

Alle Autoren verbindet, dass sie nicht nur über Gefühle, Schwächen, Fehler, Verluste und Ängste schreiben, sie haben auch eine gemeinsame Ermutigungs-Quelle: den christlichen Glauben. Diese Mut-Quelle wird von Gott, dem Schöpfer der Welt, gespeist und kann deshalb nie versiegen. „Anzapfen“ kann man diese göttliche Quelle, indem man(n) mit Gott spricht, betet oder sich von Worten aus der Bibel inspirieren lässt. Dieses alte Buch hat übrigens– sozusagen als „Bonus“ – auch viele interessante Anregungen für Führungskräfte zu bieten!  

Die Themen im MännerMutMacher Buch https://gloryworld.de/detail/index/sArticle/380 

sind vielfältig: Es geht z.B. um die Versöhnung mit dem Vater, ein Lebensretter-Schild an der Autobahn, eine Befreiung aus der Sucht, die Konfrontation mit einer Krebserkrankung und auch wie man mutig mit Handicaps lebt. Wir wünschen uns, dass für jeden Leser mindestens eine Geschichte dabei ist, die etwas mit seinen Leben zu tun hat und dass er dadurch ermutigt wird für seine Situation. Übrigens sind auch Frauen als Leserinnen herzlich willkommen! Vielleicht verstehen sie nach der Lektüre ein bisschen besser, wie wir Kerle „ticken“ – und werden obendrein auch noch ermutigt! 

Michael Stahl | Rainer Zilly – MännerMutMacher Hoffnungsvolle, emotionale Erlebnisse von Männern mit Ecken und KantenVerlag GloryWorld-Medien , 13,90 EuroISBN: 978-3-95578-388-4 

Allgemeine Themen / 11. Mai 2021

Je erfolgreicher desto einsamer?

Je erfolgreicher desto einsamer

Je erfolgreicher desto einsamer? Auf der Suche nach dem besten Freund 

Von Walter Stuber  

„Ich rufe diese Woche fünf Menschen an, mit denen ich seit zwei Jahren keinen Kontakt mehr hatte. Was machst Du Besonderes diese Woche?“ Vor ein paar Wochen habe ich diesen Post bei Facebook und WhatsApp eingestellt. Für mich war es eine Art Experiment. Ich wollte herausbekommen, ob Bekannte, die sich schon lange nicht mehr bei mir gemeldet haben, von sich aus anrufen würden.  

Das Ergebnis: Nicht einer rief an, obwohl ich ein großes Netzwerk habe. Schade. Aber immerhin hatte ich fünf interessante Telefongespräche, denn was ich ankündige, das mache ich auch. Auslöser für diese Aktion waren Gedanken, die ich mir rund um das Thema Freundschaft gemacht habe. Was macht einen guten Freund aus? Und wer ist mein bester Freund? 

Miteinander durch dick und dünn  

In meiner Kindheit war Otto derjenige, mit dem ich am meisten Zeit verbracht habe. Später kam dann Andreas mit dabei. Nach der Grundschule trennten sich leider unserer Wege, weil sie in andere weiterführende Schulen gingen als ich. Als Jugendlicher war ich viel mit Harald unterwegs. Aber auch diese Freundschaft verlief irgendwann im Sand, weil wir beruflich unterschiedliche Wege gingen.  

Seitdem war und bin ich auf der Suche nach einem Freund, mit dem ich durch dick und dünn gehen kann. Manchmal dachte ich, dass ich jemanden gefunden hätte, der mein Sparringspartner sein könnte, wie früher Otto und Harald. Aber dann wurde mir klar, dass derjenige nur darauf aus war mir irgendetwas zu verkaufen oder meine Kontakte für seine Belange zu nutzen.  

Echte Unterstützer  

Was ein Glück, dass ich vor einigen Jahren meinen christlichen Glauben wiederentdeckt habe und dass ich weiss, dass die Aussage „Jesus ist dein Freund“ keine Floskel ist. Mit ihm kann ich über meine Sorgen, Nöte und Freunden im Gebet sprechen. Aber ein echter Freund auf Erden, der mir mal ermutigend auf die Schulter klopft, der wäre trotzdem schön.  

Sicher, ich habe Menschen, die mich eng begleiten und auch für mich da sind. Dirk Eckart www.dirk-eckart.de , mein Kompagnon, ist zum Beispiel. Mit ihm kann ich vieles besprechen. Auf geschäftlicher Ebene verstehen wir uns blendend. Was unser Privatleben angeht, ticken wir völlig anders. Deshalb hat sich auch keine klassische „Männerfreundschaft“ bei uns entwickelt. Aber so wie es ist, ist es gut! 

Soziale Netzwerke sind kein Ersatz 

Meine Beobachtung: Unternehmer*innen und Führungskräfte werden, je erfolgreicher sie sind, nach Feierabend schnell zu einsamen „Wölfen“. Sicherlich gibt es dafür ganz unterschiedliche Gründe. Manche kommen gut ohne echte Freunde aus. Anderen fehlt jemand, der Freude und Leid mit einem teilt. Ich gehöre eindeutig zur zweiten Gruppe.  

Ich bin viel in den sozialen Netzwerken unterwegs, das ist meine Art den fehlenden Kumpel in meinem realen Leben wenigstens ein wenig zu kompensieren. Wohlwissend, dass das nicht funktionieren kann! Vielleicht muss ich „Freundschaft“ für mich neu definieren und meine Erwartungen an einen „besten Freund“ überdenken, damit ich irgendwann doch noch einen echten Gefährten finde. 

? Wie haben Sie Ihren besten Freund/beste Freundin gefunden?  

Wenn Sie auf der Suche nach echter Freundschaft sind: Was tun Sie dafür, fündig zu werden?  

Was tun Sie gegen das Gefühl der Einsamkeit, trotz der Menschen, die sie umgeben? 

Ich freue mich auf Ihren Kommentar oder Ihre Mail!