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Allgemeine Themen / 7. Januar 2020

Weitsichtige Handwerker: Auch bei guter Auftragslage Zeit nehmen für Netzwerken und das „Warum“

Handwerker

Viele Handwerker winken ab, wenn ich sie einlade zu einem Unternehmer-Netzwerk-Treffen. Oft bekomme ich diese Sätze zu hören: „Ich habe so viel Arbeit. Ich weiß jetzt schon nicht wo mir der Kopf steht! Arbeit, Familie und Hobby unter einen Hut zu bekommen, ist schon schwer genug. Auch wenn der Tag 30 Stunden hätte, würde ich es nicht schaffen. Da bleibt keine Zeit für so etwas!“

So ein Lebensgefühl kenne ich nur zu gut. Vor einigen Jahren war es besonders extrem. Damals haben mein Kompagnon Dirk Eckart und ich uns ganz bewusst eine Auszeit genommen. Wir sind für ein paar Tage mit dem Coach und Trainer Uwe Anschler in Klausur gegangen und haben das „Warum“ für unsere Firma erarbeitet und schriftlich fixiert. Seitdem haben wir regelmäßig überprüft, ob wir noch danach agieren und notfalls unseren Kurs korrigiert.

Von Walter Stuber

Was will ich?

Meine Erfahrung hat gezeigt: Bevor ich als Unternehmer ein Projekt starte, muss das „Warum“ geklärt. Daraus ergeben sich dann auch die Antworten auf die Fragen: „Was?“ und „Wie?“. Leider habe ich beobachtet, dass so mancher Selbstständige zwar mit einem starken „Warum“ gestartet ist, diese Gedanken aber nie schriftlich fixiert hat. Mit dem Effekt, dass viele Vorsätze im Alltagsgeschäft untergegangen sind. Sie waren einfach nicht mehr präsent!

Im Rahmen der Klausur haben Dirk und ich auch unsere „Big Five For Live“ definiert. Also die fünf Dinge, die wir erreichen wollen im Leben. Ein wichtiger Punkt für uns war eine gute Work-Life-Balance. Dazu gehört, dass ich mich als Chef guten Gewissens aus dem laufenden Betrieb herausziehen kann. Das geht natürlich nur, wenn ich die besten Mitarbeiter habe, ihnen vertraue und etwas zutraue. Das kommt nicht von heute auf morgen. Daran muss man arbeiten. Das haben wir getan. Deshalb kann ich nicht nur entspannt in den Urlaub fahren, sondern mir auch Zeit nehmen für Business Netzwerktreffen.

Der wertvolle Blick von außen

Wenn das bei uns funktioniert, warum soll es nicht auch bei anderen Handwerksbetrieben möglich sein, sich Zeit zu nehmen für Business Netzwerk Treffen? Es geht hier ja nicht nur darum neue Aufträge zu bekommen, sondern ich bekomme zum Beispiel gespiegelt, wie ich als Unternehmen wahrgenommen werde. Dieser Blick von außen ist wertvoll. Auch für das unternehmerische „Warum“ bekommt man bei solchen Treffen immer wieder neue Impulse.

Ich möchte die Netzwerktreffen z.B. von Business Network International nicht mehr missen. Im Laufe der Jahre habe ich enorm davon profitiert – geschäftlich und persönlich. Ich lade besonders die Handwerker unter Ihnen herzlich ein: Geben Sie sich einen Ruck und investieren Sie die Zeit für ein Unternehmer Frühstück- Ihrem Unternehmen zu Liebe und für sich selber! Sie sind bei BNI überall gerne als Gast willkommen. Schreiben Sie mir ein Mail, ich vermittle gerne den Kontakt!

Gastbeitrag / 9. Juli 2019

Die Welt ein kleines Bisschen menschlicher und besser machen!

Susanne Hänsch
Susanne Hänsch

Ein Gastbeitrag von Susanne Hänsch, Coach und NLP Trainerin, Hamburg  

Wir benutzen unterschiedliche Worte für das gleiche Erleben und gleiche Worte für unterschiedliches Erleben. Ist Ihnen das schon mal aufgefallen? Deshalb gibt es so viele Missverständnisse im Zusammenleben. Darum ist es sinnvoll sich mit der Wirkung der eigenen Kommunikation zu beschäftigen, um sich und die Anderen besser zu verstehen. 

Genau darum geht es  – extrem zusammengefasst – beim NLP, dem Neurolinguistischen Programmieren. 2005 habe ich Business NLP bei einem Volkshochschulkurs kennengelernt. Ich war bei diesem Kurs, weil ich mich um Stellen beworben hatte und in jedem Bewerbungsgespräch völlig versagt hatte. Nach dem Business NLP Kurs hatte ich sofort einen neuen Job! Das hat mich motiviert dabei zu bleiben und mehr darüber zu lernen. 

Der Sprung in die Selbstständigkeit 

Dass NLP auch für meinen Job von Nutzen war, merkte ich besonders, als ich 2008 als Coach und Trainerin in einem internationalen Konzern die interne Kommunikation während vielschichtiger Veränderungsprozesse begleitet habe. Damals reifte in mir der Gedanken: Das könntest du doch auch auf eigene Kappe machen!  Zwei Jahre später war es soweit. 

Heute kann ich sagen, dass ich den Sprung in die Selbstständigkeit gewagt habe, war meine beste Entscheidung. Auch, wenn ich anfangs dachte: ‚Kunden, die kommen doch von alleine:  Ich habe schließlich eine Webseite und mache sehr gute Arbeit.‘  Seitdem habe ich viel dazugelernt! Zum Beispiel  wie ich NLP nutzen kann um mein eigenes Business, meine Coachings und Trainings zu verkaufen und wie wertvoll ein tolles Netzwerk ist. Zum Glück ist Durchhaltevermögen eine meiner Stärken. 

Beim Netzwerken den Nutzen herausstellen

Nach drei Jahren als Coach und Trainerin bekam ich Kontakt zu Business Network International. Vorher war ich überwiegend in Netzwerken meiner Branche aktiv. Da brauchte ich nichts zu erklären, alle wussten, wie hilfreich Coaching ist. Das war bei BNI anders. Hier waren ganz unterschiedliche Berufsgruppen versammelt – vom Arzt über den Klempner bis zum Versicherungsmakler und Zimmermann. Ich musste neu überlegen, wie ich Sinn und Nutzen rüberbringen konnte.  

Es brauchte ein gutes halbes Jahr, bis ich die ersten Empfehlungen bekam. Heute bin ich Partnerdirektorin und Mitglied beim Chapter Magnolia Hamburg-Winterhude. Hier habe ich auch Walter Stuber bei seinem Gastbesuch kennengelernt. Ich schätze sehr, wie wunderbar er Menschen und Menschlichkeit verbindet mit dem Business.

Susanne Hänsch beim BNI über Kommunikation

Meine Motivation

Als NLP Trainerin begleite ich häufig Menschen, die denken, dass sie wenig Selbstvertrauen haben, sich zu viel gefallen lassen und gerne etwas verändern möchten. In dem riesigen Schatz von NLP finden wir neue Lösungsmöglichkeiten, Sichtweisen und vor allem neue gute Gewohnheiten. 

Ich erinnere mich an eine Kursteilnehmerin, die nach einem Burnout von ihrem Therapeuten eine NLP Practitioner Ausbildung empfohlen bekommen hatte. Immer wenn es um ihre Arbeitssituation ging, ließ sie  buchstäblich die Ohren hängen. Nach zwei Wochenenden (von neun) huschte bei dem Thema sofort ein Lächeln in ihr Gesicht, obwohl sich an ihrer Arbeitssituation nichts geändert hatte. Sie hatte aber gelernt, anders damit umzugehen. Deshalb arbeite ich so gerne als Trainerin! Ich glaube daran, dass ich unsere Welt ein kleines Bisschen menschlicher und besser mache! 
Susanne Hänsch DVNLP

Allgemeine Themen / 4. Juni 2019

Unternehmer mit Behinderung: Wie das eine Erfolgsgeschichte werden kann

Erfolgsgeschichte
Erfolgsgeschichte

Von Walter Stuber

Verstärkt bekomme ich in letzter Zeit Zuschriften von Menschen, die wie ich, körperlich behindert sind. So mancher hatte die Idee in die Selbstständigkeit zu starten. Oft wurden sie aus unterschiedlichen Richtungen dabei behindert. Nicht selten war die größte Hürde die eigenen Bedenken. Allem voran spielte diese Frage eine große Rolle: Werde ich mit meiner Behinderung überhaupt ernst genommen? Kann ich, so wie ich bin, erfolgreich sein?

Leider denken bei uns in Deutschland immer noch zu viele, dass Rollstuhlfahrer, Blinde oder Hörgeschädigte in allen Bereichen „nichts drauf“ haben und keine leitenden Funktionen übernehmen können. Über dieses „Phänomen“ habe ich bereits einen Blog verfasst.

Storytelling für Unternehmer

Im Mai war ich Teilnehmer der BNI-DACH Konferenz in München. Den Gastvortrag über „Storytelling für Unternehmer“ hielt Dr. Nikolaus Förster, geschäftsführender Herausgeber der Impulse Medien GmbH. Seine These: Führungskräfte müssen gute Geschichtenerzähler sein. Die persönliche, spannende Unternehmergeschichte, die gekoppelt ist mit einem guten Produkt und einer Vision, bringen beruflichen Erfolg.

Das war nichts Neues für mich. In unseren MUTMACHER Büchern haben mein Kompagnon Dirk Eckart und ich schriftlich fixiert, was wir vorher mündlich weitergegeben haben. Die Reaktionen zeigen, dass unsere offene und ehrliche Art über Erfolge, Niederlagen und Lösungen zu berichten, anderen Führungskräften weiterhilft.

Stolpersteine werden zur Erfolgsbasis

Emotionen kommen mehr an als Fakten und Worte. Als ich diese Aussage im Vortrag von Dr. Nikolas Förster hörte, dachte ich an die Feedbacks, die ich von potentiellen Gründern mit einer Behinderung bekommen habe. Gerade sie könnten viele Geschichten über Höhen und vor allem Tiefen auf dem Weg in die Selbstständigkeit erzählen.

Ob ihnen bewusst ist, dass die Stolpersteine, die Basis für ihren Erfolg werden können, wenn sie alles in einer griffigen, bewegenden Geschichte einbetten? Natürlich muss auch die Geschäftsidee stimmen und ein schlüssiges Zukunftsbild für die Firma vorhanden sein.

Mutig mit Handicap in die Selbstständigkeit

Mein Traum ist, dass noch mehr Körperbehinderte die Chance bekommen in den Führungsetagen mitzumischen oder sich trauen, mit ihren Geschäftsideen den Weg in die Selbstständigkeit zu wagen. Es schlummern hier so viele Talente, die ans Licht kommen sollten!

Wenn Sie sich angesprochen fühlen, aber nicht wissen, wie Sie mit Ihrem Handicap Ihre Träume vom eigenen Geschäft wahr werden lassen können, dann nehmen Sie Kontakt zu mir auf. Durch mein großes Netzwerk kann ich Ihnen Experten vermitteln, die Ihnen mit Rat und Tat zur Seite stehen können. Eine körperliche Behinderung sollte heute kein Hinderungsgrund sein, als Unternehmer tätig zu sein.

Netzwerken / 16. April 2019

Unternehmer-Netzwerke: So vernetzen Sie sich mit der 70-20-10 Regel

Der eine kann es ohne große Mühe, dem anderen fällt es unheimlich schwer: Kontakte zu knüpfen und zu pflegen. Häufig werden Dirk Eckart und ich gefragt, warum wir so viel Zeit in Netzwerktreffen investieren. Meistens folgen noch die Fragen: Was bringt es Euch? Könnt Ihr in Zahlen ausdrücken, wie viel Umsatz ihr generiert? Nach der anfänglichen Irritation haben wir überlegt, ob diese Fragen wirklich ernst gemeint waren. Hin und wieder müssen wir uns außerdem unterschwellige Kritik anhören: „Wir kümmern uns lieber um unsere Kunden – Kollegen im Netzwerk brauchen wir nicht.“

Heute stellen wir Ihnen den Mehrwert unserer Netzwerktätigkeiten vor. Möglicherweise inspirieren wir Sie zu neuen Ideen oder dem ein oder anderen Besuch eines Netzwerkes. Wir besuchen übrigens jede Woche das Unternehmernetzwerk BNI.

Finden Sie heraus, welches Netzwerk zu Ihrem Business passt

Unsere Erfahrung: Wer aktiv netzwerkt, wird schnell feststellen, dass der Kontakt zu Menschen aus den unterschiedlichsten Bereichen, mit den verschiedensten Sichtweisen viel Spaß machen kann. Denn gerade bei Events sind es – je nach Anlass – die lockeren Gespräche, die Kontakte zusammenbringen. Allerdings eignen sich nicht alle Netzwerke und Social Media gleich gut für Ihre Ziele. Daher sollten Sie bei der Wahl der sozialen Netzwerke genau überlegen, welches Angebot zu Ihnen und Ihrem Business passt. Denn die Steigerung Ihrer Bekanntheit, die Imageverbesserung und ein besserer Zugang zu Zielgruppen und potentiellen Kunden sollten das Ziel Ihrer Netzwerkaktivitäten sein.

70-20-10 Regel: das beste Rezept erfolgreicher Netzwerker

Mit der 70-20-10 Regel werden Sie im Handumdrehen zum Netzwerkprofi, mit dem man interessante Gespräche führt und dem man ohne Zögern die eine oder andere Empfehlung weitergibt. Das Rezept ist einfach: 70 Prozent Hilfe geben, 20 Prozent Selbstvermarktung und 10 Prozent Hilfe erbitten.

70 Prozent Hilfe anbieten: Wer gibt – gewinnt!

Egal, ob Profi oder Einsteiger, das Wichtigste ist: Zeigen Sie Interesse. Stellen Sie kluge Fragen und hören Sie Ihrem Gegenüber zu. Es lohnt sich. Sorgen Sie dafür, dass die Kontakte in Ihrem Netzwerk von Ihnen profitieren. Bieten Sie Ihre Unterstützung an und verschenken Wissen, von dem andere Nutzen erzielen.

20 Prozent: eigene Ideen weitergeben

Nachdem Sie sich als interessanter Gesprächspartner positioniert oder vielleicht sogar für den einen oder anderen zum hilfreichen Ansprechpartner in schwierigen Fragen entwickelt haben, ist es Zeit, sich mit eigenen Themen ins Gespräch einzubringen.

Wofür brennen Sie? Welche Projekte faszinieren Sie? Welcher Mensch ist für Sie der wichtigste Ratgeber? Erzählen Sie es Ihrem Gegenüber. Bitte verzichten Sie jedoch darauf, wichtigtuerisch zu tönen. Bleiben Sie zurückhaltend. Das fördert die Gesprächsatmosphäre – kein Mensch will sich mit Angebern unterhalten!

10 Prozent: um Hilfe bitten

Bis hierher haben Sie die volle Punktzahl erreicht – jetzt können Sie freundlich um Empfehlungen oder Hilfe bei aktuellen Problemen oder Fragestellungen bitten. Bleiben Sie auf jeden Fall professionell und behalten das Zeitverhältnis im Blick. Nur 10 Prozent der Gesprächszeit sind für Ihre Anliegen reserviert, der Rest ist für die Beziehungspflege vorgesehen.

Fazit:

  • Business-Netzwerke sind willkommene Gelegenheiten, um Wissen auszutauschen.
  • Netzwerke sorgen für Sichtbarkeit. Denn das beste Produkt und die beste Dienstleistung nützen Ihnen nichts, wenn Sie niemand kennt. Sie wären verrückt, wenn Sie dieses Potential nicht nutzen würden.
  • Netzwerken fördert das Selbstbewusstsein. Mit fremden Menschen in Kontakt zu treten, ein Gespräch zu führen und sich mit ihnen auszutauschen, ist das beste rhetorische Training.
  • Ein gut funktionierendes Netzwerk ist das A und O in unserem Unternehmerdasein.

 

Gastbeitrag / 13. November 2018

Weitsicht für Unternehmer

Weitsicht mit Gletscherbrunch auf 3210 m am Stubaier Gletscher

Ein Gastbeitrag von Enrico Maggi, Geschäftsführer BNI Tirol

„Ab in die Berge!“  Das ist mein Rat für alle Unternehmerinnen und Unternehmer, die sich täglich den unterschiedlichsten Herausforderungen stellen müssen und die darüber in der Gefahr stehen, ihren Fokus zu verlieren. Auf den Gipfeln bekommt man einen ganz neuen Blick auf den Alltag. Aber nicht jeder ist ein begeisterter Bergsteiger wie ich und kann diesen Perspektivwechsel, diese neue Sicht von oben, genießen. Doch Weitsicht benötigen wir alle!

Das ist ein Grund, warum wir von Business Network International (BNI) Tirol den Gletscherbrunch ins Leben gerufen haben. Im Oktober fand er zum dritten Mal statt. Treffpunkt war dieses Mal das Gourmetrestaurant Schaufelspitz. Der Gault-Millau-Guide 2018  hat diese Location mit 15 Punkten und zwei Hauben prämiert.

Alles auf höchstem Level

Aber nicht nur deshalb war das ein Netzwerk-Event auf höchstem Level! Wann hat man schon mal die Gelegenheit am Stubaier Gletscher auf 3210 m, mit Sicht auf 109 Dreitausender, in strahlendem Sonnenschein, bei einem Glas Prosecco und exzellenter Küche Geschäftskontakte zu knüpfen und zu pflegen?

Von Jahr zu Jahr hat sich die Teilnehmerzahl für den Gletscherbrunch vergrößert. Jetzt waren es schon hundert Unternehmer. Fünfzig davon hatten keine weite Anreise, sie kamen aus dem Tiroler Umland. Die anderen fünfzig hatten den Weg aus ganz Europa auf sich genommen.

Neuer Blick auf den Alltag

Zur atemberaubenden Aussicht, der traumhaften Verpflegung und der Gelegenheit zum Netzwerken gab es Vorträge auf höchstem Niveau von Harald Lais, Geschäftsführer von BNI Deutschland und Frederik Malsy, Geschäftsführer von BNI Wiesbaden/Mainz und Experte für strategisches Empfehlungsmarketing.

Die Feedbacks zeigen, dass viele Teilnehmer auf unterschiedlichen Ebenen von unserem Alpen-Netzwerk-Event profitiert haben. Zum Beispiel haben sie in der Bergwelt einen neuen Blick auf ihren Alltag bekommen. Vielleicht hat der ein oder andere auch für sich entdeckt, dass ein Ausflug in die Berge eine gute Möglichkeit sein kann, aufzutanken und neue Energie und Weitsicht zu bekommen, so wie ich es für mich immer wieder erlebe.

Mein großes Glück

Als ich vor fünf Jahren nach Tirol kam und gemeinsam mit Corinna Schachner die Geschäftsführung von BNI Tirol übernommen habe, war das für mich ein großes Glück. Nicht nur, aber auch wegen der Nähe zu den Alpen, wo ich schon immer Entspannung und Ausgleich von meinem stressigen Alltag gefunden habe. Ich liebe die Berge einfach.

Dass diese Liebe noch getoppt werden könnte durch die einer hübschen Tirolerin, hatte ich damals nicht zu hoffen gewagt. Aber genauso ist es gekommen. Mittlerweile haben wir eine zweieinhalb jährige Tochter. In Tirol fühle ich mich zu Hause, hier bekommt mich keiner weg!

Meine Netzwerk-Vision

Es gibt in unserer Region ja auch noch genügend zu tun in Sachen „Netzwerken“. Ein Schwerpunkt meiner Arbeit ist, ein Umdenken bei den Unternehmerinnen und Unternehmern zu erreichen. Weg von der alten Prägung, dass man nur auf sich selber und den eigenen Erfolg schaut, hin zum Miteinander und Füreinander, wie es das BNI –Motto „Wer gibt, gewinnt“ auf den Punkt bringt.

Da sind wir mit unseren wöchentlichen BNI-Gruppen auf einem guten Weg. Das Jahreshighlight, der Gletscherbrunch, wirkt sich natürlich auch sehr positiv aus. Denn wie schon erwähnt: In den Bergen sein und die Weitsicht genießen, tut immer gut! Einen schönen Eindruck vom Gletscherbrunch 2018 finden Sie in dem brandneuen Video unter diesem Link: https://www.youtube.com/watch?v=E9MWc9OC5AI Vielleicht sehen wir uns ja 2019 beim Gletscherbrunch in Tirol?