Allgemeine Themen

Allgemeine Themen / 4. August 2020

Kurswechsel oder alles, wie gehabt?

Kurswechsel

Kurswechsel oder alles, wie gehabt? Die Corona-Pandemie und die Hoffnung auf mehr Verantwortungsbewusstsein für Menschen, Tiere und Natur

Schicken Sie Ihre Gedanken mal auf die Reise in den Januar 2020. Corona war noch weit entfernt in China und für Sie war vermutlich das ganz normale Leben angesagt. Und jetzt schauen Sie auf heute: Was hat sich in diesen sieben Monaten bei Ihnen verändert, beruflich wie privat?

Welche Erfahrungen haben Sie in dieser Zeit gemacht, die für Sie ganz neu waren? Die spannende Frage ist: Hat Sie die Corona-Pandemie verändert? Viele werden jetzt vermutlich „Ja!“ sagen. Aber ich fürchte, dass das in den meisten Fällen keine langfristige Veränderung bedeutet.

Von Walter Stuber

Eine Masseninfektion bringt einiges ans Licht

Aber es gibt auch Hoffnungsschimmer, dass die Gesellschaft doch noch lernfähig ist. Die massenhaften Infektionen in der Fleisch und Geflügel verarbeitenden Industrie haben viele Menschen schockiert. Das Gute daran ist, dass endlich öffentlich gemacht wurde, was viele schon wussten, aber nichts dagegen unternommen hatten.

Jetzt weiß wirklich jeder um die schlechten Arbeits- und Wohnbedingungen der Mitarbeiter in den meisten Großschlachtereien und unter welchen Umständen Huhn, Pute, Schwein und Rind zu Schnitzel oder Steak verarbeitet werden. Der ein oder andere kauft jetzt sein Fleisch beim Metzger und nicht mehr Discounter. Das ist doch schon mal eine Veränderung.

Landwirtschaft damals und heute

Meine Eltern hatten einen Bauernhof. In den 1970ger Jahren sagte mein Vater schon, dass sich der Milchpreis bereits 20 Jahre lang nur unwesentlich verändert hatte. Er hat damals um die 50 Pfennig, also rund 0,25 €, pro Liter Rohmilch von der Milchgenossenschaft erhalten.

Vor kurzem hatte ich an einer Milchtankstelle ein langes Gespräch mit einem Landwirt. Er erzählte mir, dass er jetzt ebenfalls 0,25 € pro Liter erhält. Also hat sich am Preis für einen Liter Milch seit bald 70 Jahren nichts getan!! Und noch etwas Erschreckende berichtete er mir: Heutzutage wird eine Milchkuh nach rund 2,7 Jahren „ausgemustert“ und als unrentabel angesehen. Früher auf unserem Hof waren es noch fünf volle Jahre! Fast doppelt so lange wie heute. Wie wird nur mit den Tieren umgegangen?

Jeder einzelne ist gefragt

Es wird Zeit, dass jeder sich Gedanken darüber macht, wo unsere Lebensmittel herkommen und wie sie hergestellt werden. Nicht nur, was Fleisch und Geflügel angeht, sondern auch den Anbau von Obst, Gemüse und Getreide. Haben wir zum Beispiel überhaupt noch die Möglichkeit biologisch angebautes Getreide zu kaufen und zu essen?

Mir kommen da Zweifel, wenn ich die vielen Monokulturen sehe, die heute mit großem Ackergerät bewirtschaftet werden. Biologisches Anbauen ist damit nicht ohne weiteres möglich. Corona ist für die ganze Welt eine große Zäsur. Die entscheidende Frage ist, ob jeder einzelne die Chance zum Kurswechsel in Sachen Umwelt-, Natur- und Tierschutz nutzt oder einfach so weitermacht wie bisher?

Allgemeine Themen / 28. Juli 2020

Spenden für Josefine

Josefine

Kein Sprint sondern Marathon: Meine behinderte Enkeltochter Josefine, ihre Doman-Therapie und das nötige Geld

Von Sachsen nach Dänemark. Das ist eine Tour, die man nicht „mal eben“ macht. Unser Sohn Ingolf, Schwiegertochter Janine und die beiden Töchter machen diese Fahrt zweimal im Jahr. Letzte Woche war es wieder soweit. Allerdings war nicht Urlaub der Grund.

In Svendborg wird meine mehrfachbehinderte Enkelin Josefine (9) regelmäßig von einem Therapeuten- und Ärzte-Team untersucht. Man will die Fortschritte festhalten, die durch die Doman-Therapie erreicht werden und auch neue Therapiepläne zusammenstellen, die auf den aktuellen Entwicklungsstand abgestimmt werden.

Von Walter Stuber

Förderung durch Doman-Therapie

Janine und Ingolf bekommen in Dänemark Anleitung wie Hören, Sehen, Sprechen und Riechen im Alltag bei Josefine gefördert werden kann und wie sie motorisch weiterkommt. Für die aufwändigen Motorik-Übungen, die nach der Schule durchgeführt werden, müssen sie von vier Helfern unterstützt werden.

Das Experten-Team riet im Frühjahr letzten Jahres dazu Josefines Ernährung umzustellen. Auf Kohlehydrate sollte möglichst ganz verzichtet werden. Es hat sich gezeigt, dass es durch die Umstellung zu wesentlich weniger Krampfanfälle kommt.

Nicht von den Krankenkassen anerkannt

Insgesamt hat die Doman-Therapie bewirkt, dass unsere Enkelin viele Fortschritte machen konnte. Aber leider wird diese Therapie in Deutschland nicht von den Krankenkassen übernommen. Das bedeutet: Alles muss aus eigener Tasche bezahlt werden.

Das fängt bei der besonderen Ernährung an, geht über die Bezahlung von speziellen Therapien, Hilfsmitteln und der Helfer für die Motorik-Übungen, bis hin zu den Kosten der Kontrolltermine in Dänemark mit der Gebühr für das Spezialisten-Team, Übernachtung, Verpflegung und Fahrtkosten. Ohne die finanzielle Unterstützung von Freunden, Bekannten und Menschen, die oft Josi gar nicht persönlich kennen, wäre das nicht zu stemmen.

So unterstütze ich Josefine

Als Opa helfe natürlich auch. Monatlich überweise ich einen Betrag auf Josefines Spendenkonto und versuche in meinem großen Netzwerk immer wieder Unterstützer zu finden. Unsere Firma, bei der Ingolf und Janine angestellt sind, übernimmt die Fahrtkosten nach Dänemark. Ich bin sehr froh, dass mein Kompagnon Dirk Eckart das mitträgt und ihm das Wohl unserer Enkelin auch so am Herzen liegt.

Manchmal werde ich gefragt, warum ich als Unternehmer nicht alle Kosten für die Therapie übernehme würde. In einem früheren Blog habe ich dazu schon mal Stellung genommen. Auch Chefs haben leider nicht „Geld ohne Ende“. Außerdem empfinde eine gesellschaftliche Verpflichtung meine finanzielle Hilfe nicht nur meiner Familie zukommen zu lassen. Andere Institutionen, wie z.B. Förderschulen und Musikschulen brauchen auch Unterstützung.

Helfen Sie mit?

Es liegt mir sehr am Herzen, dass unserer Josefine durch die Doman-Therapie die Möglichkeit bekommt ihre starke Entwicklungsverzögerung in allen Bereichen Stück für Stück zu kompensieren. Das ist kein Sprint, sondern ein Marathon. Und der soll nicht am Ende aufgrund von Geldmangel abgebrochen werden müssen!

Deshalb erlaube ich mir heute Sie um finanzielle Mithilfe für meine Enkelin zu bitten. Insgesamt geht man von einer Summe von mindestens 200.000 Euro für die Doman-Therapie aus. Dieser Betrag kann nur auf vielen Schultern verteilt werden. Schon ein kleiner, regelmäßiger Betrag hilft. Auf Josefines Homepage können Sie den aktuellen Spendenstand einsehen. Dort gibt es auch Infos zum Spendenkonto und interessante Blogbeiträge. Schon jetzt: Vielen Dank für Ihre Hilfe!

Allgemeine Themen / 14. Juli 2020

Wenn ein großer Traum in Erfüllung geht – aber das euphorische Gefühl ausbleibt

Mein langersehnter Trike-Traum
Wenn ein großer Traum in Erfüllung geht

Wie lange habe ich davon geträumt mit dem eigenen Trike durch die Gegend zu brausen! Erst fehlte das nötige Geld für die Anschaffung. Dann wurde mir klar, dass das Aufsteigen auf ein Harley oder Goldwing-Trike schwierig werden würde aufgrund meiner Spastik in Beinen und Füßen und der damit verbundenen schlechten Beweglichkeit. Trotzdem habe ich meinen Traum nicht aufgegeben! 

Im letzten Jahr ermutigte mich meine Frau Burgunda einmal mehr an der Verwirklichung meines Traumes zu arbeite. Ich hielt Ausschau nach einem Trike mit Automatikgetriebe, das für mich am besten geeignet wäre. Aber alle Angebote waren meiner Meinung nach zu teuer. In diesem Frühjahr habe ich mich wieder auf die Suche gemacht. Entsetzt musste ich feststellen, dass die Preise zum Vorjahr um 30% gestiegen waren! Corona war der Grund! 

Mieten statt kaufen 

Zusammen mit meiner Frau entstand die Idee in unserem Urlaub im Juni, den wir sowieso zu Hause verbringen wollten, ein Trike für einen Tag zu mieten. Recht schnell fanden wir ein gutes Angebot von Autogalerie Dresden: 150 Euro Tagesmiete plus 400 Euro Kaution.  

An einem Juni-Montag ging dann mein langgehegter Trike-Traum endlich in Erfüllung!!  Ehrlich gesagt hatte ich schon etwas Muffe! Am Morgen, bevor es los ging, habe ich dafür gebetet, dass der Tag gut verläuft und das Wetter mitspielt. 

Ein neues Fahrgefühl 

Als ich dann bei Autogalerie Dresden von dem Gefährt stand, war ich erleichtert, dass durch den tiefen Einstieg das Aufsitzen kein Problem war. Allerdings habe ich erst bei der Übergabe gemerkt, dass es hier keine Handbremse gab, sondern eine Fußbremse. Aber zum Glück war das kein Problem. Ich konnte trotz meines Handicaps bequem mit der Maschine fahren.  

Was mir mehr Probleme gemacht hat, waren die 110 PS und der Benzinmotor, der schon bei wenig Gas erheblich beschleunigte. Ganz im Gegenteil zu meinem gewohnten Dieselauto! Ich musste mit sehr viel Feingefühlt den Drehknopf für das Gast bedienen. Aber auch das hatte ich schnell im Griff. 

Herrliche Tour durch Sachsen  

Wir starteten mit gemächlicher Geschwindigkeit in Dresden oberhalb der B6 und fuhren bis Meißen. Dort haben wir die Elbseite gewechselt und sind weiter Richtung Riesa, vorbei an der Kirche Zabel und dem Weingut Proschwitz.  

Dann ging es zurück nach Meißen und Richtung Radebeul. In Altkötzschenbroda legten wir Mittagspause ein und schauten uns die kleinen Läden an. Danach ging es weiter zum Moritzburger Schloss

Die wichtigste Erkenntnis des Tages  

Mein Fazit nachdem mein langersehnter Trike-Traum endlich wahr geworden ist: Es war ein wunderschöner Montag! Das Wetter war herrlich. Die Temperaturen angenehm. Wir haben viel gesehen!  Die wichtigste Erkenntnis des Tages war für mich aber diese: Ich werde mir definitiv kein Trike kaufen! Auch, wenn ich es mir jetzt leisten könnte, eine gewisse Demut hat noch niemandem geschadet. Ich muss nicht alles besitzen, wovon ich träume.   

Das Geld, das ich für ein Trike ausgeben würde, schenke ich besser unseren Enkeln. Besonders unsere mehrfachbehinderte Enkelin Josefine kann jeden Euro für ihre aufwändige Doman-Therapie brauchen. Und wenn ich mal wieder vom Trike fahren träume, leihe ich mir einfach eins für einen Tag aus und drehe dann meine Runden hier im wunderschönen Sachsen!  

Allgemeine Themen / 7. Juli 2020

Lebensgefühl als Zehnjähriger

Zehnjähriger

Warum ich mir manchmal vorstelle, was ich als Zehnjähriger in meinem Leben erreichen wollte – und warum Sie das auch machen sollten

Ich höre ein Lied – und schon werden Erinnerungen in mir geweckt. Ein Phänomen, das mittlerweile wissenschaftlich untersucht und nachgewiesen wurde. Ein Teil unseres Gehirns verbindet Musik mit Erinnerungen. Wenn ich zum Beispiel das Lied „Country Roads“ von John Denver höre, werde ich sofort in die Zeit zurückkatapultiert als ich zehn Jahre alt war. Mein Leben im Schwabenland war damals spannend, frei und irgendwie auch wild. So empfand ich es zumindest.

Internet und soziale Medien gab es in den 1970ern noch nicht. Mit den Nachbarskindern bin ich durch die Wälder gestreift. Wir haben die Gegend erkundet, sind gewandert und haben beim Nachbarn Kirschen geklaut. Wir hatten Zeit, waren nicht getrieben von Terminen. Das kannten wir überhaupt nicht. Vor dem Fernseher saßen wir höchst selten.

Von Walter Stuber

Sehnsucht nach der zu Hause

Im Refrain von „Country Roads“ geht es um das Heimweh nach der Heimat, dem Ort, wo man hingehört. Für John Denver war das West Virginia mit den Blue Ridge Mountains, dem Shenandoah River, den Bergwerken und dem illegal gebrannten Whiskey „Moonshine“. Für mich ist es die Gegend rund um Eibensbach mit den Gebirgszügen Stromberg und Heuchelberg im Zabergäu.

Die Sehnsucht nach dem, wie es früher war, kennt wohl jeder. Nicht nur nach den vertrauten Orten und Menschen von damals, sondern auch das Verlangen nach dem Gefühl, dass man alle Zeit der Welt hat. Das scheint vielen von uns heute abhandengekommen zu sein, weil alles „schnell, schnell“ gehen muss und immer mehr Leistung verlangt wird.

Freizeit – ohne Internet

Wir haben früher eine Fotosafari rund um das eigene Haus gemacht und Vögel, Insekten und Blumen fotografiert. Oder wir sind mit dem Fahrrad durch die Gegend gefahren und haben dabei die Schönheiten der Natur in uns aufgesaugt. Damals hatte man Briefmarken- und Postkartensammlungen, die man stolz herumzeigte. Heute kennt das kaum einer mehr.

Was wäre, wenn Sie nur noch 35 Stunden in der Woche arbeiten müssten, bei gleichem Lohn versteht sich? Könnten Sie etwas mit der geschenkten Lebenszeit anfangen? Hätten Sie Hobbies, die sie ausüben könnten – auch ohne Internet und soziale Medien?

Ein besonderes Gedankenspiel

Wenn ich „Country Roads“ von John Denver höre, dann bin ich sofort wieder in meiner Gefühlswelt als Zehnjähriger. Ich weiß noch genau, was ich damals alles im Leben erreichen wollte. Das ist wirklich eine erstaunliche Leistung des Gehirns. Die spannende Frage ist: Was ist aus meinen Wünschen geworden? Sind sie wahr geworden? Gibt es Träume, die auch nach Jahrzehnten Wirklichkeit werden könnten oder sogar sollten? Wie nutze ich meine Zeit heute?

Wie wäre es, wenn Sie auch dieses Gedankenspiel wagen: „Was war für mich im Alter von zehn Jahren wichtig? Wie sollte damals meine Zukunft aussehen? Wie lebe ich heute?“ Sie können gespannt sein, was dabei herauskommt. Vielleicht entdecken Sie ganz neue Seiten an sich oder Träume, die gelebt werden wollen! Ich freu mich, wenn Sie Ihre Erfahrungen hier als Kommentar posten oder mir eine Mail schicken.

Allgemeine Themen / 30. Juni 2020

Der unsichtbare Leser

Der unsichtbare Leser

Der unsichtbare Leser

Gute Gründe, warum ich in den sozialen Medien nicht nur in eigener Sache aktiv bin – und Sie das auch tun sollten

Mehr Reichweite für die eigene Marke und die Firma. Vielen Unternehmerinnen und Unternehmern geht es einzig darum, wenn sie in den sozialen Medien aktiv sind. Deshalb posten sie ihre Inhalte und verzichten weitgehend darauf andere Beiträge zu liken, zu teilen oder gar Empfehlungen auszusprechen.

Da bin ich ganz anders gestrickt. Ich finde es wichtig bei Facebook, Twitter & Co nicht nur in eigener Sache unterwegs zu sein und regelmäßig zu kommentieren. Der Internetmarketingspezialist Sanjay Sauldie hat in einem Inhouse-Seminar in unserer Firma deutlich gemacht, wie wichtig diese Aktivitäten sind.

Von Walter Stuber

Wir bieten Reichweite

Bei mir bleibt es nicht beim Teilen, Erwähnen und Empfehlen. Ich gehe noch weiter: Einmal im Monat gebe ich auf meiner Homepage Gastautorinnen und – autoren die Möglichkeit sich und ihr Unternehmen zu präsentieren. Auch auf unseren Firmen-Webseiten in der Kinderecke, bei echt-saechsisch.blog und auf der Homepage von meinem Kompagnon Dirk Eckart www.dirk-eckart.de haben Beiträge von anderen ihren Platz.

Unsere Reichweite ist sehr groß, denn wir teilen unsere Beiträge regelmäßig in unterschiedlichsten Netzwerken und auf diversen Plattformen. Dadurch haben unsere Gäste die Chance ihren Bekanntheitsgrad und Aktionsradius beachtlich zu erweitern.

Chance nicht genutzt

Was mich immer wieder wundert: Die wenigsten Gastautoren nutzen die Chance und veröffentlichen diesen Beitrag bzw. den Link auf ihrer eigenen Homepage oder auf ihren Facebook-, Twitter oder LinkedIn- Accounts.

Auf meine Nachfrage, warum sie das nicht teilen, kam oft die Antwort: „Ich mache doch keine Werbung für Dich!“ Viele denken auch, dass sich das Teilen nicht lohnen würde für ein paar Likes und ein oder zwei Kommentare. Wenn sie sich da nicht mal gewaltig täuschen!

Unsichtbare Leser

Vor Kurzem war ein Gerüstbaumeister bei uns zu einem Bewerbungsgespräch. Ich war erstaunt: Er wusste ziemlich viel über uns und das, was wir in den sozialen Medien posten. Zu meinen Freunden gehörte er nicht. Auch war mir sein Name nicht geläufig, was Kommentare oder das Teilen anging. Dann erklärte er: “Ich bin ein unsichtbarer Leser! Ich lese alles, was Walter Stuber schreibt!“

Ein „Stiller Beobachter“! Einer von vielen. Es ist ein offenes Geheimnis, dass in den sozialen Medien Beiträge beachtet werden, das aber nicht anhand von Likes oder Kommentaren ersichtlich wird. Das bestätigt die PR-Spezialistin Manuela Kuhlmann. In ihrem Newsletter zum Thema: „Sie werden beobachtet. Wie Sie stille Zuschauer entdecken.“ schrieb sie, dass man sich nicht entmutigen lassen sollte, wenn z.B. die Facebook-Story nur wenige Likes bekommt. Viele User hinterlassen grundsätzlich keinen öffentlichen Kommentar.

Meine fünf Social-Media-Tipps für Unternehmer/innen und Führungskräfte

  • Es bleibt auf Dauer nicht verborgen, wenn Sie Beiträge nicht nur liken und kommentieren, sondern auch teilen oder Empfehlungen schreiben. So mancher schaut genauer hin, wer da etwas teilt. Man merkt sich Ihren Namen, Das zahlt direkt auf Ihre Marke ein.
  • Wenn man in den sozialen Medien nicht nur in eigner Sache unterwegs ist, sondern sich auch für andere stark macht, zeugt das von einem gesunden Selbstvertrauen.
  • Nutzen Sie alle sozialen Medien. Bedenken Sie, dass Sie immer unterschiedliche Nutzer erreichen.
  • Bedenken Sie, dass viele Ihrer Wunschkunden ebenfalls in den sozialen Medien unterwegs sind. Vielleicht kommt gerade durch Ihren Kommentar oder Ihren Post der langersehnte Kontakt zustande!
  • Beginnen Sie einen eigenen Blog zu schreiben. Suchen Sie sich ein außergewöhnliches Thema, das zu Ihnen passt. Es muss nicht unbedingt etwas über Ihr Business sein. Reisen Sie gerne? Dann schreiben Sie über ungewöhnliche Urlaubsorte! Sind Sie ein Garten-Fan? Dann widmen Sie sich diesem Thema! Auch so etwas stärkt Ihre Marke! Denke Sie später auch an Gastbeiträge. Streuen Sie Ihre Blogs auf den unterschiedlichsten Kanälen. Das bringt Ihnen eine große Reichweite. Anleitungen zum Blogschreiben geben Experten, wie zum Beispiel Business-Berater Rainer Wälde