Gastbeitrag

Gastbeitrag / 8. September 2020

Immobiliengeschäfte

Immobiliengeschäfte
Foto: www.studiofkw.de

Immobiliengeschäfte offen, ehrlich und ohne böse Überraschungen

Manche Leute kaufen innerhalb von drei Stunden eine 400.000 Euro Wohnung. Andere überlegen viel länger, ob sie einen Akkustaubsauger oder lieber einen mit Kabel kaufen! Ich kann nicht verstehen, dass man etwas kauft, ohne sich umfassend informiert zu haben. Ich bin jemand, der alles durchleuchtet und auch prüft, wie sich alles in den nächsten Jahren weiterentwickelt.

Deshalb zeigt sich für mich Kompetenz in der Immobilienbranche in der Transparenz und Offenheit. Wenn zum Beispiel jemand zu mir kommt, der in den 1990er Jahren hier in Dresden eine Immobilie gekauft hat und jetzt denkt, dass er sie mit großem Gewinn verkaufen kann, dann schaue ich erstmal, wo sich das Objekt befindet. Gerade Leute aus den alten Bundesländern haben damals Wohnungen für teures Geld gekauft, die in einer schlechten Wohnlage sind. Das schlägt sich natürlich in der Bewertung nieder. Ich erkläre meinen Kunden offen und ehrlich, was sie finanziell erwarten können.

Ein Gastbeitrag von Patrick Thieme, SfKW – Studio für Kultur- und Wohnraum GmbH, Dresden

Unsere Kunden sind immer auf dem Laufenden

Vielerorts arbeiten Immobilienfirmen mit Vollmachten von den Käufern. Von der Korrespondenz dazwischen bekommt der Kunde jedoch meist wenig mit. Dadurch mag zwar ein hoher Preis ausgehandelt werden, aber falls der Käufer später Mängel entdeckt, auf die er nicht hingewiesen wurde, heißt es schneller „Wir sehen uns vor Gericht!“, als man denken kann. Gerade deshalb ist uns Transparenz besonders wichtig.

Bei uns weiß der Verkäufer jederzeit über den Stand der Dinge Bescheid. Alle Unterlagen werden vorgelegt. Wir nehmen unsere Kunden an die Hand, beraten, erklären alle Unterlagen und auch den Vertrag ausführlich. Wir machen nie Druck, wie es in der Branche leider üblich ist. Da wird oft gesagt: „Jetzt müssen Sie unterschreiben, sonst….“ Da müsste man gleich mit der Gegenfrage kommen: „Warum jetzt? Ich brauche aber noch Informationen, will mich damit beschäftigen!“ Der Kauf oder Verkauf einer Immobilie muss gut überlegt sein.

Ungewöhnlicher Firmenname

Seit Dezember 2013 bin ich zusammen mit Rocco Martin in der Immobilienbranche unterwegs mit unserer Firma SfKW – Studio für Kultur- und Wohnraum GmbH. Das ist ein ungewöhnlicher Name für ein Unternehmen, bei dem sich alles um Bewertung, Gutachten, Einschätzung, Beratung und Vermittlung von Immobilen dreht. Aber einen Firmennamen, der das Wort „Immobilien“ beinhaltet, kam für uns nicht in Frage. Wir wollten etwas Kreatives, Ausbaufähiges haben, weil uns das entspricht!

Unser Fokus ist Dresden. Wir haben aber auch Objekte in Berlin, Chemnitz und Leipzig. Eines Tages stellte sich heraus, dass ein Kunde aus Dresden auch eine Immobilie in München besaß, die er verkaufen wollte. So sind wir auf den Münchner Immobilienmarkt gelangt. Ganz wichtig für uns: Wir verkaufen nichts, was wir nicht selber gesehen haben.

Zufriedenheit für alle Beteiligten

Die transparente, offene, ehrliche und vielleicht ungewöhnliche Art in der Immobilienbranche aktiv zu sein, ist uns wichtig. Die meisten Kunden kommen aufgrund von privaten Empfehlungen.

Unsere Dienstleistung endet nicht mit der Beurkundung. Wir sind auch danach noch für unsere Kunden da. Unser Ziel ist, dass alle Beteiligten zufrieden sind: Verkäufer, Käufer, gegebenenfalls auch die Mieter der Objekte – und wir natürlich auch!

Gastbeitrag / 21. Juli 2020

Mit Magie und Herz

Magie

Mit Magie und Herz: Kunden und Mitarbeiter verblüffen, begeistern und verbinden

Wenn Manager großer Firmen, die man als äußerst rational denkende Menschen einschätzt, total baff sind über meine Tricks, dann bin ich in meinem Element als Businessmagier. Mein Beruf ist es, Menschen bei Konferenzen, Messen und Geschäftsevents zu verblüffen und zu begeistern. Es ist ein bisschen so, als ob ich meine Gäste zurück in ihre Kindheit versetze, in die Zeit, als man noch so richtig staunen konnte über Dinge, die man nicht versteht.

Ich liebe den direkten Kontakt zu den Leuten und zaubere gerne mit Alltagsgegenständen, wie zum Beispiel Ringe, die gerade noch von den Besuchern getragen wurden. Wenn der eigene Ring plötzlich im Geldbeutel liegt oder am Autoschlüssel hängt, dann ist das besonders spannend. Der Besitzer kann ja bezeugen, dass es sein Ring ist und er nicht manipuliert worden sein kann. Diese Tricks funktionieren auch mit Handys, Portemonnaies und Brillen. Das sind magische Momente. Wobei ich mit Magie nichts Mystisches verbinde, sondern die reine Illusionskunst.

Ein Gastbeitrag von David Bauernfeind, Businessmagier mit Herz

Begeistert von der Illusionskunst

Angefangen hat meine Liebe zur Magie als ich zehn war. Damals gab es eine TV-Show mit dem Mentalisten Uri Geller. Das hat mich fasziniert. Mein Vater kannte ein oder zwei Zaubertricks, die hat er mir beigebracht. Als ich die auch konnte, zeigte ich sie meinen Freunden. Das kam an. Endlich hatte ich, der sonst oftmals gemobbt wurde, das Mittel gefunden, um mich mit Menschen zu verbinden.

Dann habe ich mit dem Zauberkasten gearbeitet. Ich stand vor dem Spiegel, habe die Tricks geübt und dachte „Wow! Das klappt!“ Euphorisch habe ich angefangen allen meine Tricks zu zeigen: Eltern, Freunden und auch mal in der Schule bei den Klassenkameraden. Mit 17 habe ich dann auf Partys gezaubert. Das war krass, ich fing an – und plötzlich bildete sich eine Menschentraube und ich war umringt von 30 Leuten, die ich begeistern konnte.

Magie statt Informatik

Nach dem Abitur in meiner Heimatstadt Naila bin ich auf eine Bibelschule gegangen, weil ich mehr über meinen Glauben an Jesus erfahren wollte. Danach ging es zum Informatik-Studium nach Bayreuth.

Nebenher und auch nach dem erfolgreichen Abschluss war ich als selbstständiger Magier unterwegs und verdiente mein Geld mit Auftritten hauptsächlich bei Familienfeiern, manchmal auch im Business-Umfeld.

BNI entdeckt – das Beste, was mir beruflich passieren konnte

Bei einer solchen Gelegenheit erzählte mir ein Metallbauunternehmer von Business Network International (BNI) und dass sich Firmen dort gegenseitig unterstützen und weiterempfehlen. Ich war 20 Jahre alt und fand das, was ich da hörte ganz spannend und dachte: „Das schau ich mir mal an!“

Heute kann ich sagen: Dass ich BNI gefunden habe, war das Beste, was mir unternehmerisch passieren konnte! Ich habe mich dadurch extrem weiterentwickelt, auch persönlich. Als ganz junger Unternehmer habe ich hier gelernt, wie man mit erfahrenen Kolleginnen und Kollegen umgeht: Nämlich ganz normal. Alles lief von Anfang an auf Augenhöhe ab. Dank BNI habe ich die richtigen Kontakte bekommen. Das alles hat mich extrem weitergebracht.

Meine Markenbildung

Durch BNI kam auch der Anstoß über „David Bauernfeind“ als Marke nachzudenken. Ein Unternehmer aus Zwickau hatte mir den Kontakt zu Uwe von Grafenstein vermittelt, der früher selbst ein erfolgreicher und bekannter Magier war und mittlerweile als Marken-Berater tätig war.

Mein ursprünglicher Firmenname lautete „Insane Magic“, was übersetzt etwa „Wahnsinnige Magie“ heißt. Schnell stellte sich im Gespräch heraus, dass das nicht mehr zu mir passt. Mir war klar, dass ich meine Corporate Identity finden musste. Das ging ich in einer dreitägigen Klausur zusammen mit Uwe an. Eine Investition, die sich gelohnt hat.

Mein Name ist Programm

Der Businessmagier mit Herz“ bringt auf den Punkt, was ich Geschäftskunden biete: Durch meine Magie verbinde ich Kunden und Mitarbeiter so mit Ihrem Unternehmen, dass es sich positiv in deren Herzen brennt. Ich gehe mit Menschenkenntnis, Empathie und Herzlichkeit auf die Gäste ein und immer mit einer Portion Demut.

Denn für mich steht fest: Wenn ich für Events gebucht werde, dann geht es nicht um MICH als Magier. Es geht um die Menschen, dich ich verzaubere. Wenn die alle verblüfft sind und die Veranstalter begeistert, dann habe ich mein Ziel erreicht, ich bin glücklich und mein Unternehmerherz brennt!

Magie

Gastbeitrag / 17. Juli 2020

Von SINN, MACHT und GEWINN

Sinn

Schon immer hatte ich die Vorstellung, dass Unternehmen Orte der Entwicklung sein müssten – der Entwicklung der Menschen, die dort arbeiten, der Kunden der Unternehmen und auch der Kooperationspartner und Lieferanten. Orte, die durch ihre Produkte und Leistungen das Leben der Menschen bereichern und an denen sich die dort Arbeitenden voll entfalten können.

Mit „meinem“ Telefon- und Büroservice habe ich da viel versucht und bin immer wieder an Grenzen gestoßen – äußere und besonders meine eigenen.

So bin immer wieder auf der Suche nach Vorbildern, nach den Beispiel-Unternehmerinnen und Vorbildunternehmen, wo dies gelebt wird und die es schaffen, diesen Anspruch mit wirtschaftlichem Erfolg zu verbinden. Mit SINN|MACHT|GEWINN – dem Kongress für eine Wirtschaft von morgen – lade ich Unternehmerinnen, die den Traum von Unternehmen als Orten der Entwicklung teilen, und sich schon auf dem Weg befinden, ein, sich zu verbünden, sich auszutauschen, sich gegenseitig zu ermutigen und zu stärken, voneinander zu lernen, Kooperations- und Ko-Kreationsmöglichkeiten zu finden, um aus uns heraus, die Welt einen weiteren Schritt in diese Richtung zu schieben und Schritt für Schritt enkeltauglich zu machen.

Ein Gastbeitrag von Ellen Uloth, smile! GbR Telefonservice und Bürodienstleistungen, Berlin

Wir Unternehmer und Unternehmerinnen sind gefragt – gerade jetzt in dieser Zeit

Ich bin überzeugt, dass wir Unternehmerinnen eine Verantwortung dafür haben, was auf dieser Welt passiert und dass wir auch die Macht haben, etwas zu ändern. Dieser sollten wir uns bewusst sein und sie auch nutzen. Die Corona-Krise fordert uns alle. Ganze Branchen sind bedroht. Manche völlig überraschend, bei manchen stand schon lange im Raum, dass ein „Weiter so“ so nicht mehr lange gehen kann. Und auch in Branchen, die bisher anscheinend nicht direkt betroffen sind, fordern die Folgen von Corona zu Neubewertungen und Umdenken heraus. Was in den Unternehmen geschieht, wie wir Unternehmerinnen uns in dieser Situation verhalten, ob wir den Kopf in den Sand stecken, zu retten versuchen, was zu retten ist oder ob wir Ausschau halten nach den Möglichkeiten, die sich ergeben, ob wir für unsere Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen Personen sind, an denen sie sich orientieren können, die Richtung geben, ermutigen, Wege aufzeigen, macht den Unterschied aus. Wir sind diejenigen, die für ganz konkrete Menschen um uns herum deren Lebensbedingungen prägen, durch den Arbeitsplatz und den Lohn oder das Gehalt, durch unsere Kooperationsbeziehungen, durch unsere Art und Weise zu agieren und zu kommunizieren. Unser Handeln und die Entscheidungen, die wir jetzt treffen, beeinflusst, was aus dieser Krise entsteht, wie die Welt sich mit dieser Krise verändert, ob Radikalisierungen oder Konstruktivität die bestimmenden Muster in der jetzigen und der künftigen Entwicklung sind.

Ein Kongress als Plattform der Ermutigung

Der Kongress bietet eine Plattform, wo wir uns den jetzt entstehenden Fragen stellen können, von Unternehmerin zu Unternehmer austauschen, voneinander lernen, Inspirationen aufnehmen, Erfahrungen auswerten können.

Es haben sich schon eine ganze Reihe sehr engagierter und spannender Unternehmerinnen angesagt. Sie bieten in Workshops, im Barcamp und als Innovationsteam nicht nur den Austausch zu ihren Erfahrungen an, sondern ganz konkret die Möglichkeit, das eigene Geschäftsmodell zu hinterfragen, sich Feedback und Bestätigung zu holen, neue Ideen und Projekte zu besprechen und dafür Unterstützerinnen und Kooperationspartnerinnen zu gewinnen. Seien wir ehrlich: Auch wir Unternehmerinnen und Unternehmer brauchen immer wieder Rat und den Austausch mit Gleichgesinnten und Menschen, die unserer Sicht der Dinge verstehen und nachvollziehen können. Genau diese Menschen treffen sich bei SINN|MACHT|GEWINN. Im letzten Jahr sind alle sehr inspiriert nach Hause gefahren. Auf unserem Youtube-Kanal sind die Keynotes, einige Statements und inspirierende Interviews mit teilnehmenden Unternehmerinnen und jede Menge atmosphärische Eindrücke zu finden.

Dieses Jahr stehen wir alle vor deutlich größeren Herausforderungen. Das macht de Austausch noch wichtiger.
Noch gibt es ein bis zwei freie Workshop-Slots für inspirierende Workshops von interessanten Vorbildunternehmerinnen. Wir freuen uns über Bewerbungen dafür – und wir freuen uns auch auf noch mehr Unternehmerinnen, die in den Workshops und Sessions in die Diskussion einsteigen wollen und ihre Sichtweisen und Erfahrungen teilen wollen.
Insgesamt haben wir 2 Keynotes, 16 Workshops und Impulsvorträge und ein großes Barcamp im Programm – 2 Tage volle Unternehmer-Power für eine enkeltaugliche Wirtschaft.

Für welche Unternehmerinnen und Unternehmer ist dieses Forum interessant? Ich bin sehr gespannt.

Gastbeitrag / 25. Juni 2020

Das schwimmende Quartier mitten in Dresden

Dresden

Sommerurlaub mal anders: Das schwimmende Quartier mitten in Dresden

„Sommer in der Stadt“: Wer da nur an Hitze, Lärm und Abgase denkt, war noch nicht bei uns auf dem CVJM-Schiff. Es liegt fest verankert in der Elbe, direkt am schönen Elbradweg. Von unserer Messe (Speisesaal) aus kann man beim reichhaltigen Frühstück nicht nur die Schiffe vorbeifahren sehen, sondern mit etwas Glück auch Eisvogel, Biber, Enten und Schwäne beobachten.

Ein kleines Idyll mitten in der Großstadt. Bis zur Semperoper, dem Zwinger und der Frauenkirche sind es nur rund zwanzig Minuten zu Fuß. Unser Schiff bietet Platz für 58 Gästen in 19 Kabinen. Meist beherbergen wir Teilnehmer von Gruppen- und Klassenfahrten. Aber Corona hat uns einen Strich durch die Buchungen gemacht. Deshalb laden wir in diesem Sommer besonders Einzelreisende, Paare und Familien ein, bei uns an Bord Quartier zu nehmen.

Ein Gastbeitrag von Mathias Riedel, Leiter CVJM-Schiff

Gastfreundschaft für alle

Herzliche Gastfreundschaft ist seit Eröffnung des Schiffes am 9.9.1999 bei uns Programm. Als Tagungs- und Begegnungsort des CVJM-Landesverbandes Sachsen (Christlicher Verein Junger Menschen) ist auf unserem Schiff jeder willkommen, unabhängig davon, ob er CVJM-Mitglied ist oder einer Kirche angehört.

Wir werden z.B. gebucht für Seminare der Bundeswehr und anderer Träger, Klassenfahrten, Freizeiten christlicher Gemeinden, Weiterbildungen, uvm. Rund 180.000 Übernachtungen hatten wir in den vergangenen fast 21 Jahren zu verbuchen.

Zeit für die Gäste

Als Schiffsleiter habe ich immer ein offenes Ohr für unserer Gäste. Egal ob es sich um eine persönliche Frage handelt oder um Tipps für Ausflüge. Dabei schaue ich immer, wer da vor mir steht. Jungen Leute lege ich das Szene-Viertel in der Dresdner Neustadt ans Herz mit den vielen Cafés und Clubs. Bei Älteren weise ich auf die klassischen Ziele hin, wie die Sehenswürdigkeiten der barocken Altstadt oder eine Fahrt mit der Schmalspureisenbahn.

Als gebürtiger Dresdner kenne und empfehle ich auch schöne Touren abseits des Massentourismus, z.B. in der Sächsischen Schweiz die Wanderung zur Lichterhöhle. Das Wandern, die Natur mit den Felsen und die Höhle, sind ein Erlebnis für die ganze Familie. Zurück nach Dresden kann man dann mit einem Dampfer der sächsischen Dampfschifffahrt fahren.

Willkommen im Florenz des Nordens

Elbflorenz, wie Dresden gerne genannt wird, und die nähere Umgebung mit dem Elbsandsteingebirge und dem Osterzgebirge hat für Paare, Singles, Familien, junge Leute und Senioren gleichermaßen viel zu bieten.

Wir freuen uns, wenn Sie bei uns einchecken! Wir haben auch kurzfristig in den Sommerferien noch freie Kabinen. Ab drei Übernachtungen gewähren wir bis zum 31.08.2020 einen großzügigen Rabatt. Nähere Infos gibt es auf unserer Homepage. Willkommen an Bord!

Letzter Werftaufenthalt 2016/2017  

Gastbeitrag / 23. Juni 2020

AKTIVgesund

AKTIVgesund

Sie wollen schon lange aktiv und gesund leben, haben es aber nie so richtig geschafft? Ich bringe Sie in Schwung!

„Ich müsste Sport machen!“ denken viele, werden Mitglied in einem Fitnessclub – und gehen nicht hin! Meine Erfahrungen als Physiotherapeutin, Ernährungsberaterin, Gesundheitspsychologin und Gesundheitsmanagerin haben mir gezeigt, dass Menschen sich nur dann in Schwung bringen lassen, wenn alle Angebote und Aktivitäten voll und ganz zu ihnen und ihrem Leben passen. Wenn man denkt „Ach du Sch…, jetzt MUSS ich Sport machen!“, klappt gar nichts.

Bevor ich irgendetwas empfehle, frage ich: „Was kannst Du aktuell machen, damit Du mehr Energie bekommst? Was passt gut in Deinen Alltag?“ Erst danach gibt es von mir alltagstaugliche Tipps rund um Bewegung (AKTIVfit) Ernährung (ESSENgesund) und Mentales (MENTALstark) und zwar als „Rundumschlag“. Denn um in Schwung zu kommen, müssen diese drei Bereiche miteinander verbunden werden. Genau das ist meine Expertise.

Ein Gastbeitrag von Corinna Werner, AKTIVgesund, Wolfenbüttel

Neue Arbeitsbedingungen: Meine Chance

Bis März fand der Großteil meiner Angebote in Seminarräumen von Hotels statt oder direkt bei Kunden bzw. Firmen als Inhouse-Seminare. Seitdem läuft alles komplett online. Für mich hat das ganz positive Dinge ans Licht gebracht. Homeoffice ist für mich viel besser: Ich werde nicht abgelenkt, kann bequeme Kleidung tragen. Es ist echt krass! Ich habe noch nie so gesund gegessen, wie in den letzten Wochen! Und meinen Freund sehe ich auch viel mehr als sonst.

Meine Sorge, dass bei Webinaren meine authentische Art nicht rüberkommen könnte, war völlig unbegründet! Das habe ich von mehreren Kunden und kooperierenden Krankenkassen gespiegelt bekommen, für die ich schon oft Präsenzveranstaltungen durchgeführt habe. Sie waren so begeistert wie immer! Der persönliche Kontakt zu den Kunden fehlt mir natürlich. Andererseits ist das Leben im Moment viel entspannter! Ich muss keine zigtausend Kilometer auf der Autobahn zubringen.

„Was ich schon immer mal machen wollte!“ – wird endlich Realität

Ich habe, was die neuen Arbeits-und Lebensbedingungen angeht, nicht den Kopf in den Sand gesteckt. Erst dachte ich: „Ach, jetzt wirst du bestimmt ruhiger!“ Aber nichts da! Ich habe all die Sachen, die ich immer schon mal machen wollte, ins Visier genommen und sie verwirklicht!

Zum Beispiel: Webinare und Online-Kurse, Inhalte sammeln für ein Buch, meine Homepage überarbeiten und jetzt ist auch endlich mein Herzenswunsch Realität geworden: Mein eigener YouTube Kanal. In kurzen Clips gebe ich Tipps zum AKTIVgesund bleiben.

Pink ist mein Markenzeichen

Schon als Mädchen habe ich die Farbe Pink geliebt. Pink steht für mich für Energie und Strahlen; für Machen! Mit Pink bin ich präsent und kann mich nicht verstecken. Das passt zu mir! Genauso bin ich! Deshalb habe ich seit 2013 meine Marke komplett auf pink abgestimmt.

Auf meiner Homepage und meinem YouTube-Kanal kann man das nicht übersehen. Aber auch wer mich in der realen Welt trifft, wird immer etwas in pink an mir finden – und wenn es nur die Schnürsenkel sind! Bei Veranstaltungen von Business Network International stelle ich mich gerne mit diesem Satz vor: „Corinna Werner – AKTIVgesund – pink! Ich bringe Sie in Schwung!“

Netzwerken war schon immer mein Ding

Seit sieben Jahren bin ich Teil dieses Unternehmernetzwerks. Als ich das erste Mal davon gehört habe, habe ich gedacht: „Mensch, die machen das, was ich schon immer gemacht habe: Menschen vernetzen.“ Als Physiotherapeutin habe ich ja ständig Ärzte und andere Therapeuten weiterempfohlen. Oft bekomme ich Anrufe: „Corinna, Du kennst doch so viele Leute, kannst Du mir nicht mal jemanden empfehlen?“ Das freut mich immer total. Da hüpft mein Netzwerkerherz.

Der große Vorteil, seit ich nicht mehr auf privater Ebene, sondern mit BNI netzwerke: Jetzt werde auch ich endlich weiterempfohlen! Mittlerweile bin ich bei BNI nationale Gebietsdirektorin für die Region Nord Ost Niedersachsen. Ich liebe es Menschen miteinander zu verbinden.

Ich habe Spaß im Leben

Manche Leute fragen mich: „Wie machst du das eigentlich? Du bist so vielseitig?!“ Ganz einfach: Ich habe einfach so viele unterschiedliche Interessen! Und mein großer Vorteil: Ich brauche wenig Schlaf! Nach fünf bis sechs Stunden wache ich oft von alleine auf und bin fit.

Einem Morgenmuffel würde ich nicht empfehlen morgens mit mir zusammenzuarbeiten! So mancher kommt mit meiner fröhlichen Art nicht klar und findet das voll aufgesetzt. Sie nehmen mir nicht ab, dass ich so viel Spaß und Leichtigkeit im Leben habe. Aber genauso ist es! Ich bin nun mal ein Energie-Bündel und das wünsche ich anderen auch. Deshalb lautet mein Motto: AKTIVgesund – Hol Dir Deine Energie zurück“.

AKTIVgesund