Allgemeine Themen

Allgemeine Themen / 26. April 2020

Methoden von gestern: Schafft die sächsische Kirche sich in der Corona-Krise selber ab?

Kirche

„Wir können, wenn auch im kleinen Rahmen, wieder Gottesdienste in der Kirche feiern.“ Das verkündet die evangelisch-lutherische Kirchengemeinde in Döbeln auf ihrer Homepage. Allerdings kann man nur mit vorheriger, telefonischer Anmeldung kommen und es dürfen maximal 15 Gottesdienstbesucher teilnehmen.

Letzteres hat die sächsische Landesregierung so verfügt. Wenn in Döbeln mehr Leute das Bedürfnis haben in die Kirche zu gehen, dann können die, die keinen Platz mehr bekommen haben, von sonntags 14 Uhr bis freitags 14 Uhr den Gottesdienst per Telefon anhören.

Von Walter Stuber

Auftrag vergessen?

Ist das noch zeitgemäß? Für die Älteren, die kein Internet haben vielleicht. Wobei immer mehr Senioren fit sind im Umgang mit dem Computer und der virtuellen Welt. Warum wird nicht über Facebook oder Instagram der Gottesdienst live übertragen oder zumindest aufgezeichnet und dann auf YouTube hochgeladen?

Ich habe den Eindruck, dass gerade bei uns in Sachsen die evangelische Kirche vor lauter Mitgliederschwund und „Entkirchlichung“ vergisst, ihren jahrtausendalten Auftrag zu erfüllen: Durch die gute Botschaft von Jesus Christus, dem Evangelium, Trost, Hoffnung und Hilfe zu den Menschen zu bringen! Gerade in Corona-Zeiten ist das dringender denn je! Dafür sollten alle Möglichkeiten genutzt werden!

Diskussion per Facebook

Letzte Woche Sonntag habe ich das in einer Diskussion bei Facebook angesprochen. Menschen, die aktiv in einer Kirchengemeinde mitarbeiten, haben mir sofort vehement widersprochen. Sie konnten meine Meinung nicht teilen, dass hier zu wenig vom lebendigen Glauben an Jesus erzählt wird.

Meine Kritik, dass die Kirchen vor Ort selber den Kontakt zu den Menschen suchen müssen und nicht erwarten können, dass alle von selber kommen, wurde abgeschmettert. Stattdessen wies man mich darauf hin, wie schön es sei, dass die sächsische Kirche Gelder für die Renovierung und den Erhalt z.B. von Schulgebäuden zur Verfügung stellen würde.

Kirche sollte Interesse zeigen

Meine persönliche Erfahrung: Ich lebe seit mehr als 25 Jahren in der Region Mittelsachsen und bin Mitglied der Evangelischen Kirche. In dieser langen Zeit hat mich nie jemand von meiner Ortsgemeinde besucht. Das wäre für mich ein Zeichen von Interesse gewesen.

Da muss man sich nicht wundern, dass immer mehr die Kirchen verlassen. Umfragen haben ergeben, dass 39,3 % austreten, weil sie unzufrieden sind und 41 % tun es wegen der Kirchensteuer. Meist sind es die Älteren, die der Institution Kirche die Treue halten.

Für die beste Botschaft der Welt alle Medien nutzen

Als Geschäftsmann drängt sich mir der Vergleich auf zwischen den großen Kirchen und einem Wirtschaftsunternehmen. Und mal ehrlich: Da gibt es mittlerweile wenig Unterschiede. Deshalb sollte man in den Leitungsgremien auch dementsprechend denken! Wenn man immer mehr „Kundschaft“ verliert, muss man sich die Frage gefallen lassen: Was tun die Verantwortlichen um das zu verhindern?

Meiner Meinung nach müsste alles daran gesetzt werden, dass Menschen über die aktuellen Medien mit der Guten Botschaft, dem Evangelium, erreicht werden können. Gerade in dieser Corona-Zeit, in der viele Angst und Sorgen haben, kann der christliche Glaube eine große Hilfe sein. Nur muss die breite Öffentlichkeit auch davon erfahren!

Professionelle Hilfe für Medienarbeit

Deshalb mein Appell an alle Kirchenvorstände und leitenden kirchlichen Mitarbeiter: Wenn Sie es nicht alleine schaffen, zeitgemäß und effektiv christliche Inhalte auf allen Kanälen unter die Menschen zu bringen, holen Sie sich professionelle Hilfe von Experten wie z.B. Rainer Wälde.

Er kann Anleitung geben, wie man sich in der Weise in den Medien präsentiert, dass Interesse geweckt wird für das, was christlichen Glaube ausmacht. Dadurch kann wieder der Kontakt zur Kirche, zu Gott, hergestellt werden. Auf dass die Gotteshäuser voll werden! Selbstverständlich erst nachdem die sächsische Landesregierung das genehmigt hat…

Melden Sie sich zu Wort

Zurück zu meiner Facebook-Diskussion am letzten Sonntag. Meine Kritik an der Institution Kirche wurde leider schnell auf eine persönliche Ebene gezogen, sodass ich nicht viel erreichen konnte. Ich bin mir sicher, ich bin nicht der Einzige, der sich in diesen Zeiten wünscht, dass die Kirchen kreativ, engagiert und in allen Medien dafür sorgen, dass die ermutigenden Aussagen der Bibel wahrgenommen werden können.

Wenn Sie ähnlich denken, lade ich Sie ein, diesen Beitrag in den sozialen Medien zu teilen. Haben Sie Mut und wenden Sie sich an die Ihre Kirchenleitungen. Schreiben Sie, dass Sie mehr von der Kirche hören wollen, als sonntags die Glocken; dass Sie rund um die Uhr in den sozialen Medien und auf YouTube christliche Impulse von Seiten der Kirche sehen und hören wollen. Wer eine seelische Not hat und sich nach Hilfe sehnt, der kann nicht abwarten bis sonntags um 10 Uhr ein Gottesdienst angeboten wird, für en man sich vorher auch noch anmelden muss.

Allgemeine Themen / 14. April 2020

Endlich Schluss mit Bargeld

Bargeld

Endlich Schluss mit Bargeld

Wen hat das nicht schon mal genervt: Ein dickes Portemonnaie mit jeder Menge Kleingeld. Frauen können es vielleicht noch der Handtasche unterbekommen. Aber für uns Männer ist das Verstauen doch schwierig.

Umso begeisterter bin ich, dass langsam aber sicher in Deutschland ein Wandel stattfindet und es bei uns immer mehr Möglichkeiten der bargeldlosen Zahlung gibt. Mittlerweile kann man immerhin schon an jeder 5. Kasse kontaktlos zu zahlen. Das finde ich super.

Von Walter Stuber

Einfach mit Karte oder Handy bezahlen

Bei unserem Sommerurlaub 2019 auf der Insel Gotland hatten wir überhaupt kein Bargeld dabei. Unsere Zahlungsmittel waren Kreditkarte und Handy mit NFC, damit lassen sich Daten zur Bezahlung über eine kurze Strecke kontaktlos übertragen.

Ich dachte, wenn das Schweden so gut klappt, dann wird es auch bei unserer Unternehmer-Reise mit tempus consulting in die USA funktionieren. Aber weit gefehlt! Im „Land der unbegrenzten Möglichkeiten“ kann man nur an jeder 10. Kasse mit dem Handy bezahlen! Das erklärt warum wir im Vorfeld unserer Reise darauf hingewiesen wurden für die Woche 250 $ in kleinen Scheinen mit zu nehmen.

Trinkgeld geben

Zum Glück hatten wir uns darauf eingerichtet. Denn es ist üblich Reinigungskräften im Hotel und beim Bezahlen der Rechnung im Restaurant ca 15% Trinkgeld zu geben. Das ist wohl auch bitter nötig. Zufällig habe ich eine Unterhaltung mitbekommen, in der es darum ging, dass die Angestellten in Hotels und Gastronomie teilweise unter Mindestlohn bezahlt werden und nur mit einem entsprechenden Trinkgeld über die Runden kommen.

Natürlich kann man das auch bei der Bezahlung mit der Kreditkarte berücksichtigen. Wie das bei NFC läuft, habe ich noch nicht in Erfahrung gebracht. In Schweden ist es auf jeden Fall möglich mit Swish die Summe aufzurunden.

Ausgaben im Blick behalten

Einen großen Nachteil gibt es meiner Meinung nach, wenn man komplett auf Bargeld verzichtet und nur noch per Karte oder Handy zahlt. Es fällt schwerer den Überblick über seine Ausgaben zu behalten. Gerade, wenn man im Ausland ist.

Mit meiner Amazon Visa Karte funktioniert das schon bestens, ist aber leider noch nicht Standard für bei Kreditkarten und bei NFC läuft bisher gar nichts in die Richtung. Hier ist das Bankensystem gefragt, dass es selbstverständlich wird, dass Abbuchungen und/oder Kontostand täglich per SMS mitgeteilt werden.

Mein Fazit: Trotz mancher Anlaufschwierigkeiten hier und auch im Ausland macht das bargeldlose Zahlen für mich Sinn. Meinem schweren Geldbeutel mit jeder Menge Kleingeld vermisse ich übrigens überhaupt nicht!

Allgemeine Themen / 7. April 2020

Resilienz in Corona-Zeiten: Mein Kraftort Wald

Wald

Resilienz in Corona-Zeiten: Mein Kraftort Wald

Dass ein kleines Virus so viel durcheinander bringen kann, hätte wohl keiner gedacht. Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier sagte am Donnerstag, dass er mit einem Konjunktureinbruch rechnen würde. Das Bruttoinlandsprodukt (BIP) könnte unter den niedrigen Stand in der Wirtschaftskrise 2009 gelangen. Keine rosigen Aussichten. 

Viele Unternehmer spüren schon jetzt die Auswirkungen der Corona-Krise. Eine große Last liegt auf Unternehmensleitungen und Führungskräften. Es geht ja nicht „nur“ um den Fortbestand einer Firma. Dahinter stehen Menschen, für die man Verantwortung trägt. Dazu kommen die persönlichen Sorgen und Fragen, die jeder in diesen Tagen mit sich herumträgt.

Von Walter Stuber

Durch schwere Zeiten kommen 

Die große Gefahr ist, dass irgendwann alles über einem zusammenbricht und man innerlich nicht unbeschadet durch diese Zeiten kommt. Ich kenne das von mir selber nur zu gut. Vor einigen Jahren war mein Leben aus den Fugen geraten: Ein tödlicher Arbeitsunfall, ein Kalkulationsfehler mit schweren Folgen und dann wäre ich fast dauerhaft im Rollstuhl gelandet. Eine komplizierte Operation konnte das verhindern. 

Ich war am Ende und brauchte neue Kraft. Die fand ich im christlichen Glauben, den ich nach Jahrzehnten ohne Gott, damals wiederentdeckt habe. In einem früheren Blog und bei der ERF-TV Sendung „MenschGott“ habe ich darüber berichtet. Und auch jetzt hilft mir das Vertrauen auf Gott. 

Faszinierende Bäume 

Gottes Kraft spüre ich besonders in der Nähe von alten Bäumen. Wenn ich sie mir anschaue, stelle ich mir gerne vor, was mir so ein hundert Jahre alter Baum erzählen könnte über Stürme, Unwetter, Hagel und Sonnenschein. Das hat er alles überlebt, genauso wie Kriege und unterschiedliche Regierungen.  

Bäume faszinieren mich: Raue Rinde, weicher Kern; manche sind gerade, andere ganz krumm; die einen wachsen scheinbar in den Himmel hinein, die anderen bleiben eher in Bodennähe. So unterschiedlich die Bäume sind, so unterschiedlich hat Gott auch uns Menschen geschaffen. Vielleicht spüre ich deshalb zwischen den Bäumen besonders Gottes Nähe und bekomme dadurch Kraft für den Alltag, die ich in diesen Wochen ganz besonders brauche. 

„Tankstellen“ suchen und finden 

Haben Sie auch einen Ort, wo Sie (göttliche) Kraft tanken können, sich Gott, dem Schöpfer der Welt, ganz nahe fühlen? Wenn nicht, dann kann ich Ihnen nur empfehlen, dass Sie sich auf die Suche danach machen!  

Um unbeschadet durch diese Zeiten zu kommen, brauchen wir solche „Tankstellen“, um psychische Widerstandskraft zu bekommen, also die Fähigkeit ohne anhaltendende Beeinträchtigung diese schwierige Lebenssituation zu überstehen. Nichts anderes bedeutet übrigens das (Mode-) Wort: Resilienz.

Ich wünsche Ihnen so einen Kraft-Ort mitten in diesen bewegten Zeiten!  

Allgemeine Themen / 31. März 2020

Tag der Buchlesung

Buchlesung

Nicht die Masse macht´s – Wir wollen den Einzelnen begeistern

Business Network International (BNI) in der Region San Francisco, die Rotary-Clubs, die deutsche Botschaft, die deutschen Schulen und viele andere mehr haben wir eingeladen zu unserer MUTMACHER-Buchlesung in der Sankt Matthäus Kirche in San Francisco Anfang Oktober 2019. Die Werbetrommel wurde im Vorfeld also kräftig gerührt. Die Erwartungen waren hoch, was die Besucherzahl anging.

Allerdings hatten wir bei der Wahl des Termins manches nicht bedacht: In den USA ist der 6.Oktober „German-American Day“, der an das deutsche Erbe in Nordamerika erinnert. Für die Deutschen in Kalifornien ein wichtiger Tag, der viel dazu genutzt wird, sich zu besuchen. Außerdem gab es in San Francisco zeitgleich ein Konzert eines Chores aus Kiel.

Von Walter Stuber

Weniger Besucher als erwartet

Was wir nicht wissen konnten: Dieser 6.Oktober präsentierte sich mit außergewöhnlich schönem Wetter. Zu einer „Indoor-Veranstaltung“ hatte mancher schlichtweg keine Lust. Das alles zusammen genommen sorgte dafür, dass der Saal nicht, wie erhofft und gewünscht, reichlich mit Besuchern gefüllt war.

Wir haben selbstverständlich wie geplant unser MUTMACHER-Buch präsentiert. Dankbar waren Dirk Eckart und ich, dass unser PR-Berater Peter Dyroff und Sabine Ulbrich die Übersetzung ins Englische übernommen hatten. Die Besucher waren interessiert und bei der Sache. Wir konnten neue Kontakte knüpfen und ermutigen.

Viel bedeutet nicht unbedingt erfolgreich

Mir ist dabei wieder einmal bewusst geworden, dass der Erfolg einer Buchlesung nicht von der Höhe der Besucherzahl abhängt! Wir wünschen uns Zuhörer, die von unseren verrückten Ideen begeistert sind und sie in ihrem Arbeitsalltag umsetzen. Wir wollen, dass Gründerinnen und Gründer durch unsere Impulse Hilfestellungen für ihr Business bekommen.

Wir möchten zur Selbstständigkeit ermutigen, das ist unser Ziel. Was hätten wir davon, wenn ein Saal brechend voll wäre, aber Dreiviertel der Leute denken würden: „Lass die mal machen! Das funktioniert doch sowieso nicht bei mir!“ Der Funke muss bei jedem persönlich überspringen. Deshalb ist die Anzahl der Besucher für mich kein Indikator für eine erfolgreiche Veranstaltung!

Ich würde es wieder tun!

Würde ich nochmal eine Einladung zur MUTMACHER-Buchlesung in die Sankt Matthäus-Kirche in San Francisco bekommen, ich würde wieder hinfliegen. Ich würde auch in jeder anderen Stadt der Welt unser Buch vorstellen.

Warum? Ich finde es so enorm wichtig, dass wir deutschen Handwerker weltweit uns zu Wort melden! Eine gute, solide Ausbildung, wie sie bei uns üblich ist, wäre auch andernorts eine große Hilfe aus der Armut heraus zu kommen und eine gesunde Basis für die Selbstständigkeit zu schaffen.

Weiter unterwegs für das Gemeinwohl

Aber es muss ja nicht gleich Übersee sein! Ich freue mich, wenn wir erstmal in Deutschland, Österreich oder der Schweiz mit unseren Lesungen einen Beitrag zum Gemeinwohl leisten könnten!

Wenn Sie uns zu einer MUTMACHER-Buchlesung einladen wollen, schicken Sie mir bitte eine Mail!

Allgemeine Themen / 24. März 2020

Meine Kernkompetenz: Bücher für Unternehmer

Bücher

Meine Kernkompetenz: Bücher für Unternehmer

Ein Fax veränderte vor rund 20 Jahren mein Leben. Darin wurde ich gefragt, ob ich Interesse hätte die alteingesessene Buchhandlung Jung in Reutlingen zu übernehmen. Ich war damals als Vertreter eines Wirtschaftsverlages angestellt und hatte immer wieder mal darüber nachgedacht in die Selbstständigkeit zu wechseln. Aber diese direkte Anfrage hat mich dann doch kalt erwischt.

Ich fuhr nach Baden-Württemberg und schaute mir die Buchhandlung mit der mehr als 100 jähriger Tradition an. Ich war begeistert. Als die Banker grünes Licht gaben, habe ich den Schritt gewagt und bin als gebürtiger Chemnitzer ins „Ländle“ gezogen. Das war genau die richtige Entscheidung.

Ein Gastbeitrag von Andreas Weigel, Spezialist für Unternehmerliteratur, Inhaber der Buchhandlung JUNG, Reutlingen

Veränderungen im Buchhandel

Durch die Lage auf dem Campus der Hochschule Reutlingen wurden in meiner Buchhandlung JUNG traditionsgemäß Studierende mit Fachliteratur versorgt. Aber auch die Bürger der Stadt nutzten das Angebot. Es ist unumstritten, dass sich der Buchmarkt in den letzten Jahren durch eBooks und Online-Anbieter stark verändert hat. Aber etwas sehr wichtiges kann das Internet nicht bieten: Man kann nicht mit Menschen reden, bekommt keine persönlichen Tipps und Empfehlungen.

Bücher

Das gibt es eben nur im Buchladen vor Ort wie in der Buchhandlung JUNG. Unser Team recherchiert auch professionell nach antiquarischer Literatur. Wir versuchen jedem Kunden das gewünschte Buch zu beschaffen! Egal ob alt oder neu, persönlich, telefonisch, per Mail oder Homepage. Dabei sind wir mindestens so schnell wie andere Onlinehändler! Wenn bis kurz vor 17:30 Uhr bei uns eine Bestellung eingeht, liegt sie am nächsten Morgen zum Abholen bereit oder wird an die gewünschte Adresse gesendet.

Eine neue Geschäftsidee

Ich habe gelernt, dass ich mich als Buchhändler weiterentwickeln und neue Chancen ergreifen muss. Solch eine neue Möglichkeit ergab sich durch meine Mitgliedschaft beim Unternehmernetzwerk Business Network International. Ich wurde immer öfter bei unseren Treffen gebeten, Bücher zu besorgen oder Buchtipps speziell für Unternehmer zu geben.

Das weitete sich aus, sodass ich überregional aktiv und bekannter wurde. Daraus entwickelte sich die Geschäftsidee in den sozialen Medien und bei Kongressen spezielle Literatur für Unternehmer anzubieten und Online noch präsenter zu sein. Es wurde mein zweites Standbein zusätzlich zur Buchhandlung in Reutlingen.

BNI – Mehr als Geschäftskontakte

Es sind aber nicht nur der neue Geschäftszweig oder die Geschäftskontakte, die ich BNI verdanke. Ich habe dort neue Freunde gewonnen. Das wurde mir besonders deutlich als ich vor knapp sieben Jahren einen schweren, unverschuldeten Verkehrsunfall hatte.

Von vielen „BNI Reutlingen Jupiter“ Mitgliedern gab es in der Zeit nach meiner Operation und während der Genesung enormen Zuspruch, der mich ermutigte. Als ich endlich wieder zu unserem Frühstückstreffen am Dienstag kommen konnte, war das wunderbar. Ich habe ganz deutlich gemerkt: Hier geht es nicht nur um das Geschäft!

Mein Buch-Tipp

Als Spezialist für Unternehmerliteratur darf ein Lese-Tipp am Schluss natürlich nicht fehlen! Meine Empfehlung stammt aus der Feder des norwegischen Philosophen und Publizisten Anders Indset: „Wildes Wissen – Klarer denken als die Revolution erlaubt

Er schreibt: “Die Führungskräfte von heute brauchen die Philosophie von gestern gepaart mit der Wissenschaft und der Technologie von morgen.” Ich wünsche viel Gewinn beim Lesen!

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