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Allgemeine Themen / 1. Juli 2025

Ein Meilenstein für die Gemeinhardt Service GmbH: Silberner Ludwig-Erhard-Preis

Bild: Gemeinhardt Service GmbH
Bild: Gemeinhardt Service GmbH

Am 27. Juni 2025 war es endlich so weit: Die Gemeinhardt Service GmbH wurde mit dem silbernen Ludwig-Erhard-Preis ausgezeichnet! Dieser bedeutende Schritt in unserer Unternehmensgeschichte ist ein weiterer Beweis für unser kontinuierliches Engagement für exzellente Qualität und verantwortungsvolles Handeln. Auch wenn wir nicht die Goldmedaille erhielten, sind wir stolz auf diesen Erfolg, der unser Team, unsere Partner und unsere Kunden zusammenbringt.  

Ein Dank an unser außergewöhnliches Team 

Ein ganz besonderer Dank gebührt unserem unermüdlichen Team. Euer herausragender Einsatz beim Umsetzen der Zertifizierungen EFQM, Gemeinwohl-Ökonomie, SCCp, AMSBau-ASS und Casa Bauen macht uns zu einem der Vorreiter in der Gerüstbau-Branche. Ihr verbindet Leidenschaft mit einer klaren Vision, die besten Standards zu erreichen. Dieses Engagement hebt uns von anderen ab und ist der Antrieb, um künftig noch größere Höhen zu erreichen.

Dank an unsere Partner und Lieferanten 

Auch möchten wir unseren geschätzten Partnern und Lieferanten danken. Besonders hervorzuheben ist die Firma Layher Gerüste, die uns kontinuierlich mit hochwertigen Materialien unterstützt. Ein herzliches Dankeschön geht auch an unseren Betriebsberater Rene Brix, dessen Expertise uns wertvolle Einblicke gegeben hat und der uns auf unserem Weg begleitet hat.

Die Stimme unserer Kunden (ProvenExpert)

Ein weiterer Dank gilt unseren Kunden – ihr fordert uns stets zu Höchstleistungen heraus und inspiriert uns, immer besser zu werden. Euer Feedback und eure Unterstützung sind entscheidend für unseren Erfolg.

Blick nach vorn: Träume verwirklichen  

Mit diesem silbernen Preis in der Tasche sehen wir optimistisch in die Zukunft. Ein großes Ziel bleibt es, eines Tages mit Dirk in der renommierten Zeitschrift Brandeins vertreten zu sein. Wir sind auf einem guten Weg und dieser Preis ist ein Motivationsschub, um als mittelständisches Handwerksunternehmen im Gerüstbau diesen Traum zu verwirklichen – sogar noch vor meinem Ausscheiden am 31. Dezember 2025.

Bild: Gemeinhardt Service GmbH

Bild: Gemeinhardt Service GmbH

Dank an die Jury 

Ein herzlicher Dank geht auch an die Jury, die unsere Leistungen gewürdigt hat. Ihr Vertrauen in unsere Arbeit ist sowohl eine Bestätigung unseres Engagements als auch eine zusätzliche Motivation, weiterhin innovativ und verantwortungsbewusst zu handeln.

Fazit 

Zusammengefasst dürfen wir stolz sein auf das, was wir gemeinsam erreicht haben. Der Gewinn des silbernen Ludwig-Erhard-Preises ist nicht nur eine Auszeichnung, sondern auch ein Ansporn für Ingolf und Dirk für die nächsten Schritt den Ludwig-Erhardt Preis in Gold zu gewinnen. Wir sind fest entschlossen, unser Handwerk zu perfektionieren und die Gemeinhardt Service GmbH zu einem Symbol für Qualität und Nachhaltigkeit im Gerüstbau zu machen.

Herzlichen Dank an alle, die diesen Weg mit uns gehen!

Walter

Hier noch ein paar Bilder vom Event!

Aus dem Gerüstbauer-Leben / 6. Mai 2025

Geplante Nachfolge an meinen Sohn Ingolf Stuber

Bild: Gemeinhardt Service GmbH

Ein neuer Abschnitt: Übergabe der Verantwortung an die nächste Generation

Im Laufe der Jahre haben wir in der Baubranche viele Veränderungen und Herausforderungen erlebt. Mit Stolz blicke ich auf die Entwicklung und das Wachstum der Gemeinhardt Service GmbH Spezial Gerüstbau zurück. Doch wie in jeder erfolgreichen Unternehmensgeschichte gibt es auch Zeiten des Wandels. Nach reiflicher Überlegung und Planung freue ich mich, bekannt zu geben, dass ich am 31. Dezember 2025 die Verantwortung für die Firma an meinen Sohn, Ingolf Stuber, übergeben werde.

Die Vorbereitung auf die Übergabe

Die Entscheidung, das Familienunternehmen in die Hände der nächsten Generation zu legen, ist mit großen Erwartungen und zugleich mit einer gewissen Aufregung verbunden. Es ist nicht nur ein Schritt für Ingolf, sondern auch ein bedeutender Moment für die gesamte Firma. In den letzten Jahren habe ich Ingolf in verschiedenen Aspekten des Unternehmens begleitet und unterstützt, damit er auf diese verantwortungsvolle Aufgabe bestens vorbereitet ist.

Viele sagen, er trete in große Fußstapfen. Doch ich bin überzeugt, dass er seine eigenen Spuren im Sand hinterlassen wird. Ingolf hat ein unglaubliches Talent und eine Leidenschaft für den Gerüstbau entwickelt, die ich schon früh erkannt habe. Er hat nie gezögert, sich Herausforderungen zu stellen und hat während seiner Ausbildung vom Spengler Gesellen zum Gerüstbaumeister wertvolle Erfahrungen gesammelt.

Ein Blick auf Ingolfs Erfolge

Wenn ich heute die Abläufe und Baustellenbetreuung von Spezial-Gerüstbau in ganz Deutschland betrachte, kann ich mit Stolz sagen, dass Ingolf in vielen Bereichen bereits besser ist, als ich es zu seiner Zeit war. Seine Fähigkeit, Probleme schnell zu identifizieren und Lösungen effizient umzusetzen, hat das Unternehmen bereits positiv beeinflusst.

Ich fühle mich geehrt, dass ich in den letzten zehn Jahren im strategischen Geschäft tätig sein durfte, was mir Zeit gab, Ingolfs Entwicklung als Unternehmer zu beobachten, ohne ständig im direkten Wettbewerb zu ihm zu stehen. In einem sich ständig wandelnden Markt ist es wichtig, die richtigen Entscheidungen zu treffen, und ich bin sicher, dass Ingolf dies ebenso tun wird.

Externe Unterstützung für den Wandel

Um Ingolf bestmöglich auf seine neue Rolle vorzubereiten, haben wir seit einem halben Jahr Andreas Ginger für Coaching-Programmen engagiert. Andreas bringt wertvolle Erfahrungen mit und wird Ingolf dabei unterstützen, seine Ziele zu erreichen, sowohl persönlich als auch beruflich. Eine externe Perspektive ist oft der Schlüssel zum Erfolg, und ich bin begeistert, dass wir diese Unterstützung an unserer Seite haben.

Zusätzlich werden wir auch weiterhin eng mit André Moll zusammenarbeiten, um die strategische Ausrichtung unseres Unternehmens zu gewährleisten. Gemeinsam mit unserem großartigen Team sind wir bereit, neue Herausforderungen anzugehen und die Firma für die kommenden Jahre zu positionieren.

Der Blick in die Zukunft

Mit der bevorstehenden Übergabe der Gemeinhardt Service GmbH kann ich die nächsten Schritte in meiner Karriere mit Gelassenheit angehen. Es ist aufregend zu sehen, wie das Unternehmen in neue Höhen aufsteigen kann, während Ingolf und Dirk Eckart  zusammenarbeiten, um unsere Visionen zu verwirklichen.

Ich habe volles Vertrauen in die Fähigkeit von Ingolf, die Firma in eine erfolgreiche Zukunft zu leiten. Während ich mich auf neue Projekte konzentriere, werde ich stets als Mentor für Ingolf zur Verfügung stehen. Die Werte, die das Fundament unserer Unternehmensphilosophie ausmachen, werden Ingolf und Dirk auch in den nächsten Jahren hochhalten.

Fazit: Ein neuer Weg und neue Chancen

Konsolidierung und Innovation sind essenziell für das Überleben und das Wachstum in der Baubranche. Die Übergabe an Ingolf bedeutet nicht nur einen Wechsel in der Führung, sondern auch die Chance auf frische Ideen und innovative Ansätze. Ich bin gespannt, welche neuen Wege er einschlagen wird.

Die kommenden Monate werden entscheidend sein, um die Weichen für die Zukunft zu stellen. Lassen Sie uns gemeinsam anpacken und diese neue Ära des Unternehmens gestalten. Ich freue mich darauf, die Fortschritte zu sehen und bin stolz darauf, dass Ingolf die Tradition unserer Familie im Gerüstbau weitertreibt. Vor uns liegt eine aufregende Zeit, und ich lade Sie ein, Teil dieser Reise zu sein!

Allgemeine Themen / 23. März 2016

Unternehmensnachfolger in „Ausbildung“

Gastbeitrag von meinem Sohn Ingolf Stuber

Sehr geehrte Damen und Herren

Unternehmensnachfolger in „Ausbildung“

Wie ich mich in den letzten Jahren auf meine neuen Aufgaben vorbereitet habe

Als mich mein Vater fragte, ob ich als Unternehmensnachfolger bei www.spezialgeruestbau.de  einsteigen möchte, war das eine große Ehre für mich.

Einerseits würde damit für mich ein Jugendtraum in Erfüllung gehen. Ich wollte schon immer ein eigenes Unternehmen leiten! Denn dadurch könnte ich die Wünsche und Träume meiner Familie, aber auch ihre soziale- und finanzielle Versorgung zukünftig absichern, da ich ja selbst meinen Erfolg lenken könnte.

Außerdem bin ich  seit meiner Jugend  davon fasziniert, wie erfolgreich mein Vater die Firma leitet. Ich hatte immer Einblick, wie die Projekte liefen. Mal ging alles bestens, mal verlief etwas nicht so gut. Wir haben fast täglich telefoniert und schon damals habe ich versucht meine Ideen miteinzubringen.  Andererseits war ich unsicher, ob ich dieser Aufgabe gewachsen sein würde.

Für und Wieder abwägen

Außerdem hatten meine Frau und ich  uns in den 15 Jahren, die wir in München gelebt und gearbeitet hatten, nicht nur beide beruflich etwas aufgebaut, sondern auch viele Freunde gefunden. Das alles aufgeben?

Es war ein schwieriger Entscheidungsprozess – am Ende haben wir  uns mutig entschlossen zurück in unsere alte Heimat Sachsen zu gehen  und uns im Unternehmen zu engagieren. Das ist jetzt gut vier Jahre her.

Meine Töchter Josefine und Isabelle

Seitdem bin ich viel unterwegs  und habe leider wenig Zeit für meine Frau Janine und unsere zwei Töchter. Dabei werde ich zu Hause auch gebraucht: Josefine ist fünfeinhalb Jahre alt. Sie kam als Frühchen auf die Welt und hat in ihren ersten Lebenstagen eine Meningitis bekommen. Seitdem ist sie behindert. Das bedeutet intensive Betreuung und Pflege.

Isabelle ist ein fröhliches, aufgewecktes Mädchen. Mit ihren zweieinhalb Jahren ist sie  für jeden Spaß zu haben. Sie hat ein gutes Verhältnis zu ihrer großen Schwester. Dabei ist die Kleine oft die Große! Immer wieder spüren wir, wie gut es ist, dass die Omas und Opas in der Nähe sind. Sie unterstützen uns sehr. Beide Kinder gehen in den Kindergarten.

Meine Frau Janine

Das ermöglicht meiner Frau Janine stundenweise  in Buchhaltung und im Einkaufs unserem Unternehmen tätig sein. Auf lange Sicht ist geplant, dass sie aufgrund ihrer Qualifikation die  Buchhaltung/Lohnabteilung übernehmen wird.

Meine Familie ist mir sehr wichtig und ich bin gern mit ihnen zusammen, aber leider spüre ich, dass ich manchmal  nur körperlich anwesend bin. Oft sind meine Gedanken noch oder schon wieder in der Firma.

Als „Sohn des Chefs“ im Blick der Mitarbeiter

Ständig gehen mir Gedanken durch den Kopf wie: „Hab ich alles richtig gemacht?“, oder „Hab ich irgendwas vergessen?“ Denn als Sohn des Chefs werde ich von den Mitarbeitern des Unternehmens ganz  genau betrachtet. Es wird geschaut, ob ich alles richtig mache und beobachtet, wie ich mich verhalte, wenn ich Fehler gemacht habe.                                Ziel: Alle Bereiche des Unternehmens kennenlernen

Die ersten drei Monate im Unternehmen habe ich am Empfang gearbeitet. Dabei habe ich die Firma  und die Kunden kennengelernt und ein Einblick der Arbeitsabläufe bekommen. Auch Kalkulationen für die Bauleitung gehörte zu meinen Aufgaben.

Der nächste Schritt war die Bauleitung im Sondergerüstbau. Hier wurde ich gleich ins „kalte Wasser“ geschmissen. Ich durfte ein Projekt für ein kompliziertes Hängegerüst an einer Bundesstraße in Passau leiten.

Erfahrungen als Niederlassungsleiter

Kurz danach habe ich den Standort Braunschweig als Niederlassungsleiter übernommen. Dort habe ich gelernt, Mitarbeiter einzustellen und auch wieder zu entlassen. Das war für mich ein schwerer Schritt, denn die Unternehmensleitung konnte mir dabei nur aus der Ferne helfen.

Seit Anfang des Jahres bin ich Standortleitung in Frankfurt/Main um auch diesen Zweig  des Unternehmens intensiv kennenzulernen. Außerdem werde ich mich auf die Meisterprüfung im Gerüsthandwerk vorbereiten.

Weiterbildung für Führungskräfte

Begleitend habe ich einige Seminare für Führungskräfte mit Unternehmensführung, Menschenführung und Lebensführung besucht.  Besonders hat mich das Seminar von www.schmidtcolleg.de  beeindruckt . Hier wurde eine Analyse der Persönlichkeit (HBDI Profil) durchgeführt.  Es war spannend meine Persönlichkeitsmerkmale schwarz auf weiß vor Augen gehalten zu bekommen:  rational, logisch, analytisch, kontrolliert, detailliert, kreativ, aufbauend und räumlich. Auch unser Unternehmen wurde analysiert.

Stück für Stück wird  mir bewusster, was in der Leitung auf mich zukommen wird und dass es kein leichter Weg sein wird. Schließlich möchte ich das Unternehmen, das mein Vater mit seinem Geschäftspartner jahrzehntelang  aufgebaut hat, auch in ihrem Sinne weiterführen.

Meine Frau und ich wünschen uns, dass Gemeinhardt Gerüstbau Service mit dem Gesellschafter Dirk Eckart noch erfolgreicher wird und dass über unser Unternehmen nur Positives berichtet werden kann!

Ich freue mich auf die vor mir liegenden Herausforderungen!

mit freundlichen Grüßen

Ingolf Stuber

 

Allgemeine Themen / 16. August 2013

Hängegerüstbau

Hängegerüstbau

Für hängende Gerüste gibt es, von Hängegerüst bis Hängegerüstbau, viele verschiedene Bezeichnungen. Allerdings wissen die wenigsten, was wirklich damit gemeint ist.

Hängegerüste sind Gerüste, die nicht auf dem Boden aufgebaut werden. Sie kommen zum Einsatz, wenn es keine geeignete Aufstellfläche gibt. Dies ist zum Beispiel bei Bahnanlagen und Wasserstraßen oder auch bei Glasdächern und belebten Straßen der Fall.

Bei Fragen zu Hängegerüsten stehen Ihnen gerne die Fachberater Dirk Eckart, Walter Stuber und Ingolf Stuber von der Gemeinhardt Gerüstbau Service GmbH zur Seite.