Über die Gerüstbau Branche

Auszubildende/r / 19. Mai 2016

Mehr als billige Arbeitskraft und Handlanger

 Mehr  als billige Arbeitskraft und Handlanger

Warum die Gemeinhardt Gerüstbau GmbH neue Wege geht  bei der  Ausbildung junger Menschen

Auf dem Bau geht man nicht zimperlich miteinander um. Da machen die Gerüstbauer keine Ausnahme. Ein rüder Umgangston ist meistens „normal“. Auszubildende in unserer Branche müssen sich meistens erst daran gewöhnen.  Aber das ist nicht die einzige Umstellung, wenn 15 bis 16-Jährige ihre Ausbildung als Gerüstbauer beginnen.

Der Schritt von der Schule zur Arbeit auf dem Bau ist riesengroß. Körperliche Anstrengung, bei Wind und Wetter draußen arbeiten, Zeitdruck, ein ganz anderer Tagesablauf – das muss erstmal gelernt werden.

Nicht selten werfen Azubis schon während der Probezeit das Handtuch. Als Gründe geben die jungen Leute zum Beispiel an, dass die Ausbilder nicht pädagogisch qualifiziert sind,  dass sie keine Geduld aufbringen. Außerdem wird  der raue Umgang  genannt  und dass man sich zu wenig Zeit zum Erklären nimmt.

Weiterbildung Umgang mit Azubis

Um dem entgegen zu wirken, haben Ulrike und Dirk Eckart von der Gemeinhardt Gerüstbau Service GmbH am Anfang des Jahres an einem Seminar teilgenommen, in dem es um den erfolgreichen Umgang mit Azubis ging. Hier finden Sie mehr dazu: https://www.spezialgeruestbau.de/geruest/ausbilder-kindern-werden/

Daraufhin haben wir unser bisheriges Ausbildungskonzept kritisch betrachtet  und uns entschlossen einiges zu verändern, damit die Ausbildung zum Gerüstbauer in unserer Firma attraktiv für  junge Menschen ist.

Neue Wege in der Ausbildung

Die wichtigste Veränderung ist, dass die Azubis nicht einer Kolonne zugewiesen werden und  dort irgendwie mitlaufen.

Es gibt spezielle Azubi-Kolonnen. Hier können Ausbilder direkt auf Fragen eingehen und sich Zeit nehmen zur Anleitung und Erklärung.

Damit ist auch möglich, bei der Art und Schwere der Arbeiten, auf die jungen Leute Rücksicht  zu nehmen. Normalerweise bewegt ein  Gerüstbauer in einem Tageseinsatz  bis zu 6.000 kg Gerüstmaterial. Für Heranwachsende ist das eine viel zu hohe Belastung, die Knochen und Muskeln überfordern würde.

Gute Ausbildung zahlt sich aus

In Auszubildende Zeit und Geld  zu investieren, macht vielfachen Sinn:

Junge Menschen sind unsere Zukunft! Sie haben es verdient, dass man ihnen eine gute Grundlage gibt! Sowohl gesellschaftlich gesehen, als auch betrieblich.

Es hat große Vorteile, wenn die eigenen Auszubildenden auch langfristig  im Betrieb bleiben: Es sind qualifizierte Kräfte, die unser Unternehmen gut kennen  und  die Firmen-Philosophie verinnerlicht haben!

 

 

 

 

 

Mitarbeiter / 10. Mai 2016

„Gerüstbau – Opa“?

„Gerüstbau-Opa“?

Sehr geehrte Damen und Herren,

warum ich der Meinung bin, dass man auch in unserer Gerüstbau – Branche bis zur Rente tätig sein kann!

„Das Rentenalter wird bis zum Jahr 2029 stufenweise angehoben. Ab dem Geburtenjahrgang 1964 ist es 67.“

Diese Information bekommt man auf der Homepage der Deutschen Rentenversicherung. www.deutsche-rentenversicherung.de

„Wann kann ich in Rente gehen?“ Diese Frage beschäftigt viele Arbeitnehmer – auch im Gerüstbau. Aber kann man in dieser Branche wirklich mindestens bis zum 67. Lebensjahr arbeiten? Viele schütteln den Kopf und meinen, dass das wegen der schweren körperlichen Arbeit  nicht möglich ist.

 Ich sehe das anders

Es gibt mittlerweile sehr viele Hilfsmittel wie Hubwagen, Kräne und Aufzüge, die die Arbeiten auf dem Bau enorm erleichtern und die körperliche Belastung erheblich reduzieren. Allerdings müssen die Mitarbeiter auch bereit sein, diese Hilfen in Anspruch zu nehmen.

Leider zeigt meine langjährige Erfahrung, dass viele auf diese Hilfen im Arbeitsalltag aus unterschiedlichen Gründen verzichten. Entweder meinen die Mitarbeiter, dass es „uncool“ ist oder sie denken, dass es ohne schneller geht. Leider wird oft vergessen, dass das „Schneller sein“ nicht selten auf Kosten der Gesundheit geht, wenn man zum Beispiel mehr Lasten trägt, als für den Körper gut wäre.

Weiterbildung als Möglichkeit

Bis ins hohe Alter im Gerüstbau tätig sein, ist auch dann möglich, wenn Mitarbeiter, die in Kolonnen arbeiten, frühzeitig anfangen sich fortzubilden. Nur so können sie später in anderen Bereichen des Unternehmens eingesetzt werden, wo nicht mehr so starker körperlicher Einsatz gefragt ist. Wie zum Beispiel LKW fahren, im Lager oder im Büro.

Als Geschäftsführer biete ich deshalb meinen Mitarbeitern  immer wieder Fort- und Weiterbildungen in unterschiedlichen Bereichen an. Ich  bin stark daran interessiert, dass unser Team über viele Jahre zusammen arbeitet. Langjährige Mitarbeiter sind für das Unternehmen extrem wertvoll. Man darf nicht vergessen, wie lange es dauert, bis man einen „Neuen“ einarbeiten muss bis er auf dem Stand des „Alten“ ist.

Gemeinhardt Gerüstbau GmbH – Arbeitgeber bis zur Rente

Deshalb ist meine Devise: bei uns kann man auch bis zum Rentenalter arbeiten! Vorausgesetzt der Mitarbeiter hat sich im Laufe der Jahre durch Weiterbildung für andere, altersgerechte Bereiche der Firma qualifiziert.

Nicht alle Gerüstbau-Unternehmen investieren in Hilfsmittel, bieten Weiterbildungen an oder sehen den Wert von älteren Mitarbeitern wie wir das tun.  Deshalb bin ich der Meinung, dass vom Gesetzgeber geregelt werden muss, dass in dieser Branche eine Vorruhestandsregelung zum Tragen kommt, die  ohne große Abschläge in Anspruch genommen werden kann.

Bis zur Rente im Gerüstbau!

Für mich ist das unter oben genannten Vorzeichen machbar.

Wenn dann noch Freude am Beruf, Verantwortungsgefühl und Organisationstalent dazu kommen, dann wüsste ich nicht, was dagegen sprechen könnte, dass man auch im fortgeschrittenen  Alter im Gerüstbau seiner Arbeit nachgehen könnte.

beste Grüße

Walter Stuber

Nutzen Sie Ihre Chance als Gerüstbauer/in bei uns bis zum Rentenalter zu arbeiten.

 

 

 

Kunden / 14. April 2016

Warum es sich lohnt mit der Gemeinhardt Gerüstbau Service GmbH zusammenzuarbeiten

Idee aus Gerüst an einer Brücke

Sehr geehrte Damen und Herren,

Unser Nutzen für den Kunden

Warum es sich lohnt mit der Gemeinhardt Gerüstbau Service GmbH zusammenzuarbeiten

Die meisten unserer Kunden kommen zu uns über Empfehlungen oder haben unsere Werbung  an einem unserer Projekte in Deutschland gesehen.
Für meinen Geschäftspartner Dirk Eckart und mich ist es ganz wichtig, dass unsere Kunden Lösungen in Gerüstbau erhalten, mit denen sie wirtschaftlich arbeiten können.

Das setzt voraus, dass wir die Branchen und Gegebenheiten unserer Kunden  genau kennen und ihre Arbeitsschritte nachvollziehen können. Nur wenn wir den Kundennutzen im Detail kennen, können wir ein optimales Gerüst liefern. Deshalb ist mir kein Weg zum Kunden zu weit, damit ich mir ein genaues Bild von allem machen kann.  Kundennähe ist mir sehr wichtig!

Individuelle Lösungen

Zum Beispiel konnte ich einem langjährigen Kunden durch meine Beratung vor Ort eine Fahrkonstruktion an einer 70 Meter hohen Straßenbrücke zum Korrosionsschutz ausarbeiten, ohne dass die Brücke voll eingerüstet werden musste. Es gab für diese Lösung vieles zu beachten: Das Brückenbauwerk hatte eine Länge von ca. 300m und musste zusätzlich an zwei Pfeilerbereichen bearbeitet werden;  es befanden sich Häuser, Gärten, Autos und natürlich auch Bewohner unter der Brücke.

Die Lösung musste also berücksichtigen, dass keine Gefährdung durch herunterfallendes Material oder Farbe bestehen würde. Intensive Vorplanungen mit einem Ingenieurbüro ergaben eine 3 Meter lange Konstruktion, bei der es möglich war, die halbrunde und in beide Richtungen geneigte Brücke zu befahren.

Kompetente Beratung  und Ausführung

In der Kalkulationsphase haben wir unserem Kunden das Für und Wider von voller Einrüstung und Fahrkonstruktion aufgezeigt. Die Entscheidung fiel zugunsten der Fahrkonstruktion aus, da gleichzeitig der Straßenbelag und  das Stahlgeländer der Brücke fertiggestellt werden konnten. Das war zwar auf den ersten Blick teurer, aber für den Kunden viel vorteilhafter und somit letztlich doch kostensparender.

Unsere bewährte Arbeitsvorbereitungsmethode  machte es möglich, dass beide Sonderkonstruktionen  innerhalb von nur drei Tagen für den Einsatz bereit standen. Unser motiviertes Mitarbeiter-Team hatte dazu auch maßgeblich beigetragen!

Wer Kunden halten will, muss Qualität liefern

Für mich gilt auch in der Zukunft,  unseren Kunden auf der Baustelle nicht Probleme sondern Lösungen aufzuzeigen und diese zu einem fairen Preis zu verkaufen.

Mein Motto lautet: Man sieht sich immer zwei Mal im Leben. Ich weiß, dass die Gemeinhardt Gerüstbau Service GmbH stets ein ordentlicher und zuverlässiger Partner im Spezialgerüstbau ist, deshalb kann ich jeder weiteren Begegnung mit meinen Kunden mit Freude und gelassen entgegen gehen!

viele Grüße

Walter Stuber

 

Mitarbeiter / 25. Februar 2016

Von Weiterbildung profitieren  Arbeitgeber und Arbeitnehmer

Sehr geehrte Damen und Herren,

Warum ich gerne 100 Euro pro Mitarbeiter in ein Tagesseminar  rund um „Datenchaos und E-Mail“ investiere

In der Gemeinhardt Gerüstbau Service GmbH www.spezialgeruestbau.de lege ich sehr viel Wert darauf, dass die Belegschaft  regelmäßig Neues lernt und alte Kenntnisse auffrischt.

Aber es gibt auch Mitarbeiter, die aus unterschiedlichsten Gründen diese Möglichkeiten ausschlagen. Ich denke an einen langjährigen Gerüstbauer, dem ich seit 15 Jahren  Weiterbildungen in unterschiedlichen Fachrichtungen angeboten habe. Entweder fehlte ihm die Zeit oder die Lust.

Unerwartete Konsequenzen

Heute, mit fast 60 Jahren,  merkt er, dass die Arbeit auf der Baustelle aus unterschiedlichen Gründen bald nicht mehr möglich sein wird. Eine andere Position innerhalb des Unternehmens kann ich nicht anbieten, da ihm die Qualifikationen dafür fehlen. Die hätte er durch Seminare längst erwerben können. Aber damals wollte er ja nicht.  Hier zeigt sich, dass Weiterbildung nicht nur dem Arbeitgeber Vorteile bringt, sondern auch dem Arbeitnehmer.

Das macht auch dieses Beispiel deutlich: Einer meiner Gerüstbau-Helfer hat alle Weiterbildungen mitgemacht hat, die ich ihm angeboten habe. Nicht immer mit großer Freude, aber er war dabei. Mittlerweile hat er das Unternehmen verlassen und wurde erst Montageleiter, dann Bauleiter. Er hat Karriere gemacht, weil er bereit war Zeit und Energie zu investieren.

Ein besonderes Weiterbildungsangebot am 3. März 2016 

Die Gemeinhardt Gerüstbau Service  GmbH bietet zusammen mit dem BNI  Chapter Erick Heckel  am 3. März ein Tagesseminar an, das branchenübergreifend von großem Interesse ist:  “Für immer aufgeräumt – auch digital – So meistern Sie E-Mail-Flut und Datenchaos” .

Marcel Miller von tempus GmbH www.tempus.de  referiert von 9.00- 17.00 Uhr in der

brr Anwaltskanzlei- Kuppelbau www.anwaelte-doebeln.de in Döbeln.

Die Kosten für das Tagesseminar für unsere Geschäftsfreunde betragen pro Person nur

100 Euro +MWSt . Bei dem günstigen Preis kann man kaum glauben, dass noch Plätze frei sind!

Sparen an der falschen Stelle

Mir stellt sich die Frage, warum Unternehmer in unserer Region nicht bereit sind eine vergleichsweise geringe Summe für sich selbe und ihre Mitarbeiter zu investieren, wo doch klar ist, dass eine solche Schulung das Unternehmen nach vorne bringt?

Ich gehe ich mit guten Beispiel voran: ich bin natürlich bei diesem Seminar dabei und alle unsere Mitarbeiter im Büro. Denn ich weiß, dass ich die Investition zehnfach wieder herausholen werde, weil danach alle  noch zeit- und kostensparender arbeiten können.

Anmeldung noch möglich

Wie schon erwähnt: noch ist es möglich am Seminar  “Für immer aufgeräumt – auch digital – So meistern Sie E-Mail-Flut und Datenchaos” am 3. März in Döbeln teilzunehmen!

Melden Sie sich und Ihre Mitarbeiter an bei  Nicole Lange, Telefon: 034322-472209,

E-Mail: lange@spezialgeruestbau.de

viele Grüße

Walter Stuber

Mitarbeiter / 19. Februar 2016

Wenn Mitarbeiter den Arbeitsschutz nicht einhalten, werde ich sauer

Sehr geehrte Damen und Herren,

Sicherheit geht vor!

Gerade in der Gerüstbau-Branche sind Arbeitsunfälle gefürchtet. Manches Mal ist es „Höhere Gewalt“. Oft könnte man sie schon im Vorfeld durch sorgfältige Kontrolle verhindern bzw. den Schaden durch das strenge Einhalten der Sicherheitsvorschriften verringern. Das habe ich leider selbst erleben müssen.

Gerüst fällt zusammen

1991 ist  eines unserer Gerüste in der Münchner Innenstadt mit großem Lärm zusammengestürzt. Ein Mitarbeiter wurde eingeklemmt, ein anderer konnte sich an eine Dachrinne retten. Es ist nochmal gut gegangen.

Hektik als Ursache

Das Erschreckende: Gerade mal eine halbe Stunde vor dem Zusammensturz war ich auf der Baustelle und hatte alles kontrolliert, Dachte ich zumindest! Es stellte sich heraus, dass Bauarbeiter störende Verankerungspunkte im Bereich der Fensterstütze entfernt hatte. Das hätte mir beim Kontrollgang auffallen müssen!  Aber ich war in Eile und habe deshalb nur oberflächlich geschaut.

Tödlicher Arbeitsunfall

1995 gab es einen Arbeitsunfall, der sehr schlimme Folgen hatte:  Ein Gerüstbauer stieg montagmorgens am Gerüst nach oben und stürzte aus  sechs Meter Höhe auf den Boden. Die Verletzungen waren so schwer, dass er später im Krankenhaus verstarb.

Selbstvorwürfe

Hätte weniger Hektik, ein besseres Durchsetzen von Arbeitsschutz sein Leben retten können? Diese Frage beschäftigt mich nach wie vor! Eine Antwort darauf habe ich nicht. Aber seitdem achte sehr darauf, dass durch Hektik keine Fehler gemacht werden und dass vor allem die Sicherheitsvorschriften komplett eingehalten werden.

Lernen aus Fehlern

Mit Erfolg, wie dieses Beispiel zeigt: im letzten Jahr  stürzte wieder ein  Gerüstbauer aus sechs Meter Höhe aus dem Gerüst heraus. Wie es passierte, konnte nicht geklärt werden. Aber dieses Mal waren alle Sicherheitsvorschriften eingehalten worden!

Lebensrettender Helm

Der Bauhelm mit Kinnriemen hat sein Leben gerettet! Trotz schwerster und komplexer Brüche an beiden Beinen und im Unterarm, konnte er – Dank der sehr guten Versorgung durch die Uniklinik Dresden-  bald danach schon an Krücken  laufen.

Keine Ausreden mehr

Dass Mitarbeiter auf solche lebenswichtigen Sicherheitsvorkehrungen wie z.B. einen Helm verzichten, weil sie es „uncool“ finden, darunter schwitzen oder sie Angst um ihre Haarpracht haben, das kann ich überhaupt nicht nachvollziehen.

Unternehmer-Verantwortung wahrnehmen!

Deshalb müssen bei uns  alle Vorschriften des Arbeitsschutzes zu 100 % umgesetzt werden. Schließlich haben wir als Firmenleitung  eine große Verantwortung für unsere Mitarbeiter!

viele Grüße

Walter Stuber