Mitarbeiter

Mitarbeiter / 28. September 2016

Bezahlung nach Wunsch – Weg vom Mindestlohn

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Warum meine Mitarbeiter bei der Höhe ihres Einkommens mitreden dürfen!

Geregeltes Gehalt und Stundenlohn: Jahrelang war für mich klar, dass es nicht ohne gehen kann. Schließlich müssen Mitarbeiter eine klare Vorgabe habe, was sie verdienen und es müssen auch alle gleich gehalten werden.

Heute haben wir in unserem Unternehmen ein flexibles Gehalts- und Lohnsystem bei dem die Mitarbeiter selber Einfluss  haben auf das, was sie verdienen. Das Ganze ist gekoppelt an gute, innovative Ideen für das Unternehmen und an das  persönliche Engagement.

Mitdenken = mehr verdienen

Zum Beispiel kann ein Mitarbeiter sich verpflichten jede Woche, innerhalb der Arbeitszeit, für Ordnung und Sauberkeit in den betrieblichen Fahrzeugen zu sorgen oder  jemand macht sich für die Arbeitsschutzmaßnahmen stark und hat ein Auge darauf, dass die Richtlinien überall eingehalten werden.

Der Kreativität bei den Verbesserungsvorschlägen  sind keine Grenzen gesetzt. Hat ein Mitarbeiter eine Anregung eingebracht, sprechen wir darüber, wie es sich auf das Gehalt/den Lohn auswirken soll. Natürlich haben wir einen bestimmten Rahmen für die finanziellen Verhandlungen. Bisher haben wir immer gute Lösungen gefunden.

Mehr Gehalt – ein Gewinn für unsere Mitarbeiter und die Firma

Meine Erfahrung zeigt, dass das Honorieren der guten Ideen ganz viel Positives mit sich gebracht hat. Zum einen merken die Mitarbeiter, dass wir als Führungskräfte sie ernst nehmen und wertschätzen, nicht nur mit Worten  – sondern auch ganz sichtbar auf ihrem Konto.

Zum anderen  profitiert das Unternehmen von diesem System der finanziellen Wertschätzung. Denn motivierte Mitarbeiter sind eher bereit Höchstleistungen zu erbringen. Wer nur mit Mindestlohn abgespeist wird, wird sich kaum über das Notwendigste für den Betrieb einsetzen!

Für zufriedene Mitarbeiter muss man als Unternehmer etwas tun

Das Bezahlen nach Wunsch ist nur eine Möglichkeit unseren Mitarbeitern Wertschätzung und Anerkennung zu zeigen. Das persönliche Lob kommt auch nicht zu kurz. Zusätzlich bieten wir noch zahlreiche freiwillige Leistungen an, wie z.B. Nichtraucher- und Gesundheitsbonus, Zuschüsse für Sport- und Gymnastik-Kurse und Kindergarten-und Krippenplätze.

Wir denken darüber nach einen halben „Haushaltstag“ ein zuführen.  Im ersten Schritt können dann Alleinerziehende, Väter oder Mütter mit behinderten Kindern oder Mitarbeiter, die Angehörige pflegen einen freien halben Tag im Monat zusätzlich bekommen. Später soll das auf die ganze Belegschaft ausgeweitet werden

Der Schlüssel zum Erfolg

Im Gerüstbau herrscht, wie in den meisten anderen Branchen, ein harter Wettbewerb. Wir wollen uns von unseren Mitbewerbern abheben durch Qualität, Zuverlässigkeit und Sicherheit.

Das alles können wir nur mit einem Team erreichen, das  ganz hinter  der Arbeit und unserem Unternehmen steht. Deshalb werden mein Mitgesellschafter Dirk Eckart und ich auch in Zukunft alles daran setzen, dass unsere Belegschaft sich bei uns in allen Belangen geschätzt und wohl fühlt!  Zuverlässige, engagierte Mitarbeiter machen uns als Unternehmen erst erfolgreich!

Buchempfehlung:

Jörg Knoblauch, Benjamin Kuttler: Das Geheimnis der Champions – Wie exzellente Unternehmen die besten Mitarbeiter finden und binden

John Strelecky: The Big Five for Life

Beide Bücher erhalten Sie  bei Buch Jung

 

Mitarbeiter / 10. Mai 2016

„Gerüstbau – Opa“?

„Gerüstbau-Opa“?

Sehr geehrte Damen und Herren,

warum ich der Meinung bin, dass man auch in unserer Gerüstbau – Branche bis zur Rente tätig sein kann!

„Das Rentenalter wird bis zum Jahr 2029 stufenweise angehoben. Ab dem Geburtenjahrgang 1964 ist es 67.“

Diese Information bekommt man auf der Homepage der Deutschen Rentenversicherung. www.deutsche-rentenversicherung.de

„Wann kann ich in Rente gehen?“ Diese Frage beschäftigt viele Arbeitnehmer – auch im Gerüstbau. Aber kann man in dieser Branche wirklich mindestens bis zum 67. Lebensjahr arbeiten? Viele schütteln den Kopf und meinen, dass das wegen der schweren körperlichen Arbeit  nicht möglich ist.

 Ich sehe das anders

Es gibt mittlerweile sehr viele Hilfsmittel wie Hubwagen, Kräne und Aufzüge, die die Arbeiten auf dem Bau enorm erleichtern und die körperliche Belastung erheblich reduzieren. Allerdings müssen die Mitarbeiter auch bereit sein, diese Hilfen in Anspruch zu nehmen.

Leider zeigt meine langjährige Erfahrung, dass viele auf diese Hilfen im Arbeitsalltag aus unterschiedlichen Gründen verzichten. Entweder meinen die Mitarbeiter, dass es „uncool“ ist oder sie denken, dass es ohne schneller geht. Leider wird oft vergessen, dass das „Schneller sein“ nicht selten auf Kosten der Gesundheit geht, wenn man zum Beispiel mehr Lasten trägt, als für den Körper gut wäre.

Weiterbildung als Möglichkeit

Bis ins hohe Alter im Gerüstbau tätig sein, ist auch dann möglich, wenn Mitarbeiter, die in Kolonnen arbeiten, frühzeitig anfangen sich fortzubilden. Nur so können sie später in anderen Bereichen des Unternehmens eingesetzt werden, wo nicht mehr so starker körperlicher Einsatz gefragt ist. Wie zum Beispiel LKW fahren, im Lager oder im Büro.

Als Geschäftsführer biete ich deshalb meinen Mitarbeitern  immer wieder Fort- und Weiterbildungen in unterschiedlichen Bereichen an. Ich  bin stark daran interessiert, dass unser Team über viele Jahre zusammen arbeitet. Langjährige Mitarbeiter sind für das Unternehmen extrem wertvoll. Man darf nicht vergessen, wie lange es dauert, bis man einen „Neuen“ einarbeiten muss bis er auf dem Stand des „Alten“ ist.

Gemeinhardt Gerüstbau GmbH – Arbeitgeber bis zur Rente

Deshalb ist meine Devise: bei uns kann man auch bis zum Rentenalter arbeiten! Vorausgesetzt der Mitarbeiter hat sich im Laufe der Jahre durch Weiterbildung für andere, altersgerechte Bereiche der Firma qualifiziert.

Nicht alle Gerüstbau-Unternehmen investieren in Hilfsmittel, bieten Weiterbildungen an oder sehen den Wert von älteren Mitarbeitern wie wir das tun.  Deshalb bin ich der Meinung, dass vom Gesetzgeber geregelt werden muss, dass in dieser Branche eine Vorruhestandsregelung zum Tragen kommt, die  ohne große Abschläge in Anspruch genommen werden kann.

Bis zur Rente im Gerüstbau!

Für mich ist das unter oben genannten Vorzeichen machbar.

Wenn dann noch Freude am Beruf, Verantwortungsgefühl und Organisationstalent dazu kommen, dann wüsste ich nicht, was dagegen sprechen könnte, dass man auch im fortgeschrittenen  Alter im Gerüstbau seiner Arbeit nachgehen könnte.

beste Grüße

Walter Stuber

Nutzen Sie Ihre Chance als Gerüstbauer/in bei uns bis zum Rentenalter zu arbeiten.

 

 

 

Mitarbeiter / 25. Februar 2016

Von Weiterbildung profitieren  Arbeitgeber und Arbeitnehmer

Sehr geehrte Damen und Herren,

Warum ich gerne 100 Euro pro Mitarbeiter in ein Tagesseminar  rund um „Datenchaos und E-Mail“ investiere

In der Gemeinhardt Gerüstbau Service GmbH www.spezialgeruestbau.de lege ich sehr viel Wert darauf, dass die Belegschaft  regelmäßig Neues lernt und alte Kenntnisse auffrischt.

Aber es gibt auch Mitarbeiter, die aus unterschiedlichsten Gründen diese Möglichkeiten ausschlagen. Ich denke an einen langjährigen Gerüstbauer, dem ich seit 15 Jahren  Weiterbildungen in unterschiedlichen Fachrichtungen angeboten habe. Entweder fehlte ihm die Zeit oder die Lust.

Unerwartete Konsequenzen

Heute, mit fast 60 Jahren,  merkt er, dass die Arbeit auf der Baustelle aus unterschiedlichen Gründen bald nicht mehr möglich sein wird. Eine andere Position innerhalb des Unternehmens kann ich nicht anbieten, da ihm die Qualifikationen dafür fehlen. Die hätte er durch Seminare längst erwerben können. Aber damals wollte er ja nicht.  Hier zeigt sich, dass Weiterbildung nicht nur dem Arbeitgeber Vorteile bringt, sondern auch dem Arbeitnehmer.

Das macht auch dieses Beispiel deutlich: Einer meiner Gerüstbau-Helfer hat alle Weiterbildungen mitgemacht hat, die ich ihm angeboten habe. Nicht immer mit großer Freude, aber er war dabei. Mittlerweile hat er das Unternehmen verlassen und wurde erst Montageleiter, dann Bauleiter. Er hat Karriere gemacht, weil er bereit war Zeit und Energie zu investieren.

Ein besonderes Weiterbildungsangebot am 3. März 2016 

Die Gemeinhardt Gerüstbau Service  GmbH bietet zusammen mit dem BNI  Chapter Erick Heckel  am 3. März ein Tagesseminar an, das branchenübergreifend von großem Interesse ist:  “Für immer aufgeräumt – auch digital – So meistern Sie E-Mail-Flut und Datenchaos” .

Marcel Miller von tempus GmbH www.tempus.de  referiert von 9.00- 17.00 Uhr in der

brr Anwaltskanzlei- Kuppelbau www.anwaelte-doebeln.de in Döbeln.

Die Kosten für das Tagesseminar für unsere Geschäftsfreunde betragen pro Person nur

100 Euro +MWSt . Bei dem günstigen Preis kann man kaum glauben, dass noch Plätze frei sind!

Sparen an der falschen Stelle

Mir stellt sich die Frage, warum Unternehmer in unserer Region nicht bereit sind eine vergleichsweise geringe Summe für sich selbe und ihre Mitarbeiter zu investieren, wo doch klar ist, dass eine solche Schulung das Unternehmen nach vorne bringt?

Ich gehe ich mit guten Beispiel voran: ich bin natürlich bei diesem Seminar dabei und alle unsere Mitarbeiter im Büro. Denn ich weiß, dass ich die Investition zehnfach wieder herausholen werde, weil danach alle  noch zeit- und kostensparender arbeiten können.

Anmeldung noch möglich

Wie schon erwähnt: noch ist es möglich am Seminar  “Für immer aufgeräumt – auch digital – So meistern Sie E-Mail-Flut und Datenchaos” am 3. März in Döbeln teilzunehmen!

Melden Sie sich und Ihre Mitarbeiter an bei  Nicole Lange, Telefon: 034322-472209,

E-Mail: lange@spezialgeruestbau.de

viele Grüße

Walter Stuber

Mitarbeiter / 19. Februar 2016

Wenn Mitarbeiter den Arbeitsschutz nicht einhalten, werde ich sauer

Sehr geehrte Damen und Herren,

Sicherheit geht vor!

Gerade in der Gerüstbau-Branche sind Arbeitsunfälle gefürchtet. Manches Mal ist es „Höhere Gewalt“. Oft könnte man sie schon im Vorfeld durch sorgfältige Kontrolle verhindern bzw. den Schaden durch das strenge Einhalten der Sicherheitsvorschriften verringern. Das habe ich leider selbst erleben müssen.

Gerüst fällt zusammen

1991 ist  eines unserer Gerüste in der Münchner Innenstadt mit großem Lärm zusammengestürzt. Ein Mitarbeiter wurde eingeklemmt, ein anderer konnte sich an eine Dachrinne retten. Es ist nochmal gut gegangen.

Hektik als Ursache

Das Erschreckende: Gerade mal eine halbe Stunde vor dem Zusammensturz war ich auf der Baustelle und hatte alles kontrolliert, Dachte ich zumindest! Es stellte sich heraus, dass Bauarbeiter störende Verankerungspunkte im Bereich der Fensterstütze entfernt hatte. Das hätte mir beim Kontrollgang auffallen müssen!  Aber ich war in Eile und habe deshalb nur oberflächlich geschaut.

Tödlicher Arbeitsunfall

1995 gab es einen Arbeitsunfall, der sehr schlimme Folgen hatte:  Ein Gerüstbauer stieg montagmorgens am Gerüst nach oben und stürzte aus  sechs Meter Höhe auf den Boden. Die Verletzungen waren so schwer, dass er später im Krankenhaus verstarb.

Selbstvorwürfe

Hätte weniger Hektik, ein besseres Durchsetzen von Arbeitsschutz sein Leben retten können? Diese Frage beschäftigt mich nach wie vor! Eine Antwort darauf habe ich nicht. Aber seitdem achte sehr darauf, dass durch Hektik keine Fehler gemacht werden und dass vor allem die Sicherheitsvorschriften komplett eingehalten werden.

Lernen aus Fehlern

Mit Erfolg, wie dieses Beispiel zeigt: im letzten Jahr  stürzte wieder ein  Gerüstbauer aus sechs Meter Höhe aus dem Gerüst heraus. Wie es passierte, konnte nicht geklärt werden. Aber dieses Mal waren alle Sicherheitsvorschriften eingehalten worden!

Lebensrettender Helm

Der Bauhelm mit Kinnriemen hat sein Leben gerettet! Trotz schwerster und komplexer Brüche an beiden Beinen und im Unterarm, konnte er – Dank der sehr guten Versorgung durch die Uniklinik Dresden-  bald danach schon an Krücken  laufen.

Keine Ausreden mehr

Dass Mitarbeiter auf solche lebenswichtigen Sicherheitsvorkehrungen wie z.B. einen Helm verzichten, weil sie es „uncool“ finden, darunter schwitzen oder sie Angst um ihre Haarpracht haben, das kann ich überhaupt nicht nachvollziehen.

Unternehmer-Verantwortung wahrnehmen!

Deshalb müssen bei uns  alle Vorschriften des Arbeitsschutzes zu 100 % umgesetzt werden. Schließlich haben wir als Firmenleitung  eine große Verantwortung für unsere Mitarbeiter!

viele Grüße

Walter Stuber