Allgemeine Themen

Nachfolge / 28. Juni 2014

Heute schon mal Büroluft schnuppern

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Isabell Stuber

Eine von den beiden Töchter, machte  heute mit dem Papa Ingolf einen Ausflug ins Büro. Es ist schon wichtig, die ersten Begriffe, der Firma in den Kindschuhen zu erklären, da hat man es schon leichter wenn man den Geruch von Büro schon kennt.

Mit der Tastatur und mit dem Telefon kennt man sich schon aus. Alles andere ist ja ein Kinderspiel.

 

 

 

Allgemeine Themen / 18. Juni 2014

Kundenzufriedenheit ist messbar!

Heute Morgen hat mich die Einkaufsabteilung der Firma P. aus Leipzig angerufen. Es wurde angefragt, ob bei unserem Kostenvoranschlag noch etwas am Preis machbar sei.  Der freundliche Herr am Telefon erklärte mir, dass der günstigste Anbieter den Zuschlag für den Auftrag bekommen würde. Insgesamt seien vier interessante Gerüst-Angebote für die Treppentürme eingegangen.

Ich habe ihm erklärt, dass P. momentan einen NPS von 68 vorweist und unser Unternehmen (271 Bewertungen von Kunden) ebenfalls einen NPS von 68 erzielt.

Kunden zu Fans machen – messen und vergleichen mit dem NPS!

Weiter habe ich dem Herrn am Telefon verdeutlicht, dass die bekannte Marke VW einen NPS (Net Promotor Score) unter 50 erreicht. Wir, von der Gemeinhardt Gerüstbau Service GmbH, haben also nicht nur einen deutlich höheren Score, sondern liegen im Gerüst- und Spezialgerüstbau mit der Marke P. auch gleichauf.

Außerdem habe ich ihm noch einmal die vielen Vorteile unseres Unternehmens aufgezeigt: Wir verfügen über vier Sicherheitszertifikate, eine Deckungssumme in Höhe von 20 Mio. EUR bei Betriebs- und Vermögensschäden, arbeiten mit eigenem Stammpersonal, usw., usw….

Und was war die Antwort vom freundlichen Herrn am Telefon? Alles nicht so wichtig – nur der Preis zählt. Die Gemeinhardt Gerüstbau Service GmbH liegt mit ihrem Angebot im Mittelfeld. Im Vergleich zum günstigsten Angebot fehlt eine Ermäßigung von rund 20% für einen endgültigen Zuschlag.

NPS-Berechnung

http://www.amergy.com/weblog/?p=405

 

 

Allgemeine Themen / 11. Juni 2014

Brauchen wir wirklich Fernsehen und Internet?

Meine Schwester und mein Schwager sind im fortgeschrittenen Alter. Sie haben in diesem Jahr ihre goldene Hochzeit gefeiert. Dabei hatten sie in ihren über 50 Ehejahren noch nie einen Fernseher oder einen Computer im Haus. Über einen Internetanschluss verfügen sie auch nicht und ebenso wenig über die dazugehörigen Endgeräte.

Jetzt, zur goldenen Hochzeit, wurden Sie von Ihren Kinder mit einfachen Seniorenhandys für Notfälle ausgestattet.

Beide sind immer noch sehr aktiv und bewirtschaften Haus und Hof. Täglich hören Sie mit Ihrem zweiten Radio, das über DAB verfügt, in der Frühe Nachrichten und Wetter für den Garten und die Feldarbeit. Am späten Abend lauschen sie dann Gottes Wort beim Evangelium Rundfunk ERF (zu finden im Netz unter www.erf.de).

Meine Schwester und ihr Mann leben ohne Fernsehen und Internet – aber bestimmt nicht hinter dem Mond. Können Sie sich vorstellen, heutzutage so zu leben?

 

Allgemeine Themen /

Unwetter – Und wie Medien mit unseren Ängsten umgehen

Vor 30 Jahren – ohne Internet und Handy – war es nur bedingt möglich, seine Mitmenschen vor Unwettern zu warnen. Das Wetter konnte bloß mit verschiedenen Himmelsbeobachtungen oder durch die Reaktionen der Tierwelt vorausgesagt werden. Heute wird den Menschen durch Facebook und Co schon im Vorfeld Angst gemacht.

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Unwettermeldungen sind für verschiedene Tätigkeiten wichtig – aber hören wir noch darauf?

Allgemeine Themen / 28. April 2014

Abschied ist schwer…

Abschied ist schwer…

Leider musste ich mich innerhalb eines kurzen Zeitraums von zwei sehr lieben Menschen für immer verabschieden. Beide Menschen haben mein Leben positiv geprägt. Auch wenn wir den Tod nicht begreifen, freue ich mich auf ein Wiedersehen.

Mit dem Gedicht von Hermann Hesse, das ich zur Beerdigung gehört habe, möchte ich sie in Erinnerung behalten:

Himmelsleiter Eibensbach

Stufen

Wie jede Blüte welkt und jede Jugend
dem Alter weicht, blüht jede Lebensstufe,
blüht jede Weisheit auch und jede Tugend
zu ihrer Zeit und darf nicht ewig dauern.

Es muss das Herz bei jedem Lebensrufe
bereit zum Abschied sein und Neubeginen,
um sich in Tapferkeit und ohne Trauern
in andre, neue Bindungen zu geben.
Und jedem Anfang wohnt ein Zauber inne,
der uns beschützt und der uns hilft, zu leben.

Wir sollen heiter Raum um Raum durchschreiten,
an keinem wie an einer Heimat hängen,
der Weltgeist will nicht fesseln uns und engen,
er will uns Stuf’ um Stufe heben, weiten.

Kaum sind wir heimisch einem Lebenskreise
und traulich eingewohnt, so droht Erschlaffen,
nur wer bereit zu Aufbruch ist und Reise,
mag lähmender Gewöhnung sich entraffen.

Es wird vielleicht auch noch die Todesstunde
uns neuen Räumen jung entgegen senden,
des Lebens Ruf an uns wird niemals enden…
Wohlan denn, Herz, nimm Abschied und gesunde!

http://www.lyrikwelt.de/gedichte/hesseg1.htm