Alle Beiträge von Walter Stuber

Gastbeitrag / 6. Februar 2018

Endlich Nägel mit Köpfen

Ein Gastbeitrag von Janine und Ingolf Stuber

„Döbelner Familie hofft auf Unterstützung: Eine Doman-Therapie für Josefine“

Unsere Familie ist der „Leipziger Volkszeitung“ am 29.Januar tatsächlich einen ausführlichen Bericht wert! Es ist schon ein merkwürdiges Gefühl, nicht nur privat über unsere Hoffnung auf Hilfe zu erzählen oder in einem Blog darüber zu schreiben, sondern auch in der Zeitung darüber zu lesen: www.lvz.de/Region/Doebeln/Eine-Doman-Therapie-fuer-Josefine.

Wir haben diesen Schritt in die Öffentlichkeit ganz bewusst gemacht. Es ist höchste Zeit, dass aus dem Wunsch mit unserer mehrfachbehinderten Tochter Josefine die Doman -Therapie zu machen, auch Realität wird. Durch eine Hirnhaut-Entzündung ein paar Tage nach der Geburt wurde ihr Gehirn so sehr geschädigt, dass sie mit ihren 7 Jahren auf dem Entwicklungsstand eines Babys geblieben ist.

Trotz Behandlungserfolge – Krankenkassen übernehmen Kosten nicht

Mit Hilfe der Doman-Therapie sollen z.B. Bewegungsabläufe, die Kinder normalerweise von selber lernen, durch gezielte Übungen und häufige Wiederholungen im Gehirn „einprogrammiert“ werden. Nicht geschädigte Bereiche können die Aufgaben von geschädigten übernehmen. Aber dafür braucht es immer wieder Stimulation! Mehrmals am Tag und ganz gezielt. Mehr Infos auch hier www.dashirnverletztekind.de/glenn-doman-therapie/methode_glenn_doman.htm

Die Behandlungserfolge bei hirngeschädigten Kindern, die die Doman-Therapie durchlaufen haben, geben uns Hoffnung, dass auch unsere Josefine dadurch ihre Defizite aufholen kann. Leider wird diese Maßnahme in Deutschland nicht von den Krankenkassen übernommen. Erst hatten wir gedacht, dass wir die geschätzten 200.000 Euro, die alles zusammen kosten wird, zum Großteil zusammen haben müssen, bevor es los gehen kann.  Aber die Zeit rennt uns davon. Je älter ein Kind wird, desto schwieriger gestaltet sich alles! Deshalb haben wir uns entschieden, in diesem Jahr zu starten.

Aufwändige Therapie-Vorbereitung notwendig

In den letzten Wochen haben wir viel mit dem „Family Hope Center“ in Philadelphia/USA kommuniziert, das weltweiter Ansprechpartner für die Doman-Therapie ist. Es kristallisierte sich heraus, dass wir zunächst ein Eltern-Training absolvieren müssen. Die Termine in Europa sind rar. Wir haben keine andere Wahl und müssen im April nach Dublin fliegen! An drei Tagen, 12 Stunden am Tag, wird dort analysiert, welche Hirnschädigungen vorliegen. Daraus wird ein Therapie-Plan erarbeitet. Wir bekommen intensive Anleitungen für die Übungen.

Diese müssen wir dann gleich mit Josefine umsetzen. Allerdings werden wir nicht sofort mit dem vollen Programm von 10 Stunden am Tag einsteigen. Wir denken, es wird ihr leichter fallen, wenn wir die Einheiten bis August aufbauen. Dann müssen wir mit ihr zusammen für zwei Tage nach Dänemark. Dort begutachtet ein14 köpfiges Team aus Ärzten und Therapeuten unsere Tochter, kontrolliert ob die Übungen schon angeschlagen haben und legt den weiteren Therapieverlauf fest.

Ohne finanzielle Hilfe schaffen wir es nicht!

Das klingt alles sehr verheißungsvoll! Allein die finanzielle Seite macht uns Sorge: Der Aufenthalt in Dublin wird pro Person ca. 1500 Dollar kosten, plus Flug und Hotel. Für die intensive Einheit in Dänemark müssen wir ungefähr mit 6000 Dollar rechnen. Hotel und Anreise kommen da noch dazu. Wir sind dankbar, dass unsere Familien, Freunde und Bekannte Geld für uns zusammenlegen.

Auch die Kollegen der Gemeinhardt Gerüstbau Service GmbH, bei der wir arbeiten, haben gesammelt. Sogar Lieferanten und Kunden und haben sich beteiligt. Dafür sind wir von Herzen dankbar. Aber leider reicht die bisherige Unterstützung und unsere eigenen Mittel nicht einmal  um die Kosten für die Therapievorbereitungen in  Dublin und Dänemark zu decken. Geschweige denn für den eigentliche Doman-Therapie.

Statt Cappuccino: Josefine helfen

Betteln liegt uns fern. Aber in uns brennt der Wunsch und die Hoffnung, dass die Potentiale, die in unserer Josefine noch schlummern, aufgeweckt und angeregt werden, sodass sie ihre Beine, Arme und Hände gezielt einsetzen kann und nicht permanent auf Hilfe anderer angewiesen sein muss!Wenn Sie selber Kinder haben, dann wissen Sie, dass Eltern immer das Allerbeste für ihre Kinder wollen und alles dran setzen, dass es so kommen kann. Das ist der Grund warum wir jetzt noch stärker die Öffentlichkeit suchen in der Zeitung und auf Facebook www.facebook.com/Hilfe-f%C3%BCr-Josefine-1980847725512716/ und um Ihre Mithilfe bitten.

Helfen Sie mit, dass unser Traum wahr wird? Wir sind sehr dankbar, wenn Sie in Ihrem Umfeld von Josefine erzählen und bei Facebook unsere Seite teilen und liken. Mit Ihrer Hilfe können wir unserer Tochter die Therapie ermöglichen, die dazu beitragen wird, dass sie ein selbstbestimmteres Leben führen kann!

Gerne stehen wir für Rückfragen zur Verfügung und halten Sie auch persönlich über die Entwicklungen und Neuigkeiten auf dem Laufenden. Bitte schicken Sie eine persönliche Nachricht via Facebook oder über diese Homepage.

Wir träumen davon, dass unsere Posts auf oben genannter Facebook-Seite von vielen Menschen geteilt werden und sie angeregt werden, zu helfen „Wenn viele kleine Leute an vielen kleinen Orten viele kleine Dinge tun, können sie das Gesicht der Welt verändern.“, so lautet ein afrikanisches Sprichwort, das auch auf unsere Situation übertragbar ist. Wenn ein paar Menschen nur mal auf einen Cappuccino oder ein Stück Torte verzichten und das Geld für Josefines Therapie eingesetzt werden kann, kann ihre Welt nachhaltig verändert werden!

Weitererzählen, teilen, liken

Helfen Sie mit, dass unser Traum wahr wird? Wir sind sehr dankbar, wenn Sie in Ihrem Umfeld von Josefine erzählen und bei Facebook unsere Seite teilen und liken. Mit Ihrer Hilfe können wir unserer Tochter die Therapie ermöglichen, die dazu beitragen wird, dass sie ein selbstbestimmteres Leben führen kann!

Gerne stehen wir für Rückfragen zur Verfügung und halten Sie auch persönlich über die Entwicklungen und Neuigkeiten auf dem Laufenden. Bitte schicken Sie eine persönliche Nachricht via Facebook oder über diese Homepage.

Spendenkonto Josefine Stuber Doman-Therapie,

Kreissparkasse Döbeln, IBAN DE46860554620481106642, BIC SOLADES1DLN;

Informationen unter folgender Mailadresse: josefine@walter-stuber.de

Allgemeine Themen / 30. Januar 2018

Alter Zopf oder Lebensweisheit?

von Walter Stuber

Das Jahr 2018 hat irgendwie schon volle Fahrt aufgenommen. Weihnachten und Silvester scheinen Lichtjahre entfernt zu sein. Dabei sind gerade mal ein Wochen vergangen. Gerne denke ich an die Tage „zwischen den Jahren“  zurück, die ich bewusst genutzt habe um mit meinen Enkeln zusammen zu sein.

Mit Ian-Ben, 8 Jahre, war ich stundenlang in der Werkstatt und habe ihm die unterschiedlichen Werkzeuge erklärt. Dann kam die praktische Arbeit: Vogelhäuschen bauen. Voller Stolz legte er den Zollstock an und zeichnete die Bretter zum Sägen an. Nach dem Sägen habe ich ihm gezeigt, wie er mit dem Akkuschrauber die markierten Löcher bohren musste um dann anschließend die Bretter zu verschrauben. Mit Eifer hat Ian-Ben gearbeitet und war stolz über das Ergebnis. Es hat ihm richtig Spaß gemacht mit Opa zu werkeln!

Kinder müssen in Haus und Garten helfen

Schon mit unseren Kindern habe ich gerne in der Werkstatt gearbeitet. Ich habe ihnen verschiedene Arbeitsschritte gezeigt. Vor allem sollten sie viel selber ausprobieren. Meistens waren sie mit Freude dabei. Aber manchmal fehlte auch der Spaß. Meist dann, wenn sie etwas fertig machen mussten, aber eigentlich keine Lust mehr hatten. Klar war, dass alle in Haus und Garten mithelfen mussten. Damit konnten sie ihr Taschengeld aufbessern. Für jede Tätigkeit auf dem Tagesplan gab es eine DM. Später sogar 2, sodass alle drei locker auf 10 DM extra pro Woche komme konnten.

Zusatzaufgaben waren auch gegen Sonderzahlungen möglich. Unsere Sindy hat zum Beispiel gebügelt, die Spülmaschine ein- und ausgeräumt oder Schuhe geputzt. Unsere Söhne haben den Hof gefegt oder Brennholz gemacht. Es waren immer nur Arbeiten, die maximal eine halbe Stunde gedauert haben. Ich weiß, dass die Drei manchmal gestöhnt haben, dass sie helfen mussten. Aber ich bin mir sicher, dass sie dadurch viel gelernt haben. Nicht zuletzt was den Umgang mit Geld betrifft. Ihnen war klar: Will ich mir was kaufen, muss das Geld dafür da sein. Wenn sie nicht so viel gespart hatten, mussten sie eben etwas dazu verdienen und erstmal abwarten.

Taschengeld ohne Gegenleistung

Heute bekommen die meisten Kinder ihr Taschengeld ganz ohne Gegenleistung. Finanzielle Mittel zur Verfügung zu haben, ist für sie selbstverständlich. Da wundert es nicht, dass so mancher mit 18 meint, dass er ein eigenes Auto haben muss obwohl kein eigenes Einkommen da ist. Wer soll die Kosten tragen? Natürlich die Eltern.

Das gäbe es bei mir nicht!  Ausnahme wäre, wenn Sohn oder Tochter schon durch Ferienarbeit oder andere Jobs, Geld gespart hätte für ein Auto und den Unterhalt und es nötig brauchen würde. Dann würde ich auch etwas dazugeben!

Der alte Satz stimmt immer noch: Was nichts kostet, ist nichts wert! Bekommt man einfach so etwas geschenkt, dann ist die Gefahr groß, dass man es gar nicht wertschätzt. Wenn ich allerdings etwas dafür tun und sparen muss, dass ich mir z.B. einen fahrbaren Untersatz leisten kann, dann gehe ich damit ganz anders um.

Tipps nicht nur für Eltern und Großeltern!

+ Fangen Sie schon früh damit an Ihren Kindern/Enkeln klar zu machen, dass man nicht immer alles sofort haben kann und dass man auch mal sparen muss, um sich etwas kaufen zu können.

+ Machen Sie mit den Kindern einen „Masterplan“ in dem Sie altersentsprechende Tätigkeiten in Haus und Garten für sie eintragen: z.B. den Mülleimer leeren, Spülmaschine ausräumen, Blumen gießen, Unkraut jäten, usw. und vereinbaren Sie dafür einen kleinen Betrag zum Taschengeld aufbessern.

An der Stelle sei auch erwähnt, dass es vorteilhaft ist, Kinder schon früh zum Kochen und Backen zu ermutigen. Je eher sie anfangen, desto besser kommen sie später zurecht! Nicht umsonst heißt eine altes Sprichwort: „Was Hänschen nicht lernt, lernt Hans nimmermehr!“

Trotzdem: Ausgelernt gibt es nicht!

Allerdings sei hier deutlich gesagt: Das Sprichwort betrifft die sozialen Kompetenzen und den Umgang mit Geld, die schon von Kindesbeinen an eingeübt werden sollten! Sonst wiederspräche ja meinem eigenen Leitspruch „Ausgelernt gibt es nicht!“

Auch „Hans“ kann noch kräftig Neues lernen. Das beweisen die vielen Senioren, die sich an Unis einschreiben und ihr Studium erfolgreich abschließen. Dazu hier ein interessanter Artikel aus Focus Online:

https://www.focus.de/familie/lernen/macht-sport-schlau-20-irrtuemer-uebers-lernen_id_2716833.html.

Ich wünsche Ihnen als Eltern, Großeltern, Onkel und Tanten Freude beim Weitergeben von Basiswissen und Werten an die Kinder und Jugendlichen!

Gerüste / 24. Januar 2018

Der unberechenbare Feind des Gerüstbauers

Warum Stürme mich trotzdem nicht mehr aus der Ruhe bringen

Von Walter Stuber

Kyrill, Nannette oder Xavier: Das sind Namen von Tiefdruckgebieten, die uns Stürme und Orkane gebracht haben. Anfang Januar war es „Burglind“,  am Donnerstag „Friederike“, die für  Überschwemmungen, entwurzelte Bäume, Verspätungen im Bahnverkehr gesorgt hat und auch so manches, nicht ausreichend gesicherte Gerüst zum Einsturz gebracht hat. Vielleicht haben Sie sich auch schon gefragt, warum diese heftigen meteorologischen Phänomene Namen haben, die doch eigentlich ganz „nett“ klingen!

Seit 1954 vergibt das Institut für Meterorologie der Technischen Universität (FU) Berlin Wetterpatenschaft für Hochdruck- und Tiefdruckgebiete gegen Zahlung. Damit kann man sich nicht nur brüsten Namensgeber eines „Hochs“ oder „Tiefs“ zu sein, das gegebenenfalls auch öfters in den Nachrichten genannt wird, Wetterpaten tun auch was Gutes. Sie leisten einen Beitrag, dass u.a. die vollständige Klimabeobachtung fortgeführt werden kann! Mehr Infos gibt es hier: www.met.fu-berlin.de/wetterpate/

Nicht kalkulierbare Gefahren

Als Gerüstbauer interessiere ich mich besonders für die Tiefdruckgebiete. Denn hohe Windgeschwindigkeiten können für alle Spezialgerüste zu einer großen Herausforderung werden. Deshalb verfolge ich den Wetterbericht immer sehr genau. Sind Sturm oder Orkan angesagt, überlege ich sofort, welche Baustellen wir gerade haben. Nächster Gedanke: Wo kann es gefährlich werden, weil Gerüste zum Beispiel mit Planen verkleidet worden sind? Dass unsere drei Bauleiter, die vor Ort alles abwickeln und die Gerüstbauer (wie immer) eine gute Arbeit gemacht haben, das steht  für mich außer Frage. Aber es gibt auch Dinge, auf die wir nicht unbedingt Einfluss haben.

Nachfolgende Handwerker könnten ungefragt Veränderungen vorgenommen haben: Planen könnten zum Beispiel aufgeschnitten worden sein, um mehr Luftzirkulation auf dem Gerüst zu bekommen. So etwas bietet natürlich eine Angriffsfläche für den Wind. Oder wir haben auch schon erlebt, dass ein paar störende Verankerungen an einem Gerüst, zum Beispiel an einem Brückenbauwerk, einfach entfernt wurden! So etwas kann man nicht im Vorfeld ausschließen und das sind dann eventuell Gefahrenquellen.

Bilder, die man nie vergisst!

Grundsätzlich können höhere Windgeschwindigkeiten unseren Konstruktionen nichts anhaben. Trotzdem passiert immer wieder mal etwas Unerwartetes. Ich erinnere mich an eine Baustelle in den 1980er Jahre in München. Damals ist durch eine zu geringe Verankerung, die durch das Fehlen von tragendem Mauerwerk nicht anders möglich war, bei Sturm ein Fassadengerüst in der zweiten obersten Lage nach außen gekippt!

Wie gut, dass die Feuerwehr über die Dachgauben rechtzeitig das Ganze mit Enterhaken sichern konnte! Dadurch kam niemand zu Schaden. Oder ich habe schon erlebt, dass ein Holzhaus, das sich hinter einem Gerüst befand, dem starken Wind nicht standgehalten hat und es beim Einsturz die Gerüst-Konstruktion mitgerissen hat. Das sind Ereignisse, die man sein Leben lang nicht vergisst!

Beste Absicherung gegen Sturmschäden

Solche Horrorszenarien dürfen mich als Gerüstbauer aber nicht lähmen, wenn sich der nächste Orkan ankündigt. In den 40 Jahren meiner Tätigkeit gab es schließlich einige Stürme! Sonst käme ich vor lauter Sorgen und Grübeln nicht zum Arbeiten. Die beste Absicherung gegen Schäden jeglicher Art ist es, grundsätzlich mit größter Sorgfalt, dem größtem Maß an Sicherheit  zu arbeiten und immer auf dem neuesten Stand der Entwicklungen zu sein. Deshalb investieren wir sehr viel Geld in die Aus- und Weiterbildung unserer gesamten Mitarbeiterschaft!

Wie hoch die Windgeschwindigkeiten sein werden, die Imke, Kira und Jari, die nächsten Tiefdruckgebiete, uns bringen werden, weiß ich selbstverständlich nicht. Sicher ist, dass unser gesamtes www.spezialgeruestbau.de  Team alles dafür tun wird, dass Sicherheitsvorkehrungen für den Fall eines Sturmes getroffen werden, damit unsere Kunden auch in stürmischen Zeiten vollends mit uns zufrieden sind!

Gastbeitrag / 17. Januar 2018

Wege zum digitalen Geschäftserfolg

Gastbeitrag von Frank Zwoboda

Die zunehmende Digitalisierung beeinflusst den Wettbewerb immens; Player wie Amazon, Facebook und Google haben die Spielregeln massiv verändert. Über 90 % aller Kaufentscheidungen werden heute online getroffen oder begleitet. Selbst erklärungsbedürftige und beratungsintensive Produkte wie Dienstleistungen werden zu   30 % online gekauft – ohne direkten Kontakt zu einem Verkäufer. Geschäftserfolg ist heute zu großen Teilen davon abhängig, wie gut ein Unternehmen das Instrumentarium der digitalen Kundenansprache mit all seinen Möglichkeiten, Facetten und Chancen beherrscht.

Edgar K. Geffroy, erfolgreicher Wirtschaftsautor mit innovativer Denkweise und Entwickler des Kundenorientierungskonzepts Clienting®, hat ein Praxisseminar konzipiert, das konkrete Ideen und Lösungswege aufzeigt, wie Konzerne als auch Einzelunternehmen neue Wege für ihren digitalen Geschäftserfolg erschließen.

Clienting® im Internet – der Schlüssel zum Erfolg 

Mit seinem Konzept Clienting® setzt Geffroy den Kunden erfolgreich in den Fokus unternehmerischen Handelns. Dabei ist der Kunde nicht mehr nur Abnehmer von Produkten und Dienstleistungen, sondern wird in seinem stetigen Bestreben, sein Leben zu verbessern, aktiv unterstützt. Kurz: Der Kunde wird zur Herzensangelegenheit.

In einem Tagesseminar am 1. März 2018 in Leipzig stellt Ihnen Business-Visionär Geffroy seine Lösungsansätze vor und gibt Ihnen Werkzeuge an die Hand, mit denen Sie das Konzept in Ihrem Businessalltag umsetzen können.

Sie lernen die 6 Erfolgsbausteine und eine weitere innovative Lösung kennen, die Ihnen den Weg zum digitalen Geschäftserfolg ebnen. Im Praxisteil werden erste Ideen und Konzepte zur individuellen und praktischen Umsetzung erarbeitet. Schon am Folgetag ist Ihr Konzept für mehr internetbasierten Erfolg einsatzbereit.

 Das Team der Business Akademie IM EINKLANG freut sich, Ihnen am Donnerstag, den 01. März 2018 von 10.00 – 17.00 Uhr ein Tagesseminar mit Edgar K. Geffroy in Leipzig anbieten zu können.

Nutzen Sie die Möglichkeit, vom Profi zu lernen und Ihren unternehmerischen Erfolg im Internet aus- oder aufzubauen. Die Seminargebühr beträgt 175 Euro pro Person.

Zur Anmeldung gelangen Sie über den folgenden Link:

https://www.im-einklang-leipzig.de/veranstaltungen/herzenssache-kunde-der-digitalen-welt-2/

 

Allgemeine Themen / 16. Januar 2018

5 Tipps für „Abnehm-Willige“

Von Walter Stuber

Glaubt man den Umfragen, dann nimmt am Ende eines Jahres sich jeder Zweite etwas für das Neue vor. Abnehmen. Mehr Sport treiben. Gesünder leben. Das steht auf der Wunschliste ganz oben. 2018 ist erst ein paar Wochen „alt“ und bei den meisten ist aus den guten Vorsätzen nichts geworden. 80%  die etwas verändern wollten, scheitern. So konnte man es jetzt in der Online-Ausgabe der Süddeutschen Zeitung lesen: http://www.sueddeutsche.de/gesundheit/medizin-schluss-mit-den-guten-vorsaetzen-zum-jahresbeginn-1.3812278.

Die Kluft zwischen Wunsch und Realität eine Veränderung im Leben oder bei Verhaltensweisen durchzuziehen, ist oft tief! Das habe ich selber erlebt.

Vor einiger Zeit musste ich aus gesundheitlichen Gründen mein Gewicht drastisch reduzieren. Ich hatte keine andere Wahl, wenn ich weiter ein ganz normales Leben führen wollte, musste ich abnehmen.

Erst der Erfolg, dann die Ernüchterung

Eisenhart habe ich das durchgezogen und innerhalb von eineinhalb Jahren 55 Kilo abgenommen. Was war ich stolz auf meine Leistung! Leider habe ich mich dann – im wahrsten Sinne des Wortes – auf diesem Erfolg ausgeruht.

Schnell habe ich nicht mehr so genau auf meine Ernährung geachtet, bin nicht mehr regelmäßig zum Sport, habe anstatt Spaziergänge zu machen, mich auf die Couch gesetzt und gelesen. 18 Kilo hatte ich dadurch schnell wieder mehr auf der Waage. Die wieder runter zu bekommen, fiel schwerer als die 55 zuvor!!!

Neustart mit noch mehr Disziplin und List

Seit ein paar Wochen (nicht erst zum Jahreswechsel!)  habe ich mir vorgenommen,  meine Fitness und Ernährung wieder im Blick zu haben, damit es mir rund um gut gehen kann. Das bedeutet zum Beispiel, dass ich möglichst auf Kohlehydrate verzichte. Außerdem versuche ich mich selber zu überlisten, damit ich nicht mehr esse, als gut für mich ist.

 

Ich benutze, wenn möglich, für jede Mahlzeit einen kleinen, roten, flachen Teller. Da passt schon mal keine riesige Portion drauf. Bei Gerichten mit Soßen ist der Vorteil, dass ich von dieser kalorienhaltigen und meist fetten „Beilage“ nicht viel nehmen kann,  denn sonst würde alles heruntertropfen. Die Farbe Rot bewirkt bei mir, dass ich mich schneller satt fühle.

Vom „Schnell-Esser“ zum „Zeitnehmer“

Ich esse jetzt wieder ganz bewusst und langsam. Das ist für mich besonders schwierig, weil ich schon immer ein „Schnell-Esser“ war. Von Kindesbeinen an wurde ich von meinem Vater, der Landwirt war, dazu angehalten nicht beim Essen zu trödeln. Er wollte nämlich, dass wir unverzüglich wieder an die Arbeit, z.B. aufs Feld, gehen. Das hat mich mein Leben lang geprägt und bestimmt.

Deshalb muss ich mir vornehmen, dass ich mir Zeit zum Essen einräume. Ein Prozess, an dem ich arbeite. Ich merke, es funktioniert immer besser. Bücher, Smartphone und Tablet müssen für mich beim Essen tabu sein. Es lenkt zu sehr ab. Ein „echter“ Gesprächspartner dagegen verhilft mir zu einer entspannten Atmosphäre, bei der ich mein Essen genießen kann. Dadurch bekommt es mir besser und ich werde tatsächlich auch schneller satt. Außerdem ist das gemeinsame Essen unendlich wertvoll um Beziehungen zu Geschäftspartnern, Kunden und Freunden zu pflegen!  Mehr dazu habe ich in diesem Blogbeitrag geschrieben:  http://bni-blog.de/de/Blog/Nie-alleine-essen-gehen

Herausforderung: Buffet

Absolute Disziplin verlangt von mir ein reichhaltiges Buffet! Von meiner schwäbischen Prägung her ist das die Einladung schlechthin, mich so richtig satt zu essen! Dieser Herausforderung muss ich mich sogar mehrmals wöchentlich stellen! Denn die meisten Netzwerktreffen, die ich besuche, bieten ein reichhaltiges Frühstücksbuffet.

Nur: Wenn ich am Morgen schon über 1000 Kalorien zu mir nehme, bleiben mir für den Rest des Tages nur noch 500 – 700. Die kommen schnell zusammen. Also muss ich sehr genau darauf achten, was  ich mir vom Buffet nehme. Sonst ist er Frust am nächsten Tag vorprogrammiert, wenn die Kilozahl auf der Waage sprunghaft nach oben angestiegen ist.

So wird das Abnehmen leichter

Falls Sie sich zum Jahreswechsel entschieden haben, Ihr Gewicht zu reduzieren, dann mache ich Ihnen Mut, das mit Konsequenz anzugehen, ohne die nötige Leichtigkeit und vor allem den Humor zu verlieren!

Hier ein paar Tipps:

*Finden Sie Ihre persönlichen Tricks, wie Sie weniger essen und trotzdem nicht hungrig sein müssen. Bei mir ist es  zum Beispiel der rote Teller.

* Essen Sie nicht nebenbei, sondern machen Sie es zu einem Programmpunkt in ihrem Tagesablauf. Essen Sie langsam und lernen Sie das Genießen der Speisen neu.

* Verzichten Sie auf Ablenkungsmanöver in Form von Smartphone, Tablet, TV, Buch oder Zeitung beim Essen.

* Entdecken Sie neu in Gesellschaft ein Essen einzunehmen und Kontakte zu pflegen.

* Widerstehen Sie dem Impuls bei Buffets alles auf den Teller zu legen, was sie gerne mögen. Wählen Sie bewusst aus. Dann gibt es kein böses Erwachen beim nächsten Wiegen.

 

Ich wünsche Ihnen – und mir – viel Erfolg, dass aus dem Wunsch gesünder zu leben, mit weniger Kilos auf den Rippen, Wirklichkeit wird!