Alle Beiträge von Walter Stuber

Gastbeitrag / 9. Juli 2019

Die Welt ein kleines Bisschen menschlicher und besser machen!

Susanne Hänsch
Susanne Hänsch

Ein Gastbeitrag von Susanne Hänsch, Coach und NLP Trainerin, Hamburg  

Wir benutzen unterschiedliche Worte für das gleiche Erleben und gleiche Worte für unterschiedliches Erleben. Ist Ihnen das schon mal aufgefallen? Deshalb gibt es so viele Missverständnisse im Zusammenleben. Darum ist es sinnvoll sich mit der Wirkung der eigenen Kommunikation zu beschäftigen, um sich und die Anderen besser zu verstehen. 

Genau darum geht es  – extrem zusammengefasst – beim NLP, dem Neurolinguistischen Programmieren. 2005 habe ich Business NLP bei einem Volkshochschulkurs kennengelernt. Ich war bei diesem Kurs, weil ich mich um Stellen beworben hatte und in jedem Bewerbungsgespräch völlig versagt hatte. Nach dem Business NLP Kurs hatte ich sofort einen neuen Job! Das hat mich motiviert dabei zu bleiben und mehr darüber zu lernen. 

Der Sprung in die Selbstständigkeit 

Dass NLP auch für meinen Job von Nutzen war, merkte ich besonders, als ich 2008 als Coach und Trainerin in einem internationalen Konzern die interne Kommunikation während vielschichtiger Veränderungsprozesse begleitet habe. Damals reifte in mir der Gedanken: Das könntest du doch auch auf eigene Kappe machen!  Zwei Jahre später war es soweit. 

Heute kann ich sagen, dass ich den Sprung in die Selbstständigkeit gewagt habe, war meine beste Entscheidung. Auch, wenn ich anfangs dachte: ‚Kunden, die kommen doch von alleine:  Ich habe schließlich eine Webseite und mache sehr gute Arbeit.‘  Seitdem habe ich viel dazugelernt! Zum Beispiel  wie ich NLP nutzen kann um mein eigenes Business, meine Coachings und Trainings zu verkaufen und wie wertvoll ein tolles Netzwerk ist. Zum Glück ist Durchhaltevermögen eine meiner Stärken. 

Beim Netzwerken den Nutzen herausstellen

Nach drei Jahren als Coach und Trainerin bekam ich Kontakt zu Business Network International. Vorher war ich überwiegend in Netzwerken meiner Branche aktiv. Da brauchte ich nichts zu erklären, alle wussten, wie hilfreich Coaching ist. Das war bei BNI anders. Hier waren ganz unterschiedliche Berufsgruppen versammelt – vom Arzt über den Klempner bis zum Versicherungsmakler und Zimmermann. Ich musste neu überlegen, wie ich Sinn und Nutzen rüberbringen konnte.  

Es brauchte ein gutes halbes Jahr, bis ich die ersten Empfehlungen bekam. Heute bin ich Partnerdirektorin und Mitglied beim Chapter Magnolia Hamburg-Winterhude. Hier habe ich auch Walter Stuber bei seinem Gastbesuch kennengelernt. Ich schätze sehr, wie wunderbar er Menschen und Menschlichkeit verbindet mit dem Business.

Susanne Hänsch beim BNI über Kommunikation

Meine Motivation

Als NLP Trainerin begleite ich häufig Menschen, die denken, dass sie wenig Selbstvertrauen haben, sich zu viel gefallen lassen und gerne etwas verändern möchten. In dem riesigen Schatz von NLP finden wir neue Lösungsmöglichkeiten, Sichtweisen und vor allem neue gute Gewohnheiten. 

Ich erinnere mich an eine Kursteilnehmerin, die nach einem Burnout von ihrem Therapeuten eine NLP Practitioner Ausbildung empfohlen bekommen hatte. Immer wenn es um ihre Arbeitssituation ging, ließ sie  buchstäblich die Ohren hängen. Nach zwei Wochenenden (von neun) huschte bei dem Thema sofort ein Lächeln in ihr Gesicht, obwohl sich an ihrer Arbeitssituation nichts geändert hatte. Sie hatte aber gelernt, anders damit umzugehen. Deshalb arbeite ich so gerne als Trainerin! Ich glaube daran, dass ich unsere Welt ein kleines Bisschen menschlicher und besser mache! 
Susanne Hänsch DVNLP

Allgemeine Themen / 2. Juli 2019

Verrückter Einsatz für unsere Kunden – Ein doppelter Gewinn

Lernen
Lernen

von Walter Stuber

Als Spezialgerüstbauer sind wir es gewohnt, ganz besondere Projekte umzusetzen. Hängegerüste an Talsperren, Einrüstungen auf engsten Raum an Hochhäuser in der Frankfurter City oder an Bahnbrücken sind ein nur ein paar Beispiele. Oft bieten wir ungewöhnliche Lösungen an, damit den Kundenwünschen zu hundert Prozent entsprochen werden kann.

Aber es kommt auch vor, dass Auftraggeber „verrückte“ Anforderungen mit dem Auftrag verknüpfen. Da fällt mir sofort die Brückeneinrüstung ein, die wir 2007 über die Donau bei Straubing bauen sollten. Die Bundesstraße 20 führte über die riesige Bogenbrücke.

Die unbekannte Welt der Binnenschifffahrt

Der Bauherr forderte im Auftrag die Bereitstellung eines Wahrschauers. Mein Kompagnon Dirk Eckart und ich hatte zunächst keine Ahnung, was damit gemeint war. Der Spezialgerüstbau ist unsere Profession. Aber mit diesem Begriff, der wie sich herausstellte aus der Binnenschifffahrt stammte, konnten wir nichts anfangen. Wir erfuhren, dass ein „Wahrschauer“ eine Person oder ein Signal ist, das Schiffe warnt.

Bei unserer Baustelle sollte der „Wahrschauer“ die Situation der vorbeifahrenden Schiffe auf der Donau überblicken und die Gerüstbauer in luftiger Höhe rechtzeitig informieren, bevor ein Schiff die Brückenbaustelle passierte. Die Arbeit sollte dann für die Zeit der Passage eingestellt werden, damit keine Gefahr durch herunterfallendes Gerüstmaterial oder Werkzeug für das Schiff bestand. Natürlich haben wir damals einen „Wahrschauer“ gesucht, gefunden und eingesetzt.

Motorbootführerschein für Kundenzufriedenheit

Aber damit nicht genug. Eine weitere „Muss“ bei diesem Auftrag war, dass jederzeit ein Motorboot bereit stehen sollte. Falls ein gesicherter Mitarbeiter abstürzen würde, sollte er mit dem Höhenrettungsgerät abgeseilt werden und dann direkt von dem Boot aufgenommen werden.

Auch diesen Wunsch wollten und mussten wir unserem Kunden erfüllen. Aber für so ein Motorboot braucht man einen Führerschein. So kam es, dass Dirk Eckart und ich den Motorbootführerschein „Binnen“ machten und alles rund um Ab- und Anlegen am Steg, Wendemanöver und Seemannsknoten lernten.

  

Wissen „auf Vorrat“ aneignen

Eigentlich völlig verrückt für einen einzigen Auftrag solch ein Aufwand! Aber wir sind nun mal die „verrückten Unternehmer“! Wir lassen uns auch auf so etwas ein! Und ich gebe zu, dass es mir Spaß gemacht hat, mich in diese völlig unbekannte, maritime Materie einzuarbeiten. Zum Einsatz kam dieses neuerworbene Wissen bei übrigens nicht. Gott sei Dank gab es keinen Absturz! Und auch später habe ich nie am Steuer eines Motorbootes gestanden. Aber vielleicht kommt das ja noch!

Das ist eine Erfahrung, die ich immer wieder mache: Ich eigne mir Wissen an und weiß nicht, wann ich es mal einsetzen kann. Aber das Lernen und Befassen mit dem bisher Unbekannten, erweitert meinen Horizont und das ist eine große Bereicherung.

Neues Lernen tut gut

Lassen Sie sich davon für Ihr Business inspirieren:

Wo können Sie auf „verrückte Anforderungen“ eingehen, Kunden von Ihrem Einsatz begeistern und am Ende selbst von den neuen Erfahrungen profitieren?

Wo gibt es im privaten Umfeld für Sie Möglichkeiten Neues zu lernen? Auch wenn Sie jetzt noch gar nicht wissen, wann und wo Sie das Wissen, die Fertigkeit, einsetzen werden. Allein dass Sie Ihrem Gehirn neue Nahrung zum Verarbeiten geben, wird Ihnen gut tun.

Ich mache Ihnen Mut zu lebenslangem Lernen! Dafür ist man übrigens nie zu alt!

Allgemeine Themen / 25. Juni 2019

Müll im ländlichen Idyll, „Fridays for Future“ und was ich persönlich für den Umweltschutz tun kann

Müll
Müll

Von Walter Stuber

Glasflaschen, Plastiktüten, Verpackungen und jede Menge anderer Müll. In Großstädten, an Bahnhöfen und Autobahnen ist man an diesen schäbigen Anblick schon gewohnt. Das Online-Portal MDR aktuell meldete im April, dass die Entsorgungskosten an mitteldeutschen Autobahnen in den letzten Jahren um ein Viertel gestiegen sind.

Soweit so bekannt und traurig. Umso mehr war ich geschockt als ich neulich während einer Autofahrt einen Stopp in der ländlichen Idylle Brandenburgs einlegt habe. An einem Waldrand wollte ich spazieren gehen und die Landschaft genießen. Von Genuss konnte aber nicht die Rede sein. An diesem wunderschönen Fleckchen Erde war alles voller Müll! Mich packte die Wut: Warum entsorgen Menschen ihren Abfall hier? Muss die Natur so vermüllt werden?

Die große Politik und meine persönliche Verantwortung

Es geht nicht in meinen Kopf: Junge Leute demonstrieren freitags weltweit nach dem Vorbild der jungen Schwedin Greta Thunberg für den Klimaschutz, Grenzwerte beim Schadstoffausstoß für Autos und Industrie und die Reduzierung des Plastikmülls in den Meeren. Das ist alles gut und wichtig.

Ist darüber womöglich in Vergessenheit geraten, dass Umweltschutz nicht nur etwas mit der großen Politik zu tun hat, sondern dass der sorgsame Umgang mit der Natur bei mir anfängt? Mit meiner achtlos weggeworfenen Plastikflasche und der Burger-Verpackung?

Ein Schritt: Papierloses Büro

Als Unternehmer trage ich eine besondere Verantwortung für die Bewahrung der Schöpfung. Deshalb habe ich meine Vision vom „papierlosen Büro“ Schritt für Schritt im Laufe der letzten Jahre durchgesetzt. Damit sparen wir rund 200.000 Blatt Papier pro Jahr.

Ein Plus für die Umwelt, eine willkommene Kostenersparnis und auch eine Arbeitserleichterung: Alle Vorgänge sind einfach per Schlagwortabfrage zu finden. Baupläne gibt es bei uns nur noch virtuell. Mit dem großen Vorteil, dass sie immer und jederzeit Mitarbeitern und Kunden zugänglich sind . Auf unseren Baustellen legen wir großen Wert auf Sauberkeit und korrekte Müllentsorgung. Umweltschutz fängt im Kleinen an.

Neue Ideen und Tipps gesucht

Die Müllberge in der schönen brandenburgischen Landschaft haben mir neu vor Augen gehalten, wie wichtig der Umweltschutz ist. Mich treibt die Frage um: Wie können wir unseren Einfluss in der Gesellschaft nutzen um ein Bewusstsein dafür zu schaffen, dass Müll nicht in der Natur entsorgt werden darf, sondern in den dafür vorgesehenen Behältern? Eigentlich sollte das doch selbstverständlich sein!

Ich bin immer auf der Suche nach neuen Anregungen, wie ich privat und beruflich noch mehr für den Schutz und den Erhalt unserer Erde tun kann. Haben Sie Tipps, Ideen oder Beispiele aus Ihrem persönlichen oder unternehmerischen Umfeld, wie noch umweltschonender und müllvermeidender gearbeitet werden kann? Ich freue mich auf Ihre Kommentare per Mail oder direkt hier!

Ganz Privat / 18. Juni 2019

Mutmacher ohne Mut – Was mich wieder mutig macht

Mutmacher ohne Mut – Was mich wieder mutig macht
Mutmacher ohne Mut – Was mich wieder mutig macht

Von Walter Stuber

Es gibt Tage, die laufen einfach nicht so, wie ich mir das wünsche. Ich habe einen Durchhänger. Selbst die dritte Tasse Kaffee und ein paar Stückchen Schokolade schaffen es nicht, mich zu motivieren.

Neulich war mal wieder so ein Tag. Dazu kam, dass ich schlecht geschlafen hatte, sich die Thrombose bemerkbar machte und mein Knie schmerzte. Am liebsten wäre ich aus meinen Büro gelaufen und hätte mich irgendwo eingeigelt. Und das als jemand, der als professioneller MUTMACHER bekannt ist!

Meine Mut-Tankstelle

Da fiel mein Blick auf ein Buch, das einen festen Platz auf meinen Schreibtisch hat: Die Bibel. Mir kam sofort Psalm 23 in den Sinn. Schon meine Mutter hatte ihn mir beigebracht. Längst kannte ich die Worte auswendig. Es ist einer der bekanntesten Texte der Bibel. „Der Herr ist mein Hirte.“ Darin geht es um jemanden, der sich, in guten wie in schlechten Zeiten, vollkommen geborgen fühlt bei Gott, weil der für ihn sorgt wie ein guter Hirte.

Diese sechs alten und doch immer noch aktuellen Verse und ein Gebet halfen mir heraus aus meinem tiefen Tal. Ich bekam Mut weiterzumachen und selber wieder als Mutmacher unterwegs zu sein. Ich bin dankbar, dass ich diese „Mut-Tankstelle“ für mich gefunden habe.

Wertschätzung als Basis für ermutigendes Miteinander

Ich bin leidenschaftlicher MUTMACHER. Mut machen ist für mich ganz eng verbunden mit Wertschätzung. Ich sage jemanden, was er oder sie besonders gut kann oder spreche meinem Gegenüber mein Vertrauen aus. Nicht nur im beruflichen Umfeld, sondern auch in der Familie. Das ist die beste Basis für ein ermutigendes Miteinander.

Wertschätzender Umgang miteinander wäre auch der Politik zuträglich, damit mutig in die Zukunft gegangen werden kann und nicht nur immer kritisiert wird – und sich nichts verändert. Leider fehlt es meiner Meinung nach auch der Evangelischen Kirche in Sachsen an Wertschätzung und ermutigenden Botschaften. Dabei wurde doch Ende der 1980ger Jahre von den Kanzeln Mut zu Veränderung gepredigt, der zur Revolution der Kerzen“ und der Wende führte!

Selber zum MUTMACHER werden

Aber was nutzt das alles Aufregen, Ärgern und Klagen? Es ändert nichts! Was langsam, aber sicher, Veränderung bringt, ist die persönliche Bereitschaft den Menschen im beruflichen und privaten Umfeld mit Wertschätzung zu begegnen und selber ein MUTMACHER zu sein. Machen Sie mit?

Menschen zu ermutigen und ihnen zu zeigen, dass sie wertvoll sind: Ich kann mir nichts Erfüllenderes vorstellen. Dass ich manchmal selber entmutigt und erschöpft bin, bleibt nicht aus. Aber ich weiß jetzt, wie ich Mut tanken kann.

Gastbeitrag / 11. Juni 2019

„Komm wir wagen es!“ Unser Quereinstieg als Kaffeeröster

Von Annette Rose, Expertin für milden Kaffee, Elstermühle Kaffeerösterei

„So kurz vor Rente!“, so hieß es nicht selten, wenn mein Mann Mario und ich erzählten, dass ich meinen Job als Business Analystin für IT-Projekte und er seinen im Technikbereich eines Pharmazie-Unternehmens an den Nagel hängen wollten um einen Neuanfang als Kaffeeröster zu starten. Die meisten hielten uns für verrückt. Davon ließen wir uns mit über 50 nicht abhalten. „Komm, wir wagen es!“, war unser Motto!

Auslöser für die Veränderung war, dass die beiden Firmen in denen wir arbeiteten, massiv umstrukturiert werden sollten. Es war ein guter Zeitpunkt für einen Einschnitt. Bei mir kam aber auch noch etwas anderes hinzu: Ich wollte unbedingt von Rosenheim/Bayern wieder zurück in den Osten. Außerdem war mein Herzenswunsch schon seit meiner Kindheit einen eigenen Laden zu haben!

Zurück in den Osten

Die beiden Inhaber einer Kaffeerösterei an unserem Wohnort in Bayern haben dafür gesorgt, dass wir zu Kaffeekennern und – Liebhabern wurden. Sie waren unsere Vorbilder für den Schritt in die Selbstständigkeit und sie unterstützten uns kräftig.

Potsdam und Leipzig hatten wir in die engere Wahl genommen für unseren Standort. Schnell wurde meinem Mann und mir klar, dass es Leipzig sein musste. Der Menschenschlag in meiner Heimatstadt und auch das erste Objekt, das wir uns dort angesehen hatten, waren genau das richtige für unsere Pläne.

Gute Vorbereitung für den Neustart

Aber bevor es so richtig losgehen konnte, mussten wir uns noch jede Menge Wissen aneignen. Wir haben in Stendal ein Röstseminar besucht und dann unentgeltlich in einer Kaffeerösterei gearbeitet um die Arbeitsschritte kennenzulernen, Erfahrungen zu sammeln und unsere eigne Art des Röstens zu finden.

Auch ein Buchhaltungsseminar durfte nicht fehlen. Da mein Mann Mario aus dem Maschinenbau kommt, war es für ihn ein Leichtes sich mit den Funktionen der Röstmaschine vertraut zu machen. Parallel dazu lief von April bis Oktober 2018 die Einrichtung unseres Ladenlokals.

Hell und mild statt dunkel und bitter

Am 3.November 2018 haben wir unsere Kaffeerösterei „Elstermühle“ am Elstermühlgraben in Leipzig eröffnet. Mitten im Laden steht unsere große, weiße Kaffeeröstmaschine. Unsere Kunden können live dabei sein, wenn aus dem Rohkaffee duftende Kaffeebohnen werden.

Höchstes Gebot bei uns: Wir rösten nicht dunkel! Haben die Bohnen eine helle bis mittlere Röstung, ist der Geschmack feiner. Bitteren Kaffee gibt es bei uns nicht! Zucker und Milch kann man bei unseren Kaffees (bei richtiger Zubereitung) getrost weglassen. Davon kann sich jeder selbst überzeugen. Wir bieten jeden Tag fünf verschiedene Kaffeesorten zum Verkosten an. Das gehört für uns zu einer guten Beratung dazu. Insgesamt haben wir zur Zeit 14 unterschiedliche Sorten Kaffee und Espresso.

 

Unsere beste Entscheidung

Die Entscheidung „so kurz vor der Rente“ nochmal berufliches und privates Neuland zu betreten, haben wir nicht bereut. Auch wenn ich froh bin, dass wir im Vorhinein nicht in allen Details wussten, was auf uns zukommen würde. Anfängerfehler sind uns passiert. Außerdem haben erstmal alle guten Tipps und Hinweise geglaubt, die uns gegeben wurden, anstatt auf unser Bauchgefühl zu hören. Damit hätten wir die ein oder andere unnötige Investition oder auch manchen Ärger vermeiden können.

Aber das gehört nun mal zur Selbstständigkeit dazu. Heute kann ich aus tiefster Überzeugung sagen: Dass wir genau hier am Elstermühlgraben in Leipzig unsere Kaffeerösterei aufgebaut haben, das war die beste Entscheidung ever!