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Gastbeitrag / 2. Juni 2020

Wasser – Urquell allen Lebens und unser Lebensmittel Nr. 1!

Wasser

Das faszinierendste Element: Wasser – Urquell allen Lebens und unser Lebensmittel Nr. 1!

„Alles, was wir über Wasser wissen, ist, dass wir nichts wissen!“, das sagen russische Wasserforscher über dieses einzigartige Element, das über 70 Anomalien aufweist, die sich bis heute „noch“ nicht erklären lassen und trotzdem existent sind.

Auch mich begeistert Wasser immer wieder aufs Neue. Für mich war das Buch „Sie sind nicht krank – Sie sind durstig“ von Dr. Fereydoon Batmanghelidj, ein Auslöser mich näher mit dem kostbaren Nass zu beschäftigen.

Gastbeitrag von Frank Zwoboda, Wasser-Botschafter und Mineralwasser- Sommelier

Ausstieg aus dem Hamsterrad

Doch vorab verabschiedete ich mich von meiner „Karriereleiter“ in einem Großkonzern, nachdem sich einige Jahre gesundheitliche Disbalancen gezeigt hatten. Ich hatte das Glück auf eine integrative Medizinerin zu treffen, die sehr schnell erkannte „was mit mir los war“.

Sie stellte mir die richtigen Fragen. Ich arbeitete damals zu viel und stand – buchstäblich – unter hohem Druck! Dies war der Ausstieg aus meinem „Hamsterrad“ und der Einstieg in meine Gesundung mit dem Lebenselexier WASSER.

Neuer Lebensstil und die Suche nach der neuen Berufung

Zeit zum Lesen hatte ich nun reichlich. Die Ausführungen des o.g. Buches haben mir die Augen geöffnet, wie wichtig Wasser und das Trinkverhalten für unser Leben ist. Ab diesem Zeitpunkt veränderte ich mein Leben: Quellfrisches, energiereiches und unbelastetes Trinkwasser wurde mein täglicher Begleiter. Ernährungsumstellung bis hin zu einer ausbalancierten Lebensweise von Körper, Geist und Seele wurde fortan ein zentraler Mittelpunkt; nach und nach verbesserte sich mein Wohlbefinden!

Nach der Rückkehr von einer Weltreise und den Kontakt zu zahlreichen Wasserquellen, stellte ich mir die Frage, wie ich meine berufliche Zukunft gestalte. Mein Engagement sollte darin liegen, meine erworbenen Erfahrungen und Erkenntnisse an Interessierte weiterzugeben, den Menschen zu dienen und sie für die wunderbare Wirkung von Wasser zu sensibilisieren.

Wasser ist nicht gleich Wasser

Mittlerweile hatte ich mir autodidaktisch fundiertes Wissen rund um das Lebenselexier Wasser angeeignet und einen Partner für qualitativ hochwertige Trinkwasseraufbereitung gefunden. Mir war klar, dass unbelastetes, lebendiges und energiereiches Wasser, wie man es an wenigen Quellen auf unserem Planten findet, sehr förderlich für die Selbstregulation der Zelle sein kann.

2012 stand meine berufliche Zukunft fest: Ich werde als Wasser-Botschafter unterwegs sein! Seitdem begleitet mich Literatur rund um das Wasser und den unterschiedlichen Aufbereitungsmöglichkeiten, um meinen Wissensdurst sowie meine nicht endende Neugier zu stillen.

Von Beruf: Wasser-Botschafter und Mineralwasser-Sommelier

In Vorträgen gebe ich gerne meine Erkenntnisse weiter, spreche darüber, wie wichtig das „richtige“ Trinkverhalten und ein quellfrisches, unbelastetes, sowie energiereiches Wasser für unsere Lebensqualität ist. Außerdem berate ich Privat- und Geschäftskunden bei der Anschaffung von „maßgeschneiderten“ Wasseraufbereitungsanlagen und kümmere mich um Verkauf, Montage und Wartung. Mein Premiumpartner ist die Firma Aquion GmbH aus Dieburg, da dieses Unternehmen viel Wert auf Forschung und Entwicklung legt und ethische Unternehmensleitlinien umsetzt.

Mein Wasser-Wissen habe ich abgerundet mit der Ausbildung zum Mineralwasser-Sommelier. In dieser Eigenschaft biete ich Wasserverkostungen an und schule alternative Gesundheitsdienstleister, Servicepersonal in Hotels oder der Gastronomie zum Basiswissen rund um Mineral-und Heilwasser.

Wasser

Mein Lebensmotto: Anderen etwas geben

Als Wasserbotschafter und Mineralwasser-Sommelier spornt mich die Zufriedenheit und das positive Feedback meiner Kunden an. Wenn ich anderen etwas geben kann, dann ist meine Aufgabe erfüllt! Deshalb fühle ich mich auch beim Unternehmernetzwerk Business Network International www.bni.de so wohl.

Das BNI-Motto „Wer gibt, gewinnt“ lebe ich schon lange. Seit der Gründung des Leipziger Chapters „Via Regia“ im Jahr 2017 bin begeistert dabei und freue mich, dass rund 40 % meiner Kunden über Zweit- und Dritt-Kontakte durch BNI zu mir kommen. Gerne bringe ich auch hier mein Wissen rund ums Wasser ein. Zum Beispiel mit dem Kurzvortrag: „Wasser ist nicht alles, aber ohne Wasser ist alles nichts.“

Selber testen und Auswirkungen spüren

Obwohl die eigene Wasseraufbereitung mittlerweile schon für immer mehr Menschen selbstverständlich ist, begegnet mir oft Skepsis im Blick auf dieses Thema. Ich lade Sie ein: Testen Sie selbst, finden Sie den Unterschied zwischen normalem Leitungswasser, Mineral- und Heilwässern und einem hochwertig aufbereiteten Wasser heraus und spüren Sie die Kraft von lebendigem Wasser.

Meine Webseite: www.frischebotschaften.com

Gastbeitrag / 30. Juli 2019

Walter Stubers Botschaft und was Sie für Ihre Öffentlichkeitsarbeit daraus lernen können

Walter Stubers Botschaft und was Sie für Ihre Öffentlichkeitsarbeit daraus lernen können
Walter Stubers Botschaft und was Sie für Ihre Öffentlichkeitsarbeit daraus lernen können

Foto: Thilo Schmülgen

Warum verpuffen Ihre Social Media-Bemühungen? Warum schaffen Sie es nicht, in der Zeitung zu sein und warum werden Sie nicht als einzigartig von Kunden und Branche wahrgenommen? Öffentlichkeitsarbeit wird durch Social Media anders! Nicht Werbebotschaften zünden, sondern der Unternehmer muss sich ganz persönlich zeigen. Walter Stuber hat das verstanden. Tag und Nacht arbeitet er an seinem Personal Brand. Sie können von ihm in dieser Case Study lernen. 

Ein Gastbeitrag von Manuela Kuhlmann, Expertin für Öffentlichkeitsarbeit

Wofür stehen Sie und senden Sie dies als Botschaft aus?

Diese zwei Fragen sollten Ihre Kommunikationsstrategie für die Öffentlichkeitsarbeit bestimmen. 

Wenn diese Fragen nicht geklärt sind, wird Ihre Kommunikation aus dem Unternehmen heraus verpuffen. Walter Stuber hat das verstanden! Als “Personal Brand” nutzt er jede Möglichkeit zu kommunizieren und bringt so als Geschäftsführer von Gemeinhardt Gerüstbau Service sein Unternehmen mit ins Spiel. Dabei wird er sehr persönlich: Er spricht von eigenen Erfolgen, gesteht aber auch Niederlagen ein. So kann er in einem Artikel zugeben: „Früher war ich ein Tyrann“, schildert seinen Weg und räumt ein, dass er umdenken musste.

Social Media bedeutet: Der Mensch im Mittelpunkt

Fast nie geht es um Gerüstbau, immer um den Menschen. Er demonstriert seine Werte und Ideale – er zementiert sie geradezu. Auch, indem er sie neben seinem Konterfei auf seinem Blog schreibt: Walter Stuber: lösungsorientiert, innovativ, diszipliniert, herzlich, sympathisch. Wofür stehen Sie als Unternehmer und damit maßgeblich Ihr Unternehmen? Wo haben Sie das für alle sichtbar gemacht?

Genau das ist das Geheimnis gelungener Kommunikation zu Ihren Zielgruppen. Menschen wollen mit Menschen zu tun haben und nicht mit Firmen. So bloggt Walter Stuber unter seinem eigenen Namen über die Dinge, die ihn persönlich bewegen und doch ist es das, was ihn auch als Unternehmer prägt. Seine Werte und Ideale finden sich in den Beziehungen zu seinen Kunden wieder. Er als Person prägt das Unternehmen.

Als Expertin für Unternehmenskommunikation beobachte ich fasziniert seinen Tatendrang. Keine Social Media-Plattform, auf der er nicht zu finden ist. Zwei Blogs, Facebook und Facebook-Gruppenaktivitäten, Xing, LinkedIn, Twitter und dazu noch das persönliche Engagement in Unternehmensnetzwerken wie beispielsweise BNI. Auch in der Presse ist Walter Stuber dabei. Mit seinem MUTMACHER-Buch besetzt er ein weiteres Sichtbarkeits-Projekt welches jede Menge Inhalte und Kommunikationsanlässe gibt. Er gibt zahlreiche Gastbeiträge in Blogs und Podcasts .

Walter Stuber ist eine Marketing-Maschine, ein Netzwerk-Profi und ein Vernetzungstalent: Online und Offline!

Das liegt natürlich an seiner eigenen Begeisterung für die Möglichkeiten der neuen Medien, die er fast spielerisch austestet. Er selbst sagt: „Ich bin lieber zwei Stunden auf Social Media aktiv als abends den Krimi mit meiner Frau zu schauen.“ Mit seiner Energie, mit seiner markanten Persönlichkeit, seinen Ideen und auch seinem Geltungsbedürfnis schafft er einen Sichtbarkeits-Kosmos mit Reichweite, die er natürlich strategisch nutzt. Um mit seinem Unternehmen sichtbar zu werden, seine Herzens-Projekte voran zu treiben und auch anderen eine Plattform zu bieten.

Sich selbst in den Mittelpunkt zu stellen, eigene (auch negative) persönliche Erfahrungen zu teilen und gradlinig seine Meinung kundzutun fällt Walter Stuber nicht schwer. Die Niederlage als Titelthema – hätten Sie sich das getraut? Gerade in einer Erfolgs-Kultur, fällt es uns schwer, Niederlagen einzugestehen oder auch sich von seiner persönlichen Seite zu zeigen. Doch lebenslanges Lernen, der Umgang mit Niederlagen und unsere Persönlichkeit sind es, die uns Einzigartig machen. Das ist es, was uns interessant macht und Menschen – auch Kunden – anzieht. Natürlich, Walter Stuber hat was Anderen was voraus, doch Sie können von ihm lernen:

Case Study: Tipps für Ihre Öffentlichkeitsarbeit

Tipps für Ihre Öffentlichkeitsarbeit So macht es Walter Stuber
Finden Sie Ihre Botschaft Sich als Unternehmer als Mensch mit seinen Werten und seiner Persönlichkeit darzustellen.
Seine Persönlichkeit und seine Werte fließen in sämtliche Kommunikation mit ein -> Personal Brand
Zeigen Sie sich als Menschen mit ihren Werten und die Menschen, die in Ihrem Unternehmen arbeiten Persönlicher Blog
Gerüstbau-Blog (Mitarbeiter und Unternehmen)
Bleiben Sie kontinuierlich dran Zwei Blogs, Facebook und Facebook-Gruppenaktivitäten, Xing, LinkedIn, Twitter, persönliches
Engagement in Unternehmensnetzwerken wie beispielsweise BNI, Rotary, Pressearbeit, Messeauftritte
Erarbeiten Sie sich eine Kommunikationsstrategie mit Content-Projekten und Kampagnen MUTMACHER-Projekt, Blogs

Fazit:
Sie werden kein zweiter Walter Stuber werden. Er ist einmalig. Und Sie müssen auch nicht abends auf der Couch twittern. Aber eine gute Kommunikationsstrategie, in der die Basis ihr Alleinstellungsmerkmal und Ihre Werte sind, ein solider Redaktionsplan und feste Arbeitszeiten für Social-Media helfen Ihnen, dran zu bleiben und kontinuierlich Ihre Botschaft zu senden. So dass sie ankommt!

Walter Stubers Botschaft und was Sie für Ihre Öffentlichkeitsarbeit daraus lernen können

Foto: Yves Timmermann

Gastbeitrag / 17. Juli 2018

Spektakulärer Mordfall, arbeitsrechtliche Beratung oder Opferanwältin – Ein ganz normales Anwaltsleben

Ein ganz normales Anwaltsleben

Spektakulärer Mordfall, arbeitsrechtliche Beratung oder Opferanwältin – Ein ganz normales Anwaltsleben

Schon seit der achten Klasse war für mich klar, wo es für mich beruflich hin gehen sollte. Ich wollte Anwältin werden! An einen direkten Anlass für diese Entscheidung, kann ich mich nicht erinnern. Aber vermutlich war es mein schon damals sehr ausgeprägter Gerechtigkeitssinn, der in mir den Wunsch aufkommen ließ. Schon lange vor dem Abitur hatte ich mich informiert, wie und wo ein Studium der Rechtswissenschaften möglich sein würde.

Meine Wahl fiel zunächst auf Gießen. Später wechselte ich nach Jena. Dort wurde mir die Möglichkeit geboten, ein Jahr in Birmingham (GB) zu studieren und damit breitere Erfahrung über ein anderes Rechtssystem, sowie das Leben in einem anderen Land zu sammeln. Ich gebe zu, dass ich das Studium an sich etwas trocken fand. Dafür ist die Praxis, die ich seit 2007 erlebe, umso lebendiger. Ich schätze meine Arbeit mit den Menschen, das Mitgestalten und Einflussnehmen in den unterschiedlichsten Bereichen.

Ein Gastbeitrag von Diana Enzinger

Arbeitsrecht praktisch

In meiner Kanzlei berate und vertrete zum Beispiel Arbeitnehmer und Arbeitgeber von klein- und mittelständischen Unternehmen in arbeitsrechtlichen Angelegenheiten. Bei der Vertretung von Arbeitgebern geht es oft darum solide Grundlagen zu schaffen, wie die Gestaltung branchenspezifischer Arbeitsverträge, und zügig Maßnahmen zu ergreifen, wenn es Probleme mit Arbeitnehmern gibt. Oft sind auch Kündigungen Gegenstand der Beratung oder gerichtlichen Vertretung.

Im arbeitsrechtlichen Bereich ist es in Anbetracht des qualifizierten Fachkräftemangels wichtig, die Beziehung zwischen Arbeitgeber und Arbeitnehmer im Blick zu behalten. Dazu gehört einerseits Fingerspitzengefühl aber andererseits auch konsequente Verfolgung des Ziels. Diese Verhandlungen sind ganz anderer Natur, als wenn es um strafrechtliche Angelegenheiten geht.

Ruhe und Sachlichkeit

Zu meinen Kompetenzen gehört auch die Verteidigung von Menschen, die angeklagt werden, weil sie schwere Straftaten bis hin zum Mord verübt haben sollen. Hier wird mit härteren Bandagen gekämpft. Auch von Seiten der Richter. Die Erfahrung hat mich gelehrt, dass in solchen Fällen nur eins hilft: Ruhe und Sachlichkeit.

Gerade neulich habe ich es in einer Verhandlung mit einem recht energischen Richter zu tun gehabt. Ich habe mich von ihm nicht unter Druck setzen lassen, sondern eine ruhige und sachliche Art beibehalten, wodurch sich auch die Verhandlungsatmosphäre entspannte.

Sprachrohr für Opfer

In manchen Fällen, die emotionaler sind, ist das weitaus schwieriger zu erreichen. Zum Beispiel, wenn ich Frauen vertrete, die Opfer körperlicher und sexueller Gewalt geworden sind. Als Opferanwältin arbeite ich eng zusammen mit Opferschutzvereinigungen, Psychologen und im Rahmen gemeinsamer Arbeitsgruppen auch mit Behörden. Ich selbst bin Mitglied im Verein Opferhilfe Sachsen e. V.

Es ist mir ein großes Anliegen, mich für die betroffenen Frauen einzusetzen, sie bei Behördengängen und durch den Prozess hindurch zu begleiten. Ich unterstütze die Frauen mit meiner Arbeit, damit sie aus der Opferrolle herauskommen können. Das ist eine große Herausforderung, die viel Idealismus braucht.

Von Mensch zu Mensch

Das klingt für manchen vielleicht gegensätzlich: Opferanwalt und Strafverteidiger. Und tatsächlich ist es ein Spagat. Zwischendurch muss ich mir sowohl für die Opfervertretung als auch für die Strafverteidigung ein „dickes Fell“ anziehen.

Der Grundsatz meiner Arbeit ist, dass jeder Mensch, auch der, der eines Gewaltverbrechens beschuldigt wird, das Recht hat, gehört zu werden. Durch meine Arbeit habe ich einen anderen Blick auf die Menschen bekommen: Ich sehe auch immer das, was dazu geführt hat, dass es zur Tat kommen konnte. Das ändert nichts daran, dass ich sachlich und rechtlich fundiert meine Arbeit tue. Nur eben gemäß unseres Kanzlei-Mottos: „Rechtsberatung von Mensch zu Mensch“.

Netzwerken als Ausgleich

Mein Beruf ist meine Berufung. Gerade deshalb ist es mir wichtig mir Zeiten zum Auftanken zu gönnen. Zum Beispiel beim Sport oder auch bei den Treffen von Business Network International (BNI) „Steile Wand“, der Gruppe in Meerane. Hier lerne ich viele Unternehmerinnen und Unternehmer kennen, die aus unterschiedlichen Lebenssituationen kommen. Für mich als Anwältin ist das eine große Hilfe im Umgang mit denen, die mir täglich begegnen. Der Austausch innerhalb der Gruppe ist für mein persönliches Wachstum gut.

Andererseits profitieren auch meine Mandanten von diesen Zusammenkünften. Zum Beispiel kann ich im Blick auf die neue europäische Datenschutzverordnung meine Mandanten mit fachübergreifender Zusammenarbeit unterstützen. Über BNI habe ich Kontakt zu einem Fachanwalt, der zugleich Datenschutzbeauftragter ist, den konnte ich dann weiterempfehlen.

Auftanken für den Alltag

Walter Stuber habe ich bei einem BNI-Frühstückstreffen das erste Mal getroffen. Dabei hatten wir einen besonderen Anknüpfungspunkt: Wir sind nämlich beide im Netzwerk Christen in der Wirtschaft aktiv. Der christliche Glaube ist eine wertvolle Auftankstelle um Kraft für den Alltag zu schöpfen.
Zur Ruhe komme ich auch, wenn ich mich in meiner Freizeit an die Staffelei stelle, zu Pinsel und Farbe greife. Die Aquarellmalerei ist für mich eine wertvolle Entspannungsmöglichkeit. Einige meiner Aquaralle sind regelmäßig in meiner Kanzlei zu sehen. In der Vergangenheit durfte ich ebenso zu den Themen „Impressionen“ „Venedig und Prosecco“ und „Eine Reise durch die Schweiz“ unter anderem in Chemnitz in den Rothenberger Appartements Ausstellungen gestalten.

Die unterschiedlichen „Auftankstellen“ geben mir Kraft und Ansporn jeden Tag aufs Neue meinen Mandanten mit Freundlichkeit, Zuverlässigkeit und Integrität zu Seite stehen, sowie auch mit Kollegen und Richtern „von Mensch zu Mensch“ agieren zu können. Meine Entscheidung damals in der 8. Klasse, Rechtsanwältin zu werden, habe ich bis heute nicht bereut!

Gastbeitrag / 12. Juni 2018

Burnout – Ich muss nicht perfekt sein

Ich arbeite – also bin ich?!
Hilfe aus dem Burnout

von Nora Oelkers, Leiterin des Hotels Romantischer Winkel – SPA & Wellness Resort in Bad Sachsa

Selbstständige haben immer viel um die Ohren. Da erzähle ich nichts Neues. Es sind immer tausend Dinge, die gemacht, geplant und angedacht werden müssen. Für alle muss man immer ansprechbar sein. Arbeiten von morgens bis abends. Schließlich will man erfolgreich sein in seinem Geschäft und etwas darstellen.

Ich weiß, wovon ich schreibe. Ich wusste schon immer genau, was ich alles erreichen wollte und zog es durch: Ehe, Kinder, der Aufbau eines Wellness-Hotels mit allem, was dazu gehört. Meine „Antreiber“ hießen: Du musst perfekt und immer stark sein, darfst keine Schwäche zeigen! Du musst allen immer helfen und schneller sein als die anderen!

Befreiende Erkenntnis: Ich muss nicht perfekt sein!

Das ging bestens, bis ich selbst tief im Burnout steckte und gar nichts mehr machen konnte. Ich habe Hilfe gesucht in Kliniken, bei Therapeuten. Nichts hat mir auf Dauer geholfen. Bis ich auf einen professionellen Coach gestoßen bin, der mit mir auf Basis christlicher Werte arbeitete.

Der Heilungsprozess begann für mich, als ich erkannt habe, dass mein Wert nicht von meiner Leistung abhängt; ich mich so annehmen darf und kann, wie ich bin und dass ich Anerkennung nicht mit Liebe verwechseln darf. Meinen Perfektionismus konnte ich Stück für Stück auf ein gesundes Maß zurück fahren. Das Ergebnis von vielen Gesprächen und der professionellen Therapie: Ich kann heute ein entspanntes Leben führen, trotz vieler Herausforderungen!

Anzeichen für beginnenden Burnout

Meine Erfahrungen haben mich sensibel gemacht für die Menschen um mich herum. Immer öfters entdeckte ich unter unseren Gästen Manager, Selbstständige und Unternehmer, die eine Auszeit von ihrem stressigen Alltag nehmen wollten, es aber gar nicht mehr schafften zur Ruhe zu kommen.

Sie klagten über Schlaflosigkeit, dass sie keine Zeit mehr für Ihre Freunde hatten und ihre Leistungsfähigkeit abgenommen hatte. Das alles können Signale für einen beginnenden Burnout sein. Gerade Führungskräfte stehen in der Gefahr diese Zeichen geflissentlich zu übergehen. Schließlich definieren sich viele über ihre Arbeit.

Wirksames gegen Burnout

Aus diesen Beobachtungen heraus entwickelten wir unser exklusives Angebot „Schnelle Hilfe gegen Burnout“, das ich als zertifizierte Persönlichkeitstrainerin, Burnout- und Systemischer Coach auf der Basis christlicher Werten durchführe. Innerhalb von fünf bis sieben Tagen vermitteln wir unseren Gästen einen neuen Blick auf ihr Leben und ihren Wert, der unabhängig ist von Leistung und Erfolg.

Sie gehen gestärkt wieder zurück in ihre alte Lebenssituation. Wohl wissend, dass dort nicht alles beim Alten bleiben kann und darf! Noch besser ist es, frühzeitig gegen das Ausbrennen anzugehen und die „Antreiber“ im eigenen Leben zu entdecken. Deshalb empfehle ich, dass sich Führungskräfte im Alltag Unterstützung von Coaches holen. Nehmen wir uns erfolgreiche Fußballspieler zum Vorbild: Da hat jeder mindestens einen Coach an der Seite. Das sollte auch bei Unternehmern selbstverständlich werden!

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Der Beitrag „Ich arbeite – also bin ich!?“ von Nora Oelkers erschien zuerst in „MUTMACHER – das Praxishandbuch von zwei verrückten Unternehmern“, von Walter Stuber und Dirk Eckart
Auch erhältlich als eBook, Hörbuch-CD und zum Downloaden.

Allgemeine Themen / 22. August 2017

Immer erreichbar?!

Ein Gastbeitrag von Patrick Meinel, global office, Zwota

„Wie sieht meine berufliche Zukunft aus?“ – Das war eine Frage, die mich im vergangenen Herbst herumtrieb. Rückblickend habe ich schon viel in meinen Arbeitsleben bewegt. Angefangen habe  ich als Handelsvertreter für Fenster, Türen und Wintergärten, dann baute ich ein Küchenstudio auf, stieg in die Land-und Forstwirtschaft ein und begann den Handel mit Forstmaschinen und Energieholztechnik.www.meinel-forsttechnik.de. Manches lief nebeneinander her.

Durch eine private Krise, die auch geschäftliche Konsequenzen mit sich brachte, war ich am erwähnten Punkt, dass ich mein berufliches Engagement neu überdenken durfte. Der Forstmaschinenvertrieb sollte weiterlaufen. Aber alles andere stand zur Disposition. Ich wollte zwar etwas Neues anfangen, aber nicht wieder bei Null beginnen. Deshalb hatte ich mich mit meinem Freund Walter Stuber zusammengesetzt um Ideen auszutauschen.

Immer auf Empfang!?!

Während unseres Gespräches klingelte ständig mein Handy – und ich ging natürlich immer ran! Zu dieser Zeit dachte ich noch, ich selbst muss jederzeit für meine Kunden erreichbar sein!  Walter schaute sich das eine Weile an und sagte dann: „Du brauchst global office!“. Er nutzte diese Telefondienstleistungen schon eine Weile mit großem Erfolg und neu gewonnenen Freiräumen!

Er erklärte mir, dass er damit immer erreichbar ist und trotzdem nicht ständig ans Handy gehen muss! Alle Anrufe – und auf Wunsch auch Mails oder Chat – werden nämlich, wenn man sie selbst nicht entgegen nehmen kann, von einer „Call-Manufaktur“ beantwortet. So entgeht kein Anruf. Ich hatte mich schon gewundert, warum Walter nicht einmal während unseres Gesprächs einen Anruf bekam!

Ein Stück mehr Lebensqualität

Nach diesem Treffen habe ich mich intensiv mit „global office“  befasst. Die Geschäftsidee gefiel mir, denn sie ermöglicht  z.B. Unternehmern (zeitweise)  das Leben ohne telefonische Störungen zu genießen oder mal  in Ruhe ein Gespräch zu führen – ohne dabei die Gefahr einzugehen, einen wichtigen Anruf zu verpassen!

Außerdem wurde mir klar, dass es auch für die Kunden/Anrufer ein Zeichen der Wertschätzung ist, wenn sie ihre Fragen und Probleme jederzeit persönlich jemandem mitteilen können,  nicht mit einer Maschine sprechen müssen oder gar per Ansage auf später vertröstet werden! Die Erfahrung zeigt, dass es meist gar keine so große Rolle spielt, ob man mit der Person spricht, die man anrufen wollte oder mit einem anderen Mitarbeiter. Hauptsache ist, dass der Grund des Anrufens von Mensch zu Mensch weitergegeben werden kann!

Neues Wirkungsfeld mit Glücksfaktor gefunden

Die intensive Beschäftigung mit dem Franchise System „global office“ offenbarte mir – ganz überraschend – meinen neuen beruflichen Wirkungskreis. Denn es war schon immer mein Wunsch,  ja sogar meine Berufung,  Unternehmerinnen und Unternehmer zu unterstützen, damit sie glücklich und erfolgreich sein können!  Seit Februar 2017 kann ich genau das als autorisierter, nationaler global office Partner mit Sitz in Zwota tun www.global-office.de/patrick-meinel.

Gerne präsentiere ich mein „virtuelles Vorzimmer“, das die Erreichbarkeit per Telefon, Mail oder Chat sichert, bei den Netzwerktreffen von Business Network International (BNI). Hier suche ich auch Kontakt zu Einzelpersonen, Unternehmen, Verbänden und Kommunen, für die global office ebenfalls eine große Erleichterung für den Alltag sein kann. Die BNI-Philosophie „Wer gibt gewinnt“,  habe ich, durch persönliche Erfahrungen, erweitert und in dieser Form zu meinem  Motto gemacht: „Wer ehrlich und selbstlos gibt, gewinnt!“