Alle Beiträge von Walter Stuber

Aus dem Gerüstbauer-Leben / 2. Februar 2016

Gesundheit im Blick

Sehr geehrte Damen und Herren,

Gesundheit im Blick

„Big Five for Live“ – so nennt man die fünf Ziele, die man unbedingt im Leben erreichen will. Ein persönliches „Big Five for Live“ ist für mich mehr auf meine Gesundheit und ganz besonders auf meine Ernährung zu achten.

Blick zurück

Mein Essverhalten wurde lange durch meine Kindheit geprägtIch bin auf einem landwirtschaftlichen Hof groß geworden. Während des Krieges haben meine Mutter und meine Großeltern den Betrieb aufrechterhalten. Als mein Vater aus der Gefangenschaft zurückkam, erzählte er, dass er oft tagelang ohne Nahrung auskommen musste.

Hauptsache viel auf dem Tisch

Deshalb war bei uns Zuhause von nun an reichliches Essen wichtig. Aber man ließ sich für das Essen keine Zeit. Unsere Mahlzeiten liefen immer mit großer Hektik ab. Vielleicht, weil immer noch so viel Arbeit auf alle wartete. Dass man wenig oder gar nichts essen wollte, war unvorstellbar. Das hatte Folgen für mich, die ich erst im Rückblick erkannt habe.

Gewichtszunahme

Seit meinem sechsten Lebensjahr machte sich bei mir eine Gehbehinderung aufgrund einer genetischen Erkrankung bemerkbar. Gekoppelt mit den großen Essensportionen, wurde ich immer stämmiger. Mit 15 Jahren war ich sehr gut genährt. Als 16-jähriger bin ich trotzdem jeden Sonntag lange Strecken gewandert. Aber bereits zwei Jahre später hatte ich dazu keine Lust mehr. Es war mir zu beschwerlich, denn ich hatte noch mehr an Gewicht zugelegt.

Keine Hilfe

Viele sagten mir, dass ich zu dick sei. Aber keiner gab mir ein Erfolgsrezept, wie ich an Gewicht verlieren könnte. So blieb es viele Jahre bei meiner Leibesfülle. Ich kam ja irgendwie klar. Meine Mobilität wurde allerdings immer mehr eingeschränkt.

Schlüssel zum Abnehmen

Dann fand ich endlich eine Möglichkeit, dauerhaft und in einer guten Art und Weise abzunehmen. In einem früheren Blogbeitrag habe ich bereits darüber berichtet.

Meine Ernährungstipps

Frisch und frisches kochen; langsam und mit Bedacht die richtigen Lebensmittel essen; Fernseher, Handy und Tablet konsequent bei Tisch auslassen, stattdessen die Zeit für gute Gespräche nutzen; feste Termine einhalten fürs Essen mit der Familie. Und nehmen Sie sich Zeit für Ihre körperliche Fitness. Nicht zuletzt: Danken Sie Gott dafür, dass Sie jeden Tag genügend und reichlich essen können und dafür, dass Sie gesund sind.

Aus Fehlern lernen

Ich habe etwas aus meinen Fehlern gelernt: Ich achte jetzt wirklich auf mein Ess- und Sportverhalten – und habe mein „Big Five for Live“ vor immer Augen!

Beste Grüße

Ihr Walter Stuber 

Haben Sie Fragen, dann schreiben Sie mir eine Mail

privat@walter-stuber.de

 

 

Allgemeine Themen / 25. Januar 2016

Ziele setzen macht glücklich

Sehr geehrte Damen und Herren !

Ziele  setzen macht glücklich,

das haben Wissenschaftler herausgefunden. Schon lange bevor ich davon las, habe ich mir angewöhnt  konkrete berufliche und private Ziele zu formulieren. Meine aktuelle „Ziel-Liste“  ist lang.

Berufliche Ziele

Da ist mein Engagement in unterschiedlichen Netzwerken. Der Austausch ist mir extrem wichtig,  egal ob beim  Chapter Erich Heckel von Business Network International

(www.bni-so.de/chapter-erich-heckel-doebeln/), beim Bundesverband  mittelständische Wirtschaft (www.bvmw.de); bei www.prodresden.de,   Christen in der Wirtschaft (www.ciw.de)  oder dem Rotary-Club (http://rotary1880.net/doebeln_mittelsachsen/) . Diese Termine sind für mich fix im Kalender.

Mitarbeitergespräche

Ich plane „Vier Augen Gespräche“ mit meinen Mitarbeitern. Jede Woche  werde  ich  in diesem Jahr eins  führen. Diese Gespräche sind  ein wichtiger Baustein für ein weiteres Ziel: Im Unternehmen miteinander reden statt übereinander. Das fängt auf Führungsebene an!

Umsätze steigern

Es liegt auf der Hand, dass ich als Geschäftsführer auch darauf achten muss, dass die Zahlen stimmen und die Umsätze steigen. Ich setze mir konkrete Beträge  als Ziel, die hier natürlich nicht veröffentlicht werden!

Kundenbesuche

Den Kontakt zu meinen neuen Kunden und  den Stammkunden werde ich dieses Jahr durch Besuche vertiefen. Das persönliche Kennenlernen ist verbindlicher und vertrauensfördernder als ein Telefongespräch. Deshalb ist das immer gut investierte Zeit!

Blogs

Um mit Geschäftsfreunden, Kollegen und Kunden  in Kontakt zu bleiben,  gebe ich Neuigkeiten, Impulse und Erlebnisse vermehrt  in Blogs weiter  via www.walter-stuber.de und  www.spezialgeruestbau.de,  aber auch bei anderen Portalen werden ich  mich zu Wort melden.

Persönliche Ziele

Auf der Prioritätenliste ganz oben steht: mehr Zeit für meine Frau und meine Familie! Dafür werde ich konsequent dreimal in der Woche bereits um 16 Uhr Feierabend machen und zusätzliche an 35 Samstagen nicht arbeiten.

Fitness

Durch meine Gehbehinderung fällt mir das Laufen schwer.  Ich will mehr trainieren, sodass ich eine längere Strecke ohne Gehhilfen schaffe. Dabei soll mir konsequente Gymnastik helfen. 45 Minuten will ich dafür täglich erübrigen.  Dann steht meinem Ziel: „150 km Jakobswegs in Deutschland gehen“  nichts mehr im Weg. Und nicht zuletzt habe ich vor mein erstes Buch zu schreiben.

Ziel setzen – Ziel vor Augen

Zielorientiert zu leben und zu handeln – für mich extrem wichtig um beruflich und privat erfolgreich zu sein. Wenn das auch noch glücklich macht: umso besser!

Walter Stuber

 

Gerüste / 20. Januar 2016

Nur Mut zur Dachsanierung im Winter

Sehr geehrte Damen und Herren,

heute möchte ich Ihnen gerne einen Gast-Beitrag  meines Mitgesellschafter und Geschäftsführer Herr Dirk Eckart  der Gemeinhardt Gerüstbau Service GmbH vorstellen.

Warum im Winter Dachsanierungen recht interessant für Bauherren sein können!

Die meisten Dächer und Häuser werden in den Schönwettermonaten des Jahres saniert oder umgebaut, haben Sie schon einmal nachgedacht dies terminlich in die Schlechtwetterzeit zu legen ?

Einige Argumente sprechen sogar dafür.

Den Mehraufwand an Kosten für ein Wetterschutzdach, können  kontinuierlich durchgeplante Arbeitsabläufe über einen kurzen Zeitraum der gesamten Handwerker größtenteils amortisieren. Eine Sanierung kann ohne Unterbrechung über die gesamte Bauzeit erfolgen und verkürzt diese sicherlich um ein vielfaches.

Weiterhin sind auch sehr viele Handwerksbetriebe bereit im Winter einen günstigeren Preis für Ihre Leistung anzubieten, da diese ebenfalls eine durchgehende Beschäftigung im Winter anstreben und sogar durch die Klimatischen Bedingungen unter einem Wetterschutzdach eine höhere Leistung erzielen als bei Eis Schnee oder Regen im Außenbereich. Mit einer ausreichenden Beleuchtung kann hier sogar im 2 Schichtsystem ohne Wettereinfluss gearbeitet werden.

Durch den verminderten Absatz vieler Lieferanten können auch Baumaterialien im Winter günstiger eingekauft werden, auch dies sollte bei der Überlegung mit einkalkuliert werden eine Umbaumaßnahme in die Schlechtwetterzeit mit Hilfe eines Wetterschutzdachs zu terminieren.

 

Dirk Eckart

Kunden / 12. Januar 2016

Warum glauben so viele Menschen, dass „Geiz geil“ ist?

Sehr geehrte Damen und Herren,

Angebotspreise drücken bis es nicht mehr geht. Das erlebe ich oft bei Verkaufsverhandlungen. Ein Beispiel: Vor einigen Wochen hatte ich einen Termin mit dem Ingenieur- und Planungsbüro eines bekannten Autokonzerns.

Ein „ganz normales“ Verkaufsgespräch

Drei sehr elegant gekleidete Herren erwarteten mich. Nach dem üblichen Smalltalk ging es zur Sache. Zunächst stellte ich unser Unternehmen vor.

Details des Auftrags

Dann zeigte ich die technischen Lösungen auf; wies hin auf die Problemzonen in der Produktion, die zu Zeitverzögerungen führen konnten: Wo sind Kabelschächte, Lüftungsanlagen, Maschinen, Transportwege, Kranbahnen? Dazu kam u.a. noch die Frage nach der Dichtigkeit der Staubschutzwand. Alles in allem war es ein aufwendiger Auftrag bei dem viele Details berücksichtigt werden mussten.

Wichtigster Punkt: der Preis

Dann präsentierte ich die Kosten. Da ich gut in Mimik und Gestik meines Gegenüber lesen kann, war mir sofort klar: Hier ist der Knackpunkt! Der Preis war ihnen zu hoch! Man erwartete von mir, dass ich neu kalkulieren oder besser sofort einen Nachlass in zweistelliger Höhe gewähren sollte.

Die unerwartete Reaktion

Ich erklärte zunächst, dass wir den Nachlass, so wie gewünscht, nicht eingerechnet hatten, das wäre ja Betrug am Kunden. Aber dass wir uns gerne über einen zweistelligen Nachlass unterhalten könnten – nach dem Komma!! Danach folgte eine Art „Wirres Staunen“!

Extrem niedrige Preise und die Qualität

Ich erklärte den drei Herren, dass das Drücken des Preises unausweichlich auch Verminderung der Arbeitsqualität bedeutete! Irgendwo musste das Geld ja eingespart werden! Arbeiten mit Dumpingpreisen hieß  nicht selten: Folgeschäden, Produktionsausfälle durch nicht korrekte Gerüste und Staubschutzwände. Ich berichtete über Brandschutz, Versicherungsschutz und Haftungsfragen.

Aber das machen doch alle!

Ihrem Einwand, dass doch jeder versuchen würde, den niedrigsten Preis herauszuholen, konnte ich entgegen setzen, dass diese Unternehmer meistens nicht über die Folgeschäden und den daraus resultierenden Kosten erzählen würden. Vom Ärger, den so etwas bringt,  ganz zu schweigen.

Geiz ist eben nicht geil!

Übrigens: Am Ende haben die Herren sich für unsere Firma entschieden. Zum „normalen“ Angebotspreis!  Mittlerweile konnten wir das Projekt zielgerecht umsetzen und ausführen!

Ihr Walter Stuber

Ermutiger und Geschäftsführer der Gemeinhardt Gerüstbau Service GmbH 

 

 

Netzwerken / 7. Januar 2016

Wirtschaftskraft Mittelsachsen

Sehr geehrte Damen und Herren,

Ich lebe in einem der größten Landkreise in  Sachsen: Mittelsachsen. Nicht nur ein schönes Fleckchen Erde. Diese Region hat auch Wirtschaftskraft! Leider steht das selten im Mittelpunkt der Berichterstattung in den Medien!  Aber es ist so! Das erlebe ich Woche für Woche bei unseren Business Network International (BNI) Treffen.

Netzwerk für Unternehmer und Dienstleister

Hier in Döbeln haben wir einen neuen Chapter, eine neue Gruppe, gegründet. Beim Business-Frühstück tauschen sich Unternehmer und Dienstleister aus der Region darüber aus, welche Projekte gerade anliegen und was geplant ist. Das Wichtigste: wir empfehlen uns gegenseitig bei unseren Kunden weiter. Das ist echtes Netzwerken – und jeder profitiert davon.

Wer gibt gewinnt“

Das ist Motto von Business Network International.

Mittlerweile hat unser BNI Chapter Erich Heckel 28 Mitglieder. Tendenz steigend.

BNI ist ein Netzwerk mit messbaren Ergebnissen. Erfolgreiche Weiterempfehlungen werden  bei uns gefeiert – und sind ein Ansporn noch mehr zu netzwerken und weiter zu empfehlen.

Gemeinsam Erfolge erzielen  

Zwei bis drei Besucher kommen wöchentlich um sich selber ein Bild zu machen, wie unsere Treffen ablaufen, wie BNI ganz praktisch aussieht und welche Erfolge wir gemeinsam erzielen.

Offen für weitere Mitglieder

Interessierte können gerne Kontakt mit einer BNI Gruppe in der Nähe aufnehmen und als Gast dabei sein. Hier findet man die aktuellen Chapter:

http://www.bni-so.de/gruppe_finden.php

Unser Treffpunkt in Döbeln

Der BNI Chapter Erich Heckel trifft sich  normalerweise jeden Dienstag von 6.45 bis 8.45 Uhr im Hotel „Weiße Taube“, Eisenbahnstr.1 in Döbeln. Am 12. Januar ist es wieder soweit! Eine vorherige Anmeldung wäre ratsam. Am 19. Januar gibt es dann ein besonderes Businessfrühstück für Gäste, bei dem sich unser Chapter vorstellt.

Vielleicht sehen wir uns!

Bis dahin: Herzliche Grüße aus Mittelsachsen!

Walter Stuber

Anmeldung  Frau Nicole Lange Tel 034322-472209  oder lange@spezialgeruestbau.de