Netzwerken

Aus dem Gerüstbauer-Leben / 28. Februar 2017

„Mit Werten in Führung gehen“

Persönliches zum Kongress christlicher Führungskräfte  Teil 1

Vorfreude ist bekanntlich eine der schönsten Freuden! Ein Jahr lang habe ich das sozusagen ausgekostet  und mich auf den Kongress christlicher Führungskräfte (www.fuehrungskraeftekongress.de) vom 23.-25. Februar  in Nürnberg gefreut.

Bereits 2011 und 2015 war ich bei diesen alle zwei Jahr stattfindenden Treffen  dabei. Damals habe ich von den Vorträgen und  Begegnungen sehr profitiert.

Dieses Mal wollte ich nicht nur als Teilnehmer dabei sein,  sondern zum ersten Mal zusammen mit einem Team (Dirk und Ulrike Eckart, Janine Stuber)  die Gemeinhardt Gerüstbau Service GmbH den rund 2900 Kongressbesucherinnen und Besuchern an einem Messestand vorstellen.

3000 persönliche Einladungen für den Raum Nürnberg

Darüber hinaus war es mir ein Anliegen, dass Unternehmer aus der Region Nürnberg auf diese Tagung aufmerksam gemacht werden, dorthin kommen und natürlich auch unseren Stand besuchen. Deshalb haben wir 3000 handgeschriebene Karten an unterschiedlichste Firmen verschickt.

Ich war sehr gespannt, wie diese Aktion und auch die Hinweise in sozialen Netzwerken, die Werbung in Zeitungen und Zeitschriften  sich auswirken würden.

Kurz bevor es losgehen sollte, bekam meine Vorfreude allerdings einen Dämpfer.

Auf einmal kamen mir ganz viele Bedenken bezüglich meines Engagements.

Wenn Bedenken die Vorfreude rauben wollen

Inwiefern interessieren sich die Besucher dieses Kongresses für unser Arbeitsfeld? Ist es überhaupt möglich unseren „Spezialgerüstbau“ in diesem Rahmen  angemessen vorzustellen? Würde sich der ganze, auch finanzielle,  Aufwand überhaupt lohnen? Dass dieser Kongress nicht dazu dienen würde, Aufträge einzuholen, war von Anfang an klar.

Manchmal ist das so: Ich möchte etwas Neues wagen, von dem ich ganz und gar überzeugt bin und dann kommen, wie aus heiterem Himmel, massive Zweifel über das Vorhaben. Ich habe gelernt, mich dadurch nicht verwirren zu lassen, sondern konsequent den Weg, den ich vorher ja als  gut und richtig erkannt habe, weiterzugehen.

Wenn nicht alles nach Plan läuft

So habe ich es auch mit dem Kongress christlicher Führungskräfte gehalten.

Ich habe die Bedenken zur Seite geschoben!

Beim Aufbau klopften allerdings die Zweifel  nochmals an, weil nicht alles so lief, wie es geplant war. Wir hatten tatsächlich ein wichtiges Werbebanner zu Hause in Roßwein vergessen.Wie gut, wenn man ein Mitarbeiter hat, auf die man sich verlassen kann, so wie es bei uns der Fall ist. Spontan fuhr unser Gerüstbau-Kolonnenführer Thomas Mikusch die  knapp 300 km nach Nürnberg und  brachte uns das benötigte  Banner. Pünktlich zum Kongressbeginn war alles an seinem Platz.

Wenn Vorfreude nicht enttäuscht wird

Heute schaue ich dankbar zurück auf die Tage in Nürnberg und bin mir sicher, dass aller Einsatz sich gelohnt hat! Ich hatte viele gute Begegnungen, konnte neue Kontakte knüpfen und  Freundschaften vertiefen. Ich habe einmal mehr gemerkt, wie wichtig es ist, dass Christen in Führungspositionen sich austauschen,  korrigieren und sich ermutigen zu ihrem Glauben und den damit verbundenen Werten mitten im Alltagsgeschäft zu stehen.

Wie z.B. unsere handgeschriebenen Karten angekommen sind und welche interessanten Gespräche ich führen konnte, das berichte in einem meiner nächsten Blogs!

Aus dem Gerüstbauer-Leben / 14. Februar 2017

Weitsicht statt Tunnelblick

Warum die Kooperation mit anderen Betrieben von großem Nutzen ist

„Das passende Gerüst –  für jede Idee – für jedes Projekt“ – das ist das Motto von Gemeinhardt Gerüstbau Service, das wir jeden Tag auf unseren Baustellen in die Tat umsetzen. Das gilt auch bei sehr hohen Anforderungen!  Zum Beispiel, wenn nur der obere Teil eines Bauwerkes erhöht bzw. saniert werden soll.

Da gibt es im Vorfeld vieles zu bedenken: Wie kommt das Gerüstmaterial nach oben? Wie und wo können die Gerüstbauer stehen, um mit dem Aufbau des Gerüsts beginnen zu können? Wie bekommt solch eine Konstruktion Standfestigkeit?

Durch Zusammenarbeit optimale Lösungen finden

Vor einigen Jahren sollten wir ein Gerüst für den Bau eines neuen Gebäude-stockwerkes erstellen. Wir haben eine Bühnenplattform gebaut, die nur dazu diente, die Untersicht der Decke zu bearbeiten. Das Spannende war:  Wie kommt die Bühnenplattform von 12 m Länge und 10 m Breite unter die Decke? Wie wird sie auf der Länge von 50 m bewegt? Wie kommen die Mitarbeiter in 30 m Höhe wieder herunter, falls bei der Hebeeinrichtung der Strom ausfällt oder die Anlage defekt ist?

Unsere Stärke ist der Spezialgerüstbau! Hier waren aber noch andere Fachkenntnisse gefragt. Uns kam zugute, dass wir schon lange mit einer Firma für Höhentechnik zusammen gearbeitet haben. Gemeinsam haben wir eine optimale Lösung gefunden. Kooperation heißt das Schlüsselwort!  Wir scheuen uns nicht, mit anderen Fachfirmen zusammenzuarbeiten, wenn es darum geht, für unsere Kunden das beste Ergebnis zu erzielen.

Wer kooperiert, gewinnt

Und nicht nur die Kunden profitieren!  Wie unsere Kooperation mit Mike Wagner  http://www.baugeraete-wagner.de zeigt. Beeindruckend ist hier für mich der faire, kollegiale Umgang. Besonders deutlich wurde das als unser Unternehmen einen finanziellen, existenzbedrohenden Engpass hatte. Diethelm Wagner, der Vater des jetzigen Chefs, hat uns damals ohne Absicherung einen größeren Betrag ausgeliehen. Das hat uns enorm geholfen! Noch heute bin ich dafür dankbar.

Andere Spezialisten bei einem Projekt dazu nehmen und Kooperationen eingehen, damit ein optimales Ergebnis erzielt wird: Das ist für unser Unternehmen selbstverständlich geworden und hat sich bewährt!

Aktuell sind wir übrigens auf der Suche nach christlich geprägten Unternehmen im Gerüstbau, die mit uns kooperieren wollen!

Aus dem Gerüstbauer-Leben / 31. Januar 2017

Netzwerken, kommentieren, posten, teilen

social network

– Warum ich dafür Zeit investiere und was es meiner Firma bringt

„Bloggen, Facebook, XING, Mitglied vieler Netzwerk Organisationen plus  Verantwortung in der Firma und Familie. Wie schaffen Sie das alles unter einen Hut zu bekommen?“ Diese Frage bekomme ich öfters gestellt. Es fällt wohl auf, dass ich sehr aktiv bin. Vor kurzem wurde ich für  meinen „Dialog mit den Menschen“  von Business-Berater Rainer Wälde in seinem Blog gelobt.

http://rainerwaelde.de/haben-sie-zugang-zu-den-geheimen-zirkeln-ihrer-kunden/

Dabei hat alles 2012 ganz klein, aber sehr zeitintensiv angefangen. Damals habe ich täglich mindestens drei Stunden am Computer verbracht um mich an unterschiedlichen Stellen im Internet einzubringen. Durch Seminare und das Lesen von Fachbüchern habe ich Zusammenhänge und Tricks kennengelernt, wie man viel schneller und effizienter arbeiten kann.

Andere weiterempfehlen – selber profitieren

In den vergangenen Jahren,  in denen ich aktiv im Internet war, habe ich etwas Grundsätzliches gelernt: Meine persönliche Meinung interessiert die wenigsten! Deshalb nutze ich meine Einträge immer mehr dazu für andere zu werben und sie weiter zu empfehlen.

Vielleicht wundert Sie das und fragen sich: „Was hat ein Unternehmer davon, wenn er nicht sich und seine Produkte  ins Gespräch bringt?“

Welche Strategie dahinter steht, erkläre ich gerne im persönlichen Austausch. Gerne können Sie sich per Mail oder Telefon bei mir melden. Eines verrate ich aber jetzt schon: Die Rechnung geht auf!

Meine Kraftquelle

Übrigens finde ich  es interessant, dass viele  fragen, wie ich mein vielfältiges Engagement miteinander in Einklang bringe, aber die wenigsten interessiert, woher ich die Kraft dafür bekomme! Denn gerade die Teilnahme an diversen Netzwerktreffen ist mit viel Fahrerei und intensiven Gesprächen  verbunden  –  das ist manchmal schon recht anstrengend für mich.

Der Motor für mein Tun ist mein christlicher Glaube. Durch das Lesen der Bibel und anderen Büchern,  in denen es um das Leben als Christ geht, hole ich mir Anregung  und Ermutigung. Kraft gibt mir auch, dass ich weiß, dass ich immer nur ein Gebet von Gott entfernt bin, dass ich mit dem „Chef der Welt“ jederzeit persönlich reden kann. Dadurch bekomme ich einen neuen Blick auf die Menschen um mich herum und kann ganz anders auf sie zu gehen. In der realen und virtuellen Welt !

Warum ich mir es erlauben kann unterwegs zu sein

Als Geschäftsführer muss ich im Blick haben, dass die Zeit, die ich mit Netzwerken, Bloggen usw. verbringe, nicht auf Kosten der Firma geht. Aber da ich ohnehin die  Auffassung vertrete, dass ein Betrieb unbedingt auch ohne Chef funktionieren muss, brauche ich mir diesbezüglich  keine Sorgen zu machen.

Ich weiß, wenn ich zu Netzwerktreffen oder im Internet unterwegs bin, dann läuft alles reibungslos weiter. Bei mir arbeiten nämlich nur qualifizierte Menschen, auf die ich mich vollends verlassen kann und die immer im Sinne des Unternehmens handeln. Das gibt mir den Freiraum für mein Engagement.

 

Aus dem Gerüstbauer-Leben / 29. Februar 2016

Trau dich !

Sehr geehrte Damen und Herren,

Trau dich!

Hotelübernachtungen sind für mich als Geschäftsmann nichts Besonderes. Seit einem halben Jahr habe ich ein neues „Ritual“ am Morgen entdeckt. Die Anregung dazu habe ich von einem Rechtsanwalt bekommen.

Früh zum Frühstück im Hotel

Ich gehe ganz früh zum Frühstücken, schon 10 min nach Beginn der Frühstückszeit. Dann schaue ich, ob schon ein anderer Gast beim Frühstücken sitzt. Wenn nicht, gehe ich noch in die Lobby oder spazieren. Nach ein paar Minuten schaue ich wieder, ob jemand gekommen ist.

Nicht allein sitzen

Wenn das so ist, frage ich den Hotelgast höflich, ob ich mich dazu setzen darf.

In 99 % der Fälle bin ich nicht abgewiesen worden.  Nach ein paar Minuten, beginne  ich das Gespräch. Zunächst allgemein über das Wetter Meistens ist das ein guter Eisbrecher und  wir kommen schnell zu Themen Beruf, Karriere und Business. Meine politischen Ansichten haben  bei solchen Gelegenheiten übrigens nichts zu suchen.

Kontaktedaten austauschen

Ich überreiche immer meine Visitenkarte. Schön ist es, wenn mein Gegenüber mir seine  auch gibt. Ich frage dann, ob ich mich melden darf. Meist schaue ich sofort nach dem Treffen in den üblichen sozialen Medien und kontaktiere ggf. den Hotelgast auch hier.

Kontakt halten

Hin und wieder schicke ich einen Gruß um mich in Erinnerung zu halten. Denn wer weiß, vielleicht zeigt sich ja irgendwann,  dass man genau diesen Kontakt gut weitergeben kann oder ihn selber nutzen kann.

Also trauen Sie sich Fremde beim Frühstück im Hotel anzusprechen. Ich habe damit nur gute Erfahrungen gemacht!

beste Grüße

Walter Stuber 

 

Netzwerken / 7. Januar 2016

Wirtschaftskraft Mittelsachsen

Sehr geehrte Damen und Herren,

Ich lebe in einem der größten Landkreise in  Sachsen: Mittelsachsen. Nicht nur ein schönes Fleckchen Erde. Diese Region hat auch Wirtschaftskraft! Leider steht das selten im Mittelpunkt der Berichterstattung in den Medien!  Aber es ist so! Das erlebe ich Woche für Woche bei unseren Business Network International (BNI) Treffen.

Netzwerk für Unternehmer und Dienstleister

Hier in Döbeln haben wir einen neuen Chapter, eine neue Gruppe, gegründet. Beim Business-Frühstück tauschen sich Unternehmer und Dienstleister aus der Region darüber aus, welche Projekte gerade anliegen und was geplant ist. Das Wichtigste: wir empfehlen uns gegenseitig bei unseren Kunden weiter. Das ist echtes Netzwerken – und jeder profitiert davon.

Wer gibt gewinnt“

Das ist Motto von Business Network International.

Mittlerweile hat unser BNI Chapter Erich Heckel 28 Mitglieder. Tendenz steigend.

BNI ist ein Netzwerk mit messbaren Ergebnissen. Erfolgreiche Weiterempfehlungen werden  bei uns gefeiert – und sind ein Ansporn noch mehr zu netzwerken und weiter zu empfehlen.

Gemeinsam Erfolge erzielen  

Zwei bis drei Besucher kommen wöchentlich um sich selber ein Bild zu machen, wie unsere Treffen ablaufen, wie BNI ganz praktisch aussieht und welche Erfolge wir gemeinsam erzielen.

Offen für weitere Mitglieder

Interessierte können gerne Kontakt mit einer BNI Gruppe in der Nähe aufnehmen und als Gast dabei sein. Hier findet man die aktuellen Chapter:

http://www.bni-so.de/gruppe_finden.php

Unser Treffpunkt in Döbeln

Der BNI Chapter Erich Heckel trifft sich  normalerweise jeden Dienstag von 6.45 bis 8.45 Uhr im Hotel „Weiße Taube“, Eisenbahnstr.1 in Döbeln. Am 12. Januar ist es wieder soweit! Eine vorherige Anmeldung wäre ratsam. Am 19. Januar gibt es dann ein besonderes Businessfrühstück für Gäste, bei dem sich unser Chapter vorstellt.

Vielleicht sehen wir uns!

Bis dahin: Herzliche Grüße aus Mittelsachsen!

Walter Stuber

Anmeldung  Frau Nicole Lange Tel 034322-472209  oder lange@spezialgeruestbau.de