Nicht die Masse macht´s – Wir wollen den Einzelnen begeistern
Business Network International (BNI) in der Region San Francisco, die Rotary-Clubs, die deutsche Botschaft, die deutschen Schulen und viele andere mehr haben wir eingeladen zu unserer MUTMACHER-Buchlesung in der Sankt Matthäus Kirche in San Francisco Anfang Oktober 2019. Die Werbetrommel wurde im Vorfeld also kräftig gerührt. Die Erwartungen waren hoch, was die Besucherzahl anging.
Allerdings hatten wir bei der Wahl des Termins manches nicht bedacht: In den USA ist der 6.Oktober „German-American Day“, der an das deutsche Erbe in Nordamerika erinnert. Für die Deutschen in Kalifornien ein wichtiger Tag, der viel dazu genutzt wird, sich zu besuchen. Außerdem gab es in San Francisco zeitgleich ein Konzert eines Chores aus Kiel.
Von Walter Stuber
Weniger Besucher als erwartet
Was wir nicht wissen konnten: Dieser 6.Oktober präsentierte sich mit außergewöhnlich schönem Wetter. Zu einer „Indoor-Veranstaltung“ hatte mancher schlichtweg keine Lust. Das alles zusammen genommen sorgte dafür, dass der Saal nicht, wie erhofft und gewünscht, reichlich mit Besuchern gefüllt war.
Wir haben selbstverständlich wie geplant unser MUTMACHER-Buch präsentiert. Dankbar waren Dirk Eckart und ich, dass unser PR-Berater Peter Dyroff und Sabine Ulbrich die Übersetzung ins Englische übernommen hatten. Die Besucher waren interessiert und bei der Sache. Wir konnten neue Kontakte knüpfen und ermutigen.
Viel bedeutet nicht unbedingt erfolgreich
Mir ist dabei wieder einmal bewusst geworden, dass der Erfolg einer Buchlesung nicht von der Höhe der Besucherzahl abhängt! Wir wünschen uns Zuhörer, die von unseren verrückten Ideen begeistert sind und sie in ihrem Arbeitsalltag umsetzen. Wir wollen, dass Gründerinnen und Gründer durch unsere Impulse Hilfestellungen für ihr Business bekommen.
Wir möchten zur Selbstständigkeit ermutigen, das ist unser Ziel. Was hätten wir davon, wenn ein Saal brechend voll wäre, aber Dreiviertel der Leute denken würden: „Lass die mal machen! Das funktioniert doch sowieso nicht bei mir!“ Der Funke muss bei jedem persönlich überspringen. Deshalb ist die Anzahl der Besucher für mich kein Indikator für eine erfolgreiche Veranstaltung!
Ich würde es wieder tun!
Würde ich nochmal eine Einladung zur MUTMACHER-Buchlesung in die Sankt Matthäus-Kirche in San Francisco bekommen, ich würde wieder hinfliegen. Ich würde auch in jeder anderen Stadt der Welt unser Buch vorstellen.
Warum? Ich finde es so enorm wichtig, dass wir deutschen Handwerker weltweit uns zu Wort melden! Eine gute, solide Ausbildung, wie sie bei uns üblich ist, wäre auch andernorts eine große Hilfe aus der Armut heraus zu kommen und eine gesunde Basis für die Selbstständigkeit zu schaffen.
Weiter unterwegs für das Gemeinwohl
Aber es muss ja nicht gleich Übersee sein! Ich freue mich, wenn wir erstmal in Deutschland, Österreich oder der Schweiz mit unseren Lesungen einen Beitrag zum Gemeinwohl leisten könnten!
Wenn Sie uns zu einer MUTMACHER-Buchlesung einladen wollen, schicken Sie mir bitte eine Mail!